OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 03. bis 09. November 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland zeigt sich der Markt beim Jungstier zwischen Norden und Süden zweigeteilt. Während im Norden die Nachfrage mehrheitlich zum Angebot passt und die Preise stabil sind, wird in Bayern von einem etwas größeren Angebot sowie überschweren Stieren berichtet und die Preisspitzen sind gekappt. Anders sieht es bei Schlachtkühen aus. Wie in dieser Jahreszeit nicht unüblich, waren die Stückzahlen durchwegs groß. Es wird von einer schwierigen Vermarktung in ganz Deutschland berichtet. Die Preise gehen hier nach unten.
In Österreich zeigt sich die Marktsituation beim Jungstier zwischen Angebot und Nachfrage stabil. Aktuell wird zeitnah mit den Schlachtungen für Weihnachten begonnen, was zu einer Stabilisierung der Märkte beiträgt und speziell Qualitätsstiere werden hier stärker nachgefragt werden. Im Export stellt sich die Situation etwas schwieriger dar. Nach dem Preisrückgang vor allem von Polen herrscht hier kein Spielraum mehr nach oben. Die Preise notieren in Österreich stabil.
Bei Schlachtkühen ist die Situation ähnlich wie in den letzten Wochen. Nach wir vor stehen hohe Mengen an Schlachtkühen zur Vermarktung. Die Exportsituation nach Holland, Frankreich und Spanien hat sich nicht mehr wesentlich verbessert. Auch die Schweiz-Kontingente sind auf dem halben Niveau wie im Sommer. Somit herrscht nach wie vor ein Preisdruck, wobei er bei schwächeren Qualitäten größer ist. Es konnte keine Preiseinigung erzielt werden.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich zeigt sich die Marktsituation beim Jungstier zwischen Angebot und Nachfrage stabil. Aktuell wird zeitnah mit den Schlachtungen für Weihnachten begonnen, was zu einer Stabilisierung der Märkte beiträgt und speziell Qualitätsstiere werden hier stärker nachgefragt werden. Im Export stellt sich die Situation etwas schwieriger dar. Nach dem Preisrückgang vor allem von Polen herrscht hier kein Spielraum mehr nach oben. Die Preise notieren in Österreich stabil.
Bei Schlachtkühen ist die Situation ähnlich wie in den letzten Wochen. Nach wir vor stehen hohe Mengen an Schlachtkühen zur Vermarktung. Die Exportsituation nach Holland, Frankreich und Spanien hat sich nicht mehr wesentlich verbessert. Auch die Schweiz-Kontingente sind auf dem halben Niveau wie im Sommer. Somit herrscht nach wie vor ein Preisdruck, wobei er bei schwächeren Qualitäten größer ist. Es konnte keine Preiseinigung erzielt werden.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 40/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
| Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Kalbin HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
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| Schlachtkälber HK R2/3 | 9,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den weiblichen Nutzkälbern sind gleich geblieben.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,50 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,80 Euro/kg netto (8,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,30 Euro/kg netto (6,05 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,25 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,50 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,80 Euro/kg netto (8,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,30 Euro/kg netto (6,05 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,25 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger