OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 18. bis 23. März 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland bereitet der Fleischabsatz im Handel mit Jungstieren Probleme, gerade die großen Schlachtunternehmen fordern Preisrückgänge. In der aktuellen Woche gingen die Preise zurück, Entspannung könnten die nächsten Wochen durch ein rückläufiges Angebot aufgrund der beginnenden Feldarbeiten bringen. Anders stellt sich der Handel mit Schlachtkühen dar, hier ist die Nachfrage belebt und die Preise ziehen flächendeckend an.
In Österreich ist die Situation im Jungstierbereich ähnlich, speziell bei Qualitätsfleischprogrammen mussten die Zuschläge noch einmal leicht nach unten korrigiert werden, während die Basispreise stabil bleiben. Der weitere Verlauf wird einerseits vom Angebot und andererseits auch von der Nachfrage Richtung Ostern und der ausklingenden Tourismussaison bestimmt. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Partnern eine Preiseinigung erzielt werden. Bei Schlachtkühen ist das Angebot relativ stabil zur Vorwoche, während sich die Nachfrage auch in dieser Kategorie deutlich verbessert hat. Vor allem Verarbeitungsrindfleisch und die Nachfrage im Export haben sich deutlich positiv entwickelt, die Preise steigen an. Bei den Schlachtkalbinnen gab es eine Korrektur der Qualitätszuschläge. Die Schlachtkälber notieren unverändert zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist die Situation im Jungstierbereich ähnlich, speziell bei Qualitätsfleischprogrammen mussten die Zuschläge noch einmal leicht nach unten korrigiert werden, während die Basispreise stabil bleiben. Der weitere Verlauf wird einerseits vom Angebot und andererseits auch von der Nachfrage Richtung Ostern und der ausklingenden Tourismussaison bestimmt. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Partnern eine Preiseinigung erzielt werden. Bei Schlachtkühen ist das Angebot relativ stabil zur Vorwoche, während sich die Nachfrage auch in dieser Kategorie deutlich verbessert hat. Vor allem Verarbeitungsrindfleisch und die Nachfrage im Export haben sich deutlich positiv entwickelt, die Preise steigen an. Bei den Schlachtkalbinnen gab es eine Korrektur der Qualitätszuschläge. Die Schlachtkälber notieren unverändert zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 12/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | keine Einigung |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,38 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 2,99 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,75 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern leicht gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,30 Euro/kg netto (5,95 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,30 Euro/kg netto (6,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 3,60 Euro/kg netto (4,10 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,70 Euro/kg netto (4,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,30 Euro/kg netto (5,95 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,30 Euro/kg netto (6,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 3,60 Euro/kg netto (4,10 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,70 Euro/kg netto (4,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 12/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 2,93 - 2,97 | 2,97 | - 0,02 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,74 - 2,78 | 2,78 | +/- 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,63 - 1,99 | 1,85 | + 0,02 |
Wurstkühe (O, P) | 1,36 - 1,62 | 1,50 | + 0,02 |
Kalbinnen | 2,31 - 2,76 | 2,54 | +/- 0,00 |
Schlachtkälber | 4,16 - 4,34 | 4,32 | + 0,07 |