OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 30. Juni bis 06. Juli 2025
Schlachtrinder:
Allerdings dürfte sich die anhaltende Hitzeperiode etwas auf den Rindfleischkonsum auswirken.
In Deutschland zeigt sich der Markt mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres etwas ausgeglichener als in den vergangenen Wochen. Das Angebot im Jungstierbereich nimmt derzeit leicht zu, kann jedoch problemlos vermarktet werden. Die Preise bleiben stabil. Ähnliches gilt für Schlachtkühe - Angebot und Nachfrage sind hier im Gleichgewicht.
In Österreich stellt sich die Situation ähnlich wie in den Vorwochen dar. Im Jungstierbereich steht ein stabiles Angebot einer leicht rückläufigen Inlandsnachfrage gegenüber - bedingt durch den Ferienbeginn im Osten des Landes sowie einem witterungsbedingten Rückgang im Lebensmitteleinzelhandel. Dennoch können die Schlachtstiere weiterhin problemlos abgesetzt werden. Die Preise bleiben stabil.
Im weiblichen Bereich herrscht nach wie vor eine leichte Unterversorgung. Die Exportkontigente in Richtung Schweiz bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Infolgedessen ist der Kuhpreis erneut leicht steigend, ebenso wie die Preise im Bereich der Schlachtkalbinnen.
Die Preise für Schlachtkäber entsprechen dem Niveau der Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Deutschland zeigt sich der Markt mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres etwas ausgeglichener als in den vergangenen Wochen. Das Angebot im Jungstierbereich nimmt derzeit leicht zu, kann jedoch problemlos vermarktet werden. Die Preise bleiben stabil. Ähnliches gilt für Schlachtkühe - Angebot und Nachfrage sind hier im Gleichgewicht.
In Österreich stellt sich die Situation ähnlich wie in den Vorwochen dar. Im Jungstierbereich steht ein stabiles Angebot einer leicht rückläufigen Inlandsnachfrage gegenüber - bedingt durch den Ferienbeginn im Osten des Landes sowie einem witterungsbedingten Rückgang im Lebensmitteleinzelhandel. Dennoch können die Schlachtstiere weiterhin problemlos abgesetzt werden. Die Preise bleiben stabil.
Im weiblichen Bereich herrscht nach wie vor eine leichte Unterversorgung. Die Exportkontigente in Richtung Schweiz bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Infolgedessen ist der Kuhpreis erneut leicht steigend, ebenso wie die Preise im Bereich der Schlachtkalbinnen.
Die Preise für Schlachtkäber entsprechen dem Niveau der Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 27/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,99 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,85 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den weiblichen Nutzkälbern sind gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,50 Euro/kg netto (10,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,10 Euro/kg netto (10,10 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 6,70 Euro/kg netto (7,40 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,70 Euro/kg netto (7,40 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,50 Euro/kg netto (10,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,10 Euro/kg netto (10,10 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 6,70 Euro/kg netto (7,40 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,70 Euro/kg netto (7,40 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger