OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 17. bis 23. November 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland ist der Jungstiermarkt ausgeglichen. Mit den vorhandenen Mengen kann der Markt bedient werden, wobei hier regionale Unterschiede herrschen. Im Süden von Deutschland beispielsweise dürften die Jungstierpreise aufgrund vom knappen Angebot leicht nach oben gehen. Auch die Kuhpreise sind stabil, im Süden aber noch einmal rückläufig.
In Österreich gestaltet sich der Jungstiermarkt freundlicher. Die Nachfrage ist für die Jahreszeit aufgrund der Einlagerung für Weihnachten etwas erhöht. Zusammen mit dem knappen Angebot notieren die Preise leicht nach oben. Generell gilt für die nächsten drei Wochen fertige Jungstiere zu vermarkten, da man davon ausgehen kann, dass die Nachfrage nach den Hauptschlachtungen für Weihnachten (Reifezeit) ab Mitte Dezember rückläufig sein könnte. Auch überschwere Stiere sind dann schwieriger zu vermarkten. Für steigende Preise gab es nicht von allen Partnern eine Zusage.
Der Schlachtkuhmarkt ist in Österreich nach wie vor von einem etwas höheren Angebot geprägt. Auch die Schweiz-Export-Kontingente für Kühhälften sind immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau und tragen somit zu keiner Marktentlastung bei. Die Preise notieren abermals nach unten. Damit sollte aber vorerste der Tiefpunkt erreicht sein.
Schlachtkalbinnen und Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich gestaltet sich der Jungstiermarkt freundlicher. Die Nachfrage ist für die Jahreszeit aufgrund der Einlagerung für Weihnachten etwas erhöht. Zusammen mit dem knappen Angebot notieren die Preise leicht nach oben. Generell gilt für die nächsten drei Wochen fertige Jungstiere zu vermarkten, da man davon ausgehen kann, dass die Nachfrage nach den Hauptschlachtungen für Weihnachten (Reifezeit) ab Mitte Dezember rückläufig sein könnte. Auch überschwere Stiere sind dann schwieriger zu vermarkten. Für steigende Preise gab es nicht von allen Partnern eine Zusage.
Der Schlachtkuhmarkt ist in Österreich nach wie vor von einem etwas höheren Angebot geprägt. Auch die Schweiz-Export-Kontingente für Kühhälften sind immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau und tragen somit zu keiner Marktentlastung bei. Die Preise notieren abermals nach unten. Damit sollte aber vorerste der Tiefpunkt erreicht sein.
Schlachtkalbinnen und Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 47/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
| Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Kalbin HK R2/3 | 6,65 Euro |
|   |   |
| Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Schlachtkälber HK R2/3 | 9,95 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den männlichen Nutzkälbern sind leicht gesunken.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,10 Euro/kg netto (5,80 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,30 Euro/kg netto (6,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,10 Euro/kg netto (5,80 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,30 Euro/kg netto (6,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger