OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 26. Mai bis 1. Juni 2025
Schlachtrinder:
Der deutsche Schlachtrindermarkt zeigt sich weitgehend unverändert. Allerdings agieren die Schlachtunternehmen derzeit beim Jungstier etwas vorsichtiger. Der Fleischhandel ist saisonbedingt eher impulsarm, die Preise stabil bleiben. Bei Schlachtkühen notieren die Preise in Deutschland ebenfalls auf unverändertem Niveau wie in der Vorwoche.
In Österreich hält der positive Trend weiterhin an. Im Bereich der Jungstiere liegt das aktuelle Angebot etwas über dem der Vorwoche. Das kühle Wetter wirkt sich auch positiv auf die Nachfrage aus, bremst allerdings den Absatz von Edelteilen fürs Grillen. Der Export gestaltet sich nach wie vor positiv. Jedoch stößt die Bereitschaft für weitere Preissteigerungen zunehmend auf Widerstand seitens der Abnehmer. Dennoch tendieren die Jungstierpreise nach oben.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot in den letzten Wochen auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Dem gegenüber steht eine gute Nachfrage, sowohl im Inland als auch im Exportabsatz, weshalb die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen erneut steigen. Auch hier nimmt der Widerstand gegen steigende Preise seitens der Kunden zu.
Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche stabil.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich hält der positive Trend weiterhin an. Im Bereich der Jungstiere liegt das aktuelle Angebot etwas über dem der Vorwoche. Das kühle Wetter wirkt sich auch positiv auf die Nachfrage aus, bremst allerdings den Absatz von Edelteilen fürs Grillen. Der Export gestaltet sich nach wie vor positiv. Jedoch stößt die Bereitschaft für weitere Preissteigerungen zunehmend auf Widerstand seitens der Abnehmer. Dennoch tendieren die Jungstierpreise nach oben.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot in den letzten Wochen auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Dem gegenüber steht eine gute Nachfrage, sowohl im Inland als auch im Exportabsatz, weshalb die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen erneut steigen. Auch hier nimmt der Widerstand gegen steigende Preise seitens der Kunden zu.
Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche stabil.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 22/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,70 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind weiter gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,50 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,50 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,40 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,40 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,50 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,50 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,40 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,40 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger