OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 11. bis 17. November 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland halten sich Angebot und Nachfrage im Handel mit Schlachtrindern die Waage. Im Jungstierbereich gibt es regionale Unterschiede in der Preispositionierung zwischen Norden und Süden. Den Berichten zufolge sollte die Preisspitze in Deutschland vorerst erreicht sein. Es notieren Jungstiere und Kühe diese Woche unverändert zur Vorwoche
Eine ähnliche Marktsituation herrscht derzeit in Österreich. Wie in den Vorwochen trifft ein stabiles Angebot auf eine weiterhin gute Nachfrage. Es folgt in den nächsten Wochen die Einlagerung für das Weihnachtsgeschäft. Somit sollten schlachtreife Stiere trotzdem zügig vermarktet werden. Die Nachfragesituation ist im Lebensmitteleinzelhandel aktuell aufgrund regional sehr unterschiedlicher Schwerpunkte in der Aktionspolitik etwas differenziert. Zusätzlich wirken Gänse- und Wildwochen in der Gastronomie auch nicht absatzfördernd. Im Schlachtkuhbereich herrscht eine ähnliche Situation wie in den letzten Wochen. Ein etwas höheres Angebot trifft auf eine stabile Nachfrage, wobei die Exporte immer noch auf einem sehr guten Niveau laufen. Die Preise notieren stabil. Schlachtkälber bleiben ebenfalls gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Eine ähnliche Marktsituation herrscht derzeit in Österreich. Wie in den Vorwochen trifft ein stabiles Angebot auf eine weiterhin gute Nachfrage. Es folgt in den nächsten Wochen die Einlagerung für das Weihnachtsgeschäft. Somit sollten schlachtreife Stiere trotzdem zügig vermarktet werden. Die Nachfragesituation ist im Lebensmitteleinzelhandel aktuell aufgrund regional sehr unterschiedlicher Schwerpunkte in der Aktionspolitik etwas differenziert. Zusätzlich wirken Gänse- und Wildwochen in der Gastronomie auch nicht absatzfördernd. Im Schlachtkuhbereich herrscht eine ähnliche Situation wie in den letzten Wochen. Ein etwas höheres Angebot trifft auf eine stabile Nachfrage, wobei die Exporte immer noch auf einem sehr guten Niveau laufen. Die Preise notieren stabil. Schlachtkälber bleiben ebenfalls gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 46/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,95 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,62 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,43 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,25 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern bleiben gleich.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 4,70 Euro/kg netto (5,40 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 4,90 Euro/kg netto (5,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,30 Euro/kg netto (3,80 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,40 Euro/kg netto (3,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 4,70 Euro/kg netto (5,40 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 4,90 Euro/kg netto (5,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,30 Euro/kg netto (3,80 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,40 Euro/kg netto (3,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 46/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 3,26 - 3,30 | 3,30 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,98 - 3,02 | 3,02 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,87 - 2,23 | 2,11 | ± 0,00 |
Wurstkühe (O, P) | 1,59 - 1,85 | 1,73 | ± 0,00 |
Kalbinnen | 2,44 - 2,89 | 2,67 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 4,48 - 4,66 | 4,64 | ± 0,00 |