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Milchpreisvergleich OÖ 2024

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21.03.2025 | von DDI Felix Seyfried BEd.

Ziel des Milchpreisvergleiches ist es, für die Erzeugerbetriebe eine objektive Darstellung der verschiedenen Milchkäufer und der verschiedenen Milchsorten vorzulegen.

Bild 1 Milchglas.png © LK OÖ
Die hohe Qualität der heimischen Milch und Milchprodukte muss laufend hervorgehoben und kommuniziert werden. Diese Qualität und die hohen Anforderungen an die Erzeugung brauchen ihren Preis. © LK OÖ
Der Vergleich kann allerdings lediglich ein Blick zurück sein. Aufgrund der Differenzierungen am Markt, die zur Verbesserung der Wertschöpfung beitragen, sind auch die Abrechnungsmodelle und Abrechnungsmodalitäten unterschiedlich und müssen für den Vergleich berücksichtigt werden.
Entscheidend sind die Auszahlungen für den Milcherzeuger. Das ist auch in den Vergleichstabellen zu berücksichtigen.

Für den vorliegenden Preisvergleich wurden alle verfügbaren Informationen (z.B. Nachzahlungen) eingearbeitet. Die jeweiligen Vergleichsdaten wurden den dargestellten Molkereien zur Durchsicht und Rückmeldung zur Verfügung gestellt.
 
Der Milchpreisvergleich wurde mit der Milchpreisvergleichsdatenbank der LK OÖ erstellt. Für Landwirte besteht die Möglichkeit, anhand betriebseigener monatlicher Daten (Menge, Inhaltsstoffe) einen individuellen Preisvergleich für ihren eigenen Betrieb erstellen zu lassen.
 

Vorgangsweise der Datenerhebung und Kontrolle

Grundlage der Berechnungen sind die Milchgeldanlageblätter der Molkereien und dazugehörige monatliche Milchgeldabrechnungen von Milchlieferanten. Die Parameterwerte werden in der Datenbank erfasst, mit Milchgeldabrechnungen kontrolliert und verifiziert und stellen damit eine exakte Datengrundlage dar. In der Datenbank werden alle verschiedenen Abrechnungsmodelle (z.B. Mengenstaffelungen) je Milchverarbeiter nach- und abgebildet.

Anmerkungen Tabelle

In den Tabellen sind die jeweiligen Milchverarbeiter gegliedert nach den verschiedenen Milchsorten dargestellt. Die Jahresdurchschnittspreise sind je Sorte für die Jahresanlieferung von 50.000kg, 200.000kg, 350.000kg und 500.000kg angegeben.
Es erfolgt keine Reihung oder Platzierung nach den Werten, da es u.a. durch die Mengenstaffel in den Jahresmengen Unterschiede gibt.
 

Qualitätsmilch, konventionell GVO frei, Tierhaltung plus

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
NÖM/MGN 47,14 48,33 48,66 48,86 0,63
Berglandmilch 48,51 48,75 48,94 49,02 1,48
Gmundner Molkerei 48,18 48,18 48,18 48,18 0,22
Vöcklakäserei 46,92 47,49 47,78 48,02
Seifried 49,05 49,35 49,58 49,73 0,75
SalzburgMilch 47,32 48,03 48,36 48,57 1,30
Woerle 47,70 48,27 48,54 48,69 1,03

Qualitätsmilch, konventionell GVO frei

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
Jäger 49,07 49,07 49,07 49,07
Berchtesgadenerland 47,87 47,87 47,87 47,87 2,29
Weihenstephan 48,02 48,02 48,02 48,02
Apollo Milchprodukte GmbH, ab Februar Hoogwegt Milk B.V. 47,82 47,82 47,82 47,82

Biomilch

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
NÖM/MGN 53,90 54,68 54,75 55,13 0,63
Berglandmilch 55,20 55,44 55,63 55,71 1,48
Gmundner Molkerei 54,38 54,38 54,38 54,38
Vöcklakäserei 54,79 55,36 55,65 55,89
Schlierbach 53,13 53,26 53,28 53,29
Seifried 58,19 58,67 58,98 59,11
SalzburgMilch Naturland 55,56 56,27 56,60 56,41 1,30
Berchtesgadenerland 57,82 57,82 57,82 57,82 2,29
Bayernland 59,01 59,13 59,26 59,38 0,17

