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Stallbauverfahren in OÖ - 8 IPPC und UVP

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25.08.2021 | von DI Christoph Zaussinger, LK OÖ
14kl.jpg © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Rechtsabteilung
Erst, wenn in einem Geflügelstall 40.000 Plätze überschritten werden, ist ein IPPC-Verfahren nötig. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Rechtsabteilung

Oö. Umweltschutzgesetz (IPPC)

Das Ziel des OÖ. Umweltschutzgesetzes ist die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung durch Emissionen in Luft, Wasser und Boden. Zuständige Behörde ist die OÖ Landesregierung.
 
Das OÖ. Umweltschutzgesetz wird für folgende Anlagen wirksam:
  • Geflügel: mehr als 40.000 Plätze.
  • Schweine: mehr als 2.000 Mastschweineplätze oder 750 Sauenplätze.
In der EU wurden 2024 neue (EU-)GVE Grenzen beschlossen. Sie werden ab 2026 wirksam:
  • 280 GVE Mastgeflügel: das entspricht 40.000 Masthühner bzw. 9.333 Puten
  • 300 GVE Legehennen: das entspricht 21.428 Legehennen
  • 350 GVE Schweine: das entspricht 300 Zuchtsauen bzw. 1.166 Mastschweine bzw. 90 Zuchtsauen und 770 Mastschweine im geschlossenen Betrieb.

Zusätzlich zu den Unterlagen im Bauverfahren sind einzureichen:
  • Emissionsberechnung für Staub und Geruch.
  • UVP-Feststellungsverfahren, falls weitere Tierhalter im Radius von z.B. 400 m vorhanden sind.
  • Detaillierte Darstellung aller Anlageteile:
  • Alle Elektrischen Anlageteile + Gutachten innerer und äußerer Blitzschutz.
  • Weg des Wassers vom Brunnen bis in die Güllegrube.
  • Auflistung aller gefährlichen Stoffe (Desinfektionsmittel…).
  • Nachweis, dass kein Ausgangszustandsbericht für Boden und Grundwasser nötig ist, weil die Mengenschwelle der gefährlichen Stoffe nicht überschritten wird.
  • Abfallkonzept.
  • Löschwasserkonzept: Von Feuerwehr zu erstellen.
  • Nachweis über Vorhandensein von Löschwasser: In der Regel von der Gemeinde zu bestätigen.
  • Wasserrechtliche Bewilligung für Brunnen. Nicht jedoch für Quellwasser, da dessen Nutzung bewilligungsfrei ist.
15kl.jpg © Rechtsabteilung/LK Oberösterreich
Im UVP-Verfahren werden die Auswirkungen auf die Umwelt umfassend geprüft. © Rechtsabteilung/LK Oberösterreich

Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Aufgabe der Umweltverträglichkeitsprüfung ist es, unter Beteiligung der Öffentlichkeit die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen festzustellen, zu beschreiben und zu bewerten, die ein Vorhaben auf die Umwelt (Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft usw.) hat. Wechselwirkungen mehrerer Auswirkungen sind untereinander miteinzubeziehen.
 
Die Vor- und Nachteile der vom Projektwerber/von der Projektwerberin geprüften Alternativen sowie die umweltrelevanten Vor- und Nachteile des Unterbleibens des Vorhabens sind darzulegen.
 
Für landwirtschaftliche Betriebe ist ein vereinfachtes Verfahren vorgesehen. Zuständige Behörde ist die Oö. Landesregierung.
 

UVP ist erforderlich, wenn durch die Anlage der Schwellenwert erreicht oder überschritten wird.

In normalen Gebieten:
  • ab 48.000 Legehennen-, Junghennen oder Truthühnerplätze
  • ab 65.000 Mastgeflügelplätze
  • ab   2.500 Mastschweineplätze
  • ab      700 Sauenplätze
  • ab      500 Rinderplätze (für Rinder über ein Jahr alt)
In schutzwürdigen Gebieten der Kategorie C oder E:
  • ab 40.000 Legehennen-, Junghennen oder Truthühnerplätze
  • ab 42.500 Mastgeflügelplätze
  • ab   1.400 Mastschweineplätze
  • ab      450 Sauenplätze
  • ab      300 Rinderplätze (für Rinder über ein Jahr alt)
Kategorie C: Wasserschutz- und Schongebiete
Kategorie E: Siedlungsgebiet. Als Nahebereich eines Siedlungsgebietes gilt ein Umkreis von 300 m um das Vorhaben bei folgenden Grundstücken:
  • Bauland, in dem Wohnbauten errichtet werden dürfen (ausgenommen reine Gewerbe-, Betriebs-, oder Industriegebiete, Einzelgehöfte oder Einzelbauten),
  • Gebiete für Kinderbetreuungseinrichtungen, Kinderspielplätze, Schulen, Krankenhäuser, Friedhöfe, Kirchen, Parkanlagen, Kleingartensiedlungen, Campingplätze etc.
Gemischte Bestände: Bei gemischten Beständen (z.B. Schweine und Hühner) werden die Prozentsätze der jeweils erreichten Platzzahlen addiert.
25 % Schwelle: Keinesfalls UVP-pflichtig sind Vorhaben, die weniger als 25 % des Schwellenwertes aufweisen.
 
Änderungsvorhaben
Vorhaben ab 25 % des Schwellenwertes sind möglicherweise UVP-pflichtig. Dabei wird ein räumliches Zusammenwirken mit anderen Stallungen geprüft (=Kumulierung der Auswirkungen).

Weitere Fachinformation

  • Ab wann handelt es sich rechtlich gesehen um Wald?

  • Haftung für Schäden durch Waldbäume

  • Straßensperren für Holzschlägerungsarbeiten

  • Neue Haftungsregeln für Bäume

  • Sperre bei Waldarbeiten

  • Schießen mit Druckluftwaffen im Wald

  • Neuaufforstungen in Oberösterreich

  • Freies Betretungsrecht des Waldes und Haftung des Waldeigentümers

  • Pferde und Recht - Kauf und Verkauf von Pferden

  • Pferde und Recht - Sozialversicherung bei bäuerlichen Nebentätigkeiten

  • Pferde und Recht - Gewährleistung

  • Pferde und Recht - Reiten und Fahren

  • Pferde und Recht - Pferdetransport

  • Pferde und Recht - Einstellen und Vermieten von Pferden

  • Pferde und Recht - Einstellvertrag

  • Pferde und Recht - Reitstüberl

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  • Pferde und Recht - Sozialrechtliche Aspekte

  • Pferde und Recht - Sozialversicherungspflicht in der gewerblichen Pferdehaltung

  • Pferde und Recht - Leistungen aus der Unfallversicherung

  • Pferde und Recht - Einkommensteuer

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  • Pferde und Recht - Steuerliche Aufzeichnungspflichten

  • Pferde und Recht - Durchführung der Besteuerung

  • Rechtliche Tipps rund um den Ausritt

  • Pferdewirtschaft - Rechtliche Rahmenbedingungen in Österreich

  • Grundbuchauszug richtig lesen

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