In diesen Tagen startet die Vegetation. Sobald die Flächen gut befahrbar sind, spricht nichts mehr gegen die Andüngung bei Wintergerste und Winterraps.
Einige Beispiele zeigen, wie Integrierter Pflanzenschutz in der Praxis durchgeführt werden kann. Vor allem Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Saatzeitpunkt, Saatstärke und Düngung sind dabei wesentliche Eckpfeiler.
Die Aufgabe der Düngung ist es, die Nährstoffe in bedarfsgerechter Menge zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen. Bei jeder Düngungsmaßnahme ist nicht nur auf die erforderlichen Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern zum Schutz von Nährstoffeinträgen (Stickstoff, Phosphor) zu achten, sondern auch darauf, dass benachbarte Flächen, Hausgärten oder Straßen, Wege und dgl. keinesfalls beeinträchtigt bzw. "mitgedüngt“ werden.
Kalk ist neben seiner Funktion als Kalziumlieferant für die Pflanzenernährung ebenso wichtig wie für die Bodenstruktur, das Bodenleben und als Puffer für sauer wirkende Prozesse im Boden. Den pH-Wert im Boden sollte man daher im Auge behalten und regelmäßig kontrollieren. Um die Leistungsfähigkeit des Grünlandes zu erhalten muss die natürliche Versauerung durch Auswaschung, Säureeinträge sowie durch sauer wirkende Düngemittel regelmäßig ausgeglichen werden.
Mit der "Streuobstsorte des Jahres“ rückt die ARGE Streuobst jährlich eine gefährdete Obstart oder -sorte ins Rampenlicht. Die Achatzlbirne ist die Botschafterin der Vielfalt 2021.
Pflanzenbau-Experten der Landwirtschaftskammer bieten Anbauinformationen von Spezialkulturen.
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