Heumilch

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
Berglandmilch 52,27 52,51 52,70 52,78 1,48
Vöcklakäserei 53,78 54,35 54,64 54,88
SalzburgMilch 50,92 51,63 51,96 52,17 1,30
Woerle 50,85 51,42 51,68 51,84 1,03

Bio Heu

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
SalzburgMilch, Naturland 60,35 61,06 61,39 61,60 1,30
Vöcklakäserei 58,11 58,68 58,97 59,21
Woerle, Bio Heu 56,84 57,42 57,68 57,84 1,50
Woerle, Naturland Bio Heu 59,09 59,66 59,93 60,08 1,50

Weitere

50 200 350 500 durchschnittlicher TW-Bonus ausbezahlt ct/kg
Bergland, ZZU Bio 58,31 58,55 58,74 58,82 1,48
Bergland, ZzU Bio Heu 62,31 62,55 62,74 62,82 1,48
Vöcklakäserei, Bio Wiesenmilch (Heu) 60,76 61,33 61,63 61,87
SalzburgMilch, Gold Standard 62,21 62,92 63,25 63,46 1,30
SalzburgMilch, Fair zum Tier Heu 51,80 52,51 52,84 53,05 1,30
SalzburgMilch, Silber Standard 56,35 57,06 57,39 57,60 1,30

Mehrjahresvergleich 2024

2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Molkerei/Milchsorte 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Qualitätsmilch konventionell GVO frei
Berglandmilch 30,50 27,77 34,22 34,02 33,49 34,09 36,02 48,07 49,36 48,41
Gmundner Molkerei 30,63 27,20 34,25 33,27 33,11 34,28 35,04 46,51 50,24 48,18
Vöcklakäserei 34,90 29,02 34,48 33,76 34,25 34,21 36,49 48,03 47,79 47,20
Seifried 32,43 28,68 33,85 33,62 34,73 34,81 36,34 48,62 50,65 49,15
Salzburg Milch 32,28 28,94 35,11 34,15 34,77 35,39 36,82 47,88 49,22 47,66
Woerle 33,32 29,17 34,66 33,74 34,70 35,29 36,60 47,60 49,32 47,98
Berchtesgadenerland 37,70 34,70 35,95 36,20 37,57 37,94 38,94 47,84 49,22 47,87
NÖM/MGN 27,65 34,17 33,67 32,72 33,34 35,06 47,09 49,08 47,78
Jäger 36,34 36,12 35,04 34,37 37,18 51,77 49,16 49,07
Weihenstephan 35,34 34,54 33,57 36,61 51,42 48,42 48,02
Hoogwegt Milk B.V. (ehem. Apollo) 32,12 33,08 34,18 50,42 50,28 47,82
Biomilch
Berglandmilch 40,47 40,47 46,20 43,92 42,69 43,29 46,77 57,98 55,79 55,10
Gmundner Molkerei 40,60 39,90 46,23 43,17 42,31 43,48 45,31 56,01 56,97 54,38
Vöcklakäserei 42,11 39,64 45,10 43,64 43,99 43,95 46,67 55,48 55,22 55,07
Schlierbach 42,59 41,77 44,64 42,93 42,95 42,73 45,70 53,90 55,97 53,22
Salzburg Milch (Naturland) 41,96 41,67 45,6 43,59 44,07 44,76 46,82 55,80 57,59 55,90
Berchtesgadenerland 48,20 49,20 50,24 49,87 49,17 49,50 50,33 56,63 56,41 57,82
Bayernland 47,27 48,88 49,49 48,91 47,49 47,49 49,99 59,24 58,04 59,22
NÖM/MGN, Bio 40,64 45,71 43,56 42,48 43,02 45,73 56,32 55,26 54,26
Seifried 56,70 60,53 58,35
Heumilch
Berglandmilch 35,46 33,84 40,48 39,71 39,29 39,76 41,72 53,53 53,27 52,17
Vöcklakäserei 39,27 34,26 39,49 38,47 39,55 39,96 42,24 51,94 52,06 54,06
Salzburg Milch 37,06 35,22 39,68 38,19 39,57 40,27 42,23 51,87 52,67 51,26
Woerle 38,45 34,92 39,73 38,59 39,66 40,25 41,76 51,62 52,73 51,13
Bio Heumilch
Woerle, Naturland 46,51 44,94 49,72 48,01 48,98 49,57 51,68 60,50 60,08 59,37
SalzburgMilch, Naturland 62,55 62,60 60,69
Vöcklakäserei 58,39
Mehrjahresvergleich: Die freien Felder bedeuten, dass die Molkerei im jeweiligen Jahr noch nicht in den Preisvergleich miteinbezogen war.

Vergleichsparameter

Für die dargestellten Vergleiche werden folgende Grundlagen herangezogen:
  • In den angeführten Werten ist der durchschnittliche, von der jeweiligen Molkerei ausbezahlte Tierwohlbonus eingerechnet. Einzelbetrieblich zählt der Wert, in welcher Stufe ein Betrieb liefert (Details siehe Kasten).
  • Die Menge einer Jahresanlieferung gleichmäßig verteilt auf 12 Monate. Einzelbetriebliche jahreszeitliche Anlieferungsschwankungen (auf Molkerei- oder auf Milcherzeugerebene) werden nicht berücksichtigt.
  • Die unterschiedlichen Varianten von Mengenzuschlägen (monatlich, jährlich, kumulierend) werden je Verarbeiter bzw. Milchsorte exakt nachvollzogen.
  • Es wird auf Basis des Kalenderjahres verglichen. Allfällige Nachzahlungen sind, soweit bekannt, berücksichtigt.
  • Qualität: Es wird auf Basis S-Klasse verglichen: Keimzahl < 50.000 Keime/Milliliter, Zellzahl < 250.000 Zellen/Milliliter
    bei Milchwerk Jäger, Gmundner, Weihenstephan und Hoogwegt Milk B.V. ist der Grenzwert bei 300.000 Zellen/Milliliter
  • Inhaltsstoffe: 4,2% Fett, 3,4% Eiweiß
  • Abzüge und Zuschläge, wie sie von den einzelnen Verarbeitern berücksichtigt werden: freiwilliger ARGE Heumilchbeitrag (bei den betreffenden Sorten), AMA Marketingbeitrag Fixkostenblock, Abholpauschalen, Zugang Internet, MEG Beiträge, Wintermilchzu-, Sommermilchabschlag, Verwaltungskostenbeitrag, Sortenzuschläge, Mengenboni, Sonderzahlungen sofern bekannt. Monatliche Nachzahlungen bzw. Abzüge.
  • Auszahlungsbetrag pro kg Milch im Jahresmittel, netto
  • Umrechnungsfaktor 1,03 von Liter (Volumen) auf Kilogramm (Gewicht): Der Preisvergleich wird auf Basis von Kilogramm erstellt.

Bewegungs-, Tierwohl-, Tiergesundheitsprämien, Haltungsformenbonus: In den

Vergleichszahlen sind die durchschnittlichen Werte enthalten.
  • Berglandmilch
    • Stufe 0: Anbindehaltung: weniger als 120 Tagen Bewegungsmöglichkeit: -5,0 Cent netto/kg Rohmilch (gibt es ab 2025 nicht mehr).
    • Stufe 1: Kombinationshaltung mit >120 Tagen Auslauf/Bewegungsbucht/Weide/Alpung: +0,2 Cent/kg Rohmilch
    • Stufe 2: Laufstall ohne Auslauf od. Kombi-Haltung mit tägl. Auslauf/Weide/Alpung: +1 Cent/kg Rohmilch
    • Stufe 3: Laufstall mit täglichem Auslauf oder Laufstall mit mind. 120 Tagen Weidehaltung/Alpung: +2 Cent netto/kg Rohmilch
    • Stufe 4: (ab September 2024) Laufstall mit täglichem Auslauf oder Laufstall mit mind. 120 Tagen Weidehlatung: +3 Cent netto/kg Rohmilch
 
Es wurde im gesamten Jahresdurchschnitt ein Tierwohlbonus von 1,48 Cent pro Kilogramm Milch ausbezahlt. Von Jänner bis August wurde ein durchschnittlicher Tierwohlbonus von 1,31 Cent ausbezahlt. Ab September 1,83 Cent.
 
