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Raygräser in Ackerkulturen

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05.07.2022 | von Bernhard Ottensamer

Raygräser sind vor allem bekannt durch ihren guten Futterwert und daraus folgend als Komponente in diversen Ackerfutter- und Wiesenmischungen. In letzter Zeit wird es in Ackerkulturen zunehmend zum Problemgras.

Kleegras.jpg © BWSB
Raygras: Im Ackerfutter beliebt - aber als Ungras im Acker vermehrt ein Problem. © BWSB
Raygräser lassen sich grob in Englisches Raygras (Lolium perenne) und Italienisches Raygras (Lolium multiflorum) unterteilen. Es gibt auch Kreuzungen dieser Arten (Bastardraygras). Die Raygräser sind auch unter dem Namen Weidelgras bekannt. Dabei handelt es sich um die selbe Pflanze. Vor allem in Deutschland ist der Begriff Weidelgras als Synonym für Raygras verbreitet.

Wegen der futterbaulichen Bedeutung ist vor allem das Englische Raygras verbreitet. Die Blätter sind oberseitig stark gerieft und unterseitig dunkelgrün und stark glänzend. Die Ährchen sitzen wechselseitig mit der schmalen Seite am Halm.

Verwechslungsgefahr: Bei der Quecke sitzen die Ährchen mit breiter Seite am Halm.
Raygras.jpg © BWSB
Charakteristisch für Raygras - Ährchen sitzen mit der schmalen Seite am Halm. © BWSB

Verbreitung

Das Raygras ist ein horst-bildendes Gras. Es bildet kurze Ausläufer und kann sich so im Bestand ausbreiten. Dadurch entsteht eine dichte Grasnarbe und aufgrund dieser Eigenschaft wird es gerne in Weidemischungen eingesetzt. Durch die Ausläufer kann es auch von angrenzenden Wiesen/Ackerfutterflächen, Feldrainen oder Begrünungsstreifen in die Ackerkultur hineinwachsen. Eine Ausbreitung der Samen erfolgt auch bei der Ernte durch den Mähdrescher.

Standort

Bevorzugt werden vor allem frische lehmig-tonige Standorte mit guter Nährstoffversorgung. Kommt es zu einem Mangel an Wasser oder Nährstoffen (vor allem Stickstoff) beginnt rasch die Notblüte. 

Standorte, auf denen hohe Mengen an Stickstoff ausgebracht werden (z.B. durch Hühnermist), sind stärker gefährdet mit Raygras zu verunkrauten, da es dort ideale Wachstumsbedingungen vorfindet.

Schadwirkung

Raygräser haben grundsätzlich hohe Wasser- und Nährstoffansprüche. Es kann diese Ansprüche durch die starke Aneignungskraft ausgleichen. Daraus ergibt sich für die Kulturpflanze eine starke Konkurrenz. Bei hohen Stickstoffgehalten im Boden kann es durch den üppigen Wuchs zu Licht- und Platzkonkurrenzen kommen. Mit der Ausläuferbildung kann es sich stark in den Bestand hinein ausbreiten.

Beim Drusch kommt es durch hohen Besatz auch zu höherem Feuchtegehalt des Ernteguts, und es kann zum Überträger von Fusarien werden.
Raygras in WW.jpg © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl
Massiver Befall von Raygras in Winterweizen. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl
Im Dauergrünland wird vermehrt das Bastardraygras zum Problem. Es handelt sich um eine Kreuzung aus Englischem und Italienischem Raygras. Es wird vor allem in Feldfutter-Mischungen eingesetzt und auf Grünland verschleppt. Diese Pflanzenkreuzung hat eine schnellere Entwicklung. Dadurch kann man den optimalen Schnittzeitpunkt nur schwer einhalten. Die Pflanzen verholzen, der Energie- und Eiweißgehalt sinkt ab und die guten Siliereigenschaften und Futterwerte gehen verloren. Es treibt zum Schnitt. Richtet man den Schnittzeitpunkt alleinig nach dieser Art aus, kann es zu einer Übernutzung der anderen Dauergrünlandpflanzen kommen.

Regulierungsstrategie

Die Regulierung von Raygras auf Ackerflächen ist speziell im biologischen Landbau eine Herausforderung. In erster Linie soll eine gute Feldhygiene vorhanden sein und das Einschleppen durch Erntemaschinen oder Bearbeitungsgeräte soll effektiv verhindert werden.

Als Handbremse gegenüber Gräsern hat sich der Pflug als effektivstes Mittel bewährt. Bei pfluglosen Systemen sind oft ein sehr langer Atem und viele Arbeitsgänge notwendig. Durch die starke Wiederaustriebskraft müssen mehrere Bearbeitungen aufeinander folgen. Dabei ist wichtig, den ersten Bearbeitungsschritt so seicht als möglich durchzuführen. Dieser Vorgang wird, wenn das Gras wieder austreibt, in weiteren, immer tiefer gehenden Bearbeitungsschritten fortgeführt. Dadurch wird es zunehmend ausgehungert. Dabei sollen auch die Wurzeln von anhaftender Erde getrennt werden, um effektiv auszutrocknen. Trockene, heiße und windige Witterung verstärkt diesen Effekt.
Bearbeitung Treffler.jpg © BWSB
Bei der Regulierung gilt - flacher Schnitt und enterdete Wurzeln. © BWSB
Vor allem auf erosionsgefährdeten Flächen ist beim Pflug als auch bei der mehrmaligen Bearbeitung mit dem Grubber Vorsicht geboten, damit es nicht zu Erosionen kommt.  Nach der erfolgten Bearbeitungskur soll unverzüglich eine raschwüchsige, bodenbedeckende Zwischenfrucht oder Ackerkultur angelegt werden, um nachwachsende Raygraspflanzen zu unterdrücken.

Es sollte auch unterbunden werden, die Samen mit dem Mähdrescher zu verteilen. Sind Flächen mit starkem Besatz vorhanden, sollten diese vorsorglich herausgemulcht werden.  Indirekt kann auch darauf geachtet werden, die Flächen mit weniger Stickstoff zu versorgen. Systeme womit man hochwachsende Raygräser mit niedrig wachsenden Raygrasarten (Rasengenetik) verdrängen möchte, müssen mit großer Vorsicht angesehen werden, da man so das Problem nur verschiebt, aber nicht in den Griff bekommt.
Quelle:
LfL Bayern: Deutsches Weidelgras - Lolium perenne L. - LfL (bayern.de)
Wikipedia: Deutsches Weidelgras – Wikipedia
LOP 08/2020: artikel_weidelgras.pdf (rp-giessen.de)
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Massiver Befall von Raygras in Winterweizen. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl

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