Landwirtschaft braucht Unterstützung der Gesellschaft
Gesellschaftliche Erwartungen, politische Zielsetzungen wie der Green Deal auf EU-Ebene und sich ändernde Anforderungen des Marktes führen zu erheblich steigenden Anforderungen an die landwirtschaftliche Produktion und hier im Besonderen an die Tierhaltung. Vor allem Schweine- und Geflügelbauern erleben derzeit, dass moderne und wirtschaftliche Produktionsverfahren teils nicht auf die notwendige gesellschaftliche Akzeptanz stoßen. Besonders kritisch diskutiert werden Tierhaltungsthemen wie Vollspaltenböden, die Anbindehaltung bei Rindern, Eingriffe bei Nutztieren wie die Ferkelkastration und das Schwanzkupieren, Importsoja sowie die Gentechnik-Freiheit in der Fütterung.
„Ackerbauern erleben bei ihrer Arbeit auf den Feldern, dass die Notwendigkeit des Pflanzenschutzes als Voraussetzung für eine hohe Lebensmittelqualität und für entsprechende Erträge bei weiten Teilen der Bevölkerung nicht im Bewusstsein verankert ist. Dazu kommen konkrete Vorgaben in der Umweltpolitik, wie die Ammoniak-Reduktion im Rahmen der NEC-Richtlinie sowie mittelfristig die geforderte Umstellung der Lebensmittelproduktion und der gesamten Vermarktungskette in Richtung Klimaneutralität. Politische Anforderungen und gesellschaftliche Erwartungshaltungen auf europäischer und nationaler Ebene gehen damit für die Landwirtschaft in eine Richtung, die uns Bäuerinnen und Bauern in den kommenden Jahren weiter massiv fordern wird“, erklärt LK-Präsident Franz Waldenberger.
„Ackerbauern erleben bei ihrer Arbeit auf den Feldern, dass die Notwendigkeit des Pflanzenschutzes als Voraussetzung für eine hohe Lebensmittelqualität und für entsprechende Erträge bei weiten Teilen der Bevölkerung nicht im Bewusstsein verankert ist. Dazu kommen konkrete Vorgaben in der Umweltpolitik, wie die Ammoniak-Reduktion im Rahmen der NEC-Richtlinie sowie mittelfristig die geforderte Umstellung der Lebensmittelproduktion und der gesamten Vermarktungskette in Richtung Klimaneutralität. Politische Anforderungen und gesellschaftliche Erwartungshaltungen auf europäischer und nationaler Ebene gehen damit für die Landwirtschaft in eine Richtung, die uns Bäuerinnen und Bauern in den kommenden Jahren weiter massiv fordern wird“, erklärt LK-Präsident Franz Waldenberger.