 
  • Woerle
    • Stufe 1: Kombinationshaltung mit mind. 120 Tagen Auslauf/Weide bei konventioneller Milch. und Heumilch: +0,3 Cent netto/kg Rohmilch.
    • Stufe 2: Laufstall ohne Auslauf oder Kombinationshaltung mit täglichem Auslauf/Weide: +0,9 Cent netto/kg Rohmilch.
    • Stufe 3 / Stufe 4 BIO: Laufstall mit täglichem Auslauf oder Laufstall mit mind. 120 Tagen Weidehaltung oder Biohaltung (Stufe 4): +1,5 Cent netto/kg Rohmilch.
Es wurde im gesamten ein durchschnittlicher Haltungsformbonus bei Biomilchen von 1,5 Cent pro Kilogramm ausbezahlt bei anderen Sorten wurden im Durchschnitt 1,03 Cent pro Kilogramm ausbezahlt.
 
  • SalzburgMilch:
Im Jahr 2024 wurden für alle Milchsorten und alle Betriebe ein Tierwohlbonus von 1,3 Cent bezahlt und zusätzlich ab Dezember ein AMA Tierhaltung Plus Zuschlag in Höhe von 1 Cent netto pro Kilogramm für konventionelle Milch und Heumilch. Änderungen ab 2025.
 
  • NÖM/MGN
    • Kombinationshaltung mit 120 Tage Auslauf und/oder Weide: + 0,2 Cent netto pro Killogramm Rohmilch
    • Laufstallhaltung ohne Auslauf oder Kombinationshaltung mit täglichem Auslauf oder täglicher Weide: + 0,5 Cent netto pro Kilogramm Rohmilch, dieser wurde im Dezember auf 0,75 Cent pro Kilogramm angehoben
    • Laufstallhaltung mit täglichem Auslauf oder Laufstall mit mindestens 120 Tagen Weidehaltung: + 1,0 Cent netto pro Kilogramm Rohmilch dieser wurde im Dezember auf 1,5 Cent pro Kilogramm angehoben
Es wurde ein durchschnittlicher Tierwohlbonus von 0,63 Cent von der Molkerei miteingerechnet (0,6 Cent von Jänner bis November 2024, 0,9 Cent ab Dezember 2024).
 
  • Milchwerke Berchtesgadenerland
    • +1 Cent für Laufstallhaltung
    • +1 Cent für Auslauf (auch bei Kombinationshaltung)
    • +1,5 Cent Weideprämie (auch bei Kombinationshaltung)
 
Es wurde im gesamten Jahresdurchschnitt eine Bewegungsprämie von 2,29 Cent pro Kilogramm Milch miteingerechnet.
 
  • Schlierbach:
im Projekt ZZU 3,6 Cent, davon 2 Cent für 365 Tage Auslauf (nicht in den Vergleichszahlen berücksichtigt).
  • Gmundner Molkerei: AMA Gütesiegel Tierhaltung Plus: Zuschlag in Höhe von 0,22 Cent pro Kilogramm miteingerechnet.
  • Molkerei Seifried: 1,5 Cent Tierwohlbonus ab September 2024 und 2,5 Cent ab Oktober 2024 an alle Landwirte mit konventioneller Bewirtschaftung ausbezahlt, welche am AMA Gütesiegel Tierhaltung Plus teilnehmen und ist im Preis inkludiert.
  • Vöcklakäserei: Seit Juni 2024 wird beim Verwertungszuschlag auch ein Tierwohlbonus für alle Landwirte, welche die AMA Gütesiegel Tierhaltung Plus Anforderungen erfüllen, mitausbezahlt und ist im Vergleich miteingerechnet.
  • Bayernland: Laufstallbetriebe erhielten einen Zuschlag von 1 Cent pro Kilogramm ab November, dieser ist im Vergleich eingerechnet.
 
 
Nicht abgebildet bzw. in die Berechnung mit einbezogen:
Genossenschaftsanteile, zusätzliche Leistungen des Unternehmens (z.B. Informationsbereitstellung, Hofberatung, div. Serviceleistungen), Marken und Produktportfolio des Unternehmens, betriebliche und betriebswirtschaftliche Kennzahlen etc., Gesamtmilchmengen in den jeweiligen Sorten.
Bei NÖM wurde bis inklusive Mai 2024 ein Finanzierungsbeitrag zur Beteiligungserhöhung in Höhe von 1 Cent netto einbehalten, welcher nicht miteinbezogen wurde.
 
