Hangrutschungen
Hauptursache ist die Klimaänderung mit den Wetterextremen. Trockene Perioden wechseln sich immer häufiger mit Starkregenperioden ab. Damit steigt auch das Risiko von Hangrutschungen.
Gründe für Hangrutschungen sind vielfältig.
Gründe für Hangrutschungen sind vielfältig.
- In Trockenperioden schrumpft der Boden und es entstehen Risse. Wenn es regnet, gelangt das Wasser durch die Risse in tiefere Schichten und weicht den Untergrund auf. Wenn sich der darüberliegende Bodenkörper mit Wasser vollsaugt, wird er schwerer, findet er keinen Halt mehr und sackt talwärts ab.
- Manchmal rutschen auch Flächen, die vor Jahrzehnten planiert wurden. Damals wurden Kuppen geglättet und das überschüssige Material in Vertiefungen geschoben. Diese Stellen können sich bei ungünstigen Witterungsverhältnissen bewegen.
- Immer wieder führen auch viele kleine Veränderungen im Einzugsgebiet zu einem größeren lokalen Wasserandrang. Auch dadurch werden Rutschungen gefördert.
- Dränagen haben wiederum keinen großen Einfluss auf Rutschungen. Rutschungen passieren bei extremen Verhältnissen. Da spielen die herkömmlichen Dränagen keine Rolle mehr. Wenn eine Dränage aber durch eine Rutschung abreißt, kann das Wasser punktuell ungünstig ausfließen und das Problem verstärken.