Mechanische Beikrautregulierung: Was gibt es zu berücksichtigen?
Bildergalerie
(12 Fotos)
Rollstriegel © BWSB/Gerstl
Fingerhacke © BWSB/Gerstl
Fingerhacke © BWSB/Gerstl
Fingerhacke © BWSB/Gerstl
Fingerhacke © BWSB/Gerstl
Sichelhacke © BWSB/Gerstl
Feldroboter © BWSB/Gerstl
Feldroboter © BWSB/Gerstl
Hackgerät am Hoftrack im Frontanbau © BWSB/Gerstl
Präzisionsstriegel © BWSB/Gerstl
Präzisionshacke © BWSB/Gerstl
Rotorhacke © BWSB/Gerstl
Der erste Striegeleinsatz ist das Blindstriegeln. Es erfolgt kurz vor dem Durchstoßen der Kulturpflanzen durch den Boden, daher der Begriff blind. Die Arbeitstiefe liegt bei 2 - 3 cm. Das Blindstriegeln erstreckt sich im Zeitrahmen von drei bis acht Tagen nach der Saat, abhängig von der Befahrbarkeit des Bodens und der Kulturentwicklung. 70 % der Beikräuter werden durch das Striegeln verschüttet und 30 % ausgerissen. Unter optimalen Voraussetzungen verbessert das Striegeln die Bodendurchlüftung und somit auch die Mobilisierung von Nährstoffen.
Bei der Hacke wird das Unkraut mittels Schar, z.B. Gänsefuß- oder Flachhackschare bzw. Winkelmesser, in der Reihe abgeschnitten, entwurzelt oder verschüttet. Das Unkraut in der Reihe wird durch eine nachlaufende Fingerhacke oder durch ein Häufelblech verschüttet. Sind die Kulturpflanzen noch sehr klein, werden diese durch Schutzbleche, welche am Hackgerät angebracht sind, geschützt.
Je genauer sich das Hackband zur Reihe einstellen lässt, desto besser ist der Effekt der mechanischen Beikrautregulierung. Die Reihenweiten der Hacke sind je nach Abstand der Kultur mechanisch oder auch hydraulisch einzustellen. Um das Hackgerät exakt zu steuern, haben sich mittlerweile Systeme wie RTK, Ultraschall und die Steuerung durch Kameras am Markt etabliert. Ebenso liefern sich zahlreiche Start-ups ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer den ersten einsatzfähigen Feldroboter auf den Markt bringen wird. Einige dieser Roboter werden mittlerweile im Gemüse- bzw. Zuckerrübenanbau eingesetzt.
Entscheidend bei jeder mechanischen Maßnahme ist, auf die Befahrbarkeit des Bodens sowie auf das Wetter zu achten. Nach einer mechanischen Maßnahme sollte es ein bis zwei Tage nicht regnen, nach dem Striegeln darf kein Frost sein. Besondere Vorsicht gilt bei abtragsgefährdeten Flächen!
Je genauer sich das Hackband zur Reihe einstellen lässt, desto besser ist der Effekt der mechanischen Beikrautregulierung. Die Reihenweiten der Hacke sind je nach Abstand der Kultur mechanisch oder auch hydraulisch einzustellen. Um das Hackgerät exakt zu steuern, haben sich mittlerweile Systeme wie RTK, Ultraschall und die Steuerung durch Kameras am Markt etabliert. Ebenso liefern sich zahlreiche Start-ups ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer den ersten einsatzfähigen Feldroboter auf den Markt bringen wird. Einige dieser Roboter werden mittlerweile im Gemüse- bzw. Zuckerrübenanbau eingesetzt.
Entscheidend bei jeder mechanischen Maßnahme ist, auf die Befahrbarkeit des Bodens sowie auf das Wetter zu achten. Nach einer mechanischen Maßnahme sollte es ein bis zwei Tage nicht regnen, nach dem Striegeln darf kein Frost sein. Besondere Vorsicht gilt bei abtragsgefährdeten Flächen!
Videos vom Einsatz diverser Hack- und Striegelgeräte in unterschiedlichen Kulturen finden Sie im YouTube Kanal der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
Weitere Informationen bei der Bioberatung unter der Telefonnummer 050/6902-1450 bzw. per E-Mail biolandbau@lk-ooe.at bzw. unter www.bwsb.at.
Weitere Informationen bei der Bioberatung unter der Telefonnummer 050/6902-1450 bzw. per E-Mail biolandbau@lk-ooe.at bzw. unter www.bwsb.at.