 
Der Milchauszahlungspreis bestimmt neben den Erlösen für Kälber und Kuhverkauf auf der Leistungs- (Einnahmen)seite den Hauptanteil der Einnahmen auf einem Milchviehbetrieb und dient dazu die Kosten abzudecken und Einkommen zu erzielen. Die Milchpreise zogen im Laufe des Jahres aufgrund von EU-weit geringeren Anlieferungsmengen deutlich an, erreichten aber das Durchschnittsniveau von 2023 nicht. Zu bemerken ist, dass die Zuschläge in den Tierwohlstufen im Jahresverlauf nach oben korrigiert werden konnten. Das zeigt, dass diese Anreizsysteme funktionieren, die Betriebe laufend Verbesserungen im Tierwohl umsetzen und diese von den Verarbeitern auf den Märkten umgesetzt werden.
 

Rückblick 2024, Ausblick 2025

In der ersten Hälfte des Jahres 2024 war EU-weit ein größeres Angebot an Rohmilch zu verzeichnen, das im Sommer und Herbst deutlich rückläufig war. Hauptursachen für den Rückgang waren die Ausbrüche von Blauzungenkrankheit sowie Strukturentwicklungen und Umweltauflagen. Die Gehalte an Inhaltsstoffen in der angelieferten Milch in der EU-27 schwankten im Lauf des Jahres 2024 und lagen in der ersten Jahreshälfte überwiegend unter dem Vorjahresniveau. Ab der Jahresmitte waren sie tendenziell höher. Die Absatzentwicklung bei Butter gestaltete sich im vergangenen Jahr positiv. Bis August wurde zudem weniger Milchfett angeliefert und die Butterlager waren leer. Dagegen war der Markt für Magermilchpulver von einer schwierigeren Absatzlage geprägt, weshalb die Preise keine Steigerung verzeichneten. Die gesamte Milchanlieferung in der EU-27 lag 2024 bei 146 Millionen Tonnen, ein Zuwachs von 0,4 Prozent (Schalttags bereinigt). Damit wurde der höchste Stand seit dem Brexit erreicht.

In Österreich wurden laut AMA im Jahr 2024 3,38 Millionen Tonnen Rohmilch von den heimischen Molkereien übernommen (schalttagbereinigt, im Vergleich zum Vorjahr). Rechnerisch ergibt sich daraus ein Anlieferungsplus von 4,3 Prozent gegenüber 2023. Hintergrund ist eine geänderte Lieferstruktur: Seit Jahresbeginn 2024 wurde eine bestimmte Rohmilchmenge nicht mehr nach Haag zur Molkerei Jäger geliefert, sondern von der Gmundner Molkerei übernommen. Da diese nun als Ersteinkäufer geführt wird, wird die betreffende Milchmenge der heimischen Anlieferung zugerechnet.

Für die kommenden Wochen und Monate wird erwartet, dass die Milchanlieferung weiterhin durch die Blauzungenkrankheit beeinflusst wird. Erste Fälle wurden 2024 in Frankreich, Deutschland und Polen gemeldet. Die jüngste Witterung begünstigt die Verbreitung des Virus über Gnitzen, deren Population sich witterungsbedingt schneller vermehrt. Zudem wirkt sich die Verschärfung der Vorgaben für die Derogation und das Güllemanagement in einzelnen Ländern auf das Milchaufkommen aus. Ein Rückkaufprogramm zur Reduktion der Viehbestände in den Niederlanden könnte ebenfalls Einfluss nehmen.

Aus aktueller Sicht bleiben die Preise stabil, mit einer möglichen Aufwärtstendenz. Die Preisentwicklung bleibt jedoch von Angebot und Nachfrage abhängig. Insgesamt gewinnt der Milchkonsum noch mehr an Bedeutung im Kontext gesunder Ernährung. Wissenschaftliche Erkenntnisse stützen diesen Trend, insbesondere in Bezug auf die Nährstoffversorgung (Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine). Der wachsende Fokus der Verbraucher auf gesunde Lebensmittel dürfte den Absatz von Milch und Milchprodukten auch künftig positiv beeinflussen.

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