Milchmarkt Juli: Stabiles Preisniveau am heimischen Milchmarkt

Im Mai lag der Preis für GVO-frei Qualitätsmilch bei 53,84 ct/kg (4,2% Fett, 3,4% Eiweiß), und damit um 6,7 Cent über dem Vorjahreswert. Biomilch wurde mit 61,17 Cent pro Kilogramm, Heumilch mit 57,23 Cent/kg vergütet. Der europäische Milcherzeugerpreis belief sich im April auf 53,04 Cent/kg - ein leichter Rückgang zum März (-0,15 Cent), jedoch ein Plus von 15% gegenüber dem Vorjahresmonat. Länder wie Deutschland (+18,5%), Irland (+24,0%) und Italien (+16,2%) verzeichneten markante Steigerungen. Die EU-Kommision rechnet für Mai 2025 mit einem leichten Preisanstieg auf 53,34 Cent/kg (+0,6%).
Der US-Milchpreis fiel im April auf 39,2 ct/kg, während Neuseeland bei 39,5 Cent/kg lag (jeweils bei 4,2% Fett und 3,35% Eiweiß).
Die Milchanlieferung an österreichische Molkereien belief sich im April auf 309.017 Tonnen, wovon rund 6% in Molkereien anderer EU-Länder verarbeitet wurden. Das lag leicht über dem Vorjahreswert (+0,15%). In den ersten vier Monaten wurden insgesamt rund 1,18 Mio. t angeliefert - vergleichbar mit dem Vorjahr.
Der Bio-Milchanteil in der EU-27 lag im ersten Quartal 2025 bei durchschnittlich 3,6%. Österreich rangierte megenmäßig mit etwa 162.500 t hinter Deutschland (369.200 t) und Frankreich (278.000 t) auf Platz drei. Während Österreich erstmals wieder ein Plus von 6.700 t verzeichnete, ging die Biomilchmenge in Frankreich (-27.500 t) und Deutschland (-3.300 t) zurück.
Weltweit lag die Milchanlieferung im April bei rund 25,3 Mio. t (+1,5% gegenüber Vorjahr). Von Jänner bis April wurden insgesamt 98,5 Mio. t gemeldet - ein Rückgang von 0,3%. In Neuseeland wurde ein leichtes Plus (+0,2%), in Australien ein Rückgang (-1,8%) gemeldet. In den USA blieb das Angebot nach Rückgängen durch Vogelgrippe stabil (+0,2%). Großbritannien verzeichnete mit +3,4% den stärksten Anstieg. Das EU-Milchangebot ging im selben Zeitraum (schaltjahrbereinigt) um 1,0% auf 48,6 Mio. t zurück.
Die Milchinhaltsstoffe in der EU entwickelten sich saisonal rückläufig, lagen aber über dem Vorjahr: Im April 2025 erreichte der Fettgehalt durchschnittlich 4,13%, der Eiweißgehalt 3,45% (April 2024: 4,12% bzw. 3,43%). Der saisonale Höhepunkt der Milchanlieferung wurde in Europa im Mai, in den USA bereits im März erreicht. In Neuseeland ist die Anlieferung saisonal rückläufig, in Australien wurde die Talsohle im Frühjahr durchschritten.
Der US-Milchpreis fiel im April auf 39,2 ct/kg, während Neuseeland bei 39,5 Cent/kg lag (jeweils bei 4,2% Fett und 3,35% Eiweiß).
Die Milchanlieferung an österreichische Molkereien belief sich im April auf 309.017 Tonnen, wovon rund 6% in Molkereien anderer EU-Länder verarbeitet wurden. Das lag leicht über dem Vorjahreswert (+0,15%). In den ersten vier Monaten wurden insgesamt rund 1,18 Mio. t angeliefert - vergleichbar mit dem Vorjahr.
Der Bio-Milchanteil in der EU-27 lag im ersten Quartal 2025 bei durchschnittlich 3,6%. Österreich rangierte megenmäßig mit etwa 162.500 t hinter Deutschland (369.200 t) und Frankreich (278.000 t) auf Platz drei. Während Österreich erstmals wieder ein Plus von 6.700 t verzeichnete, ging die Biomilchmenge in Frankreich (-27.500 t) und Deutschland (-3.300 t) zurück.
Weltweit lag die Milchanlieferung im April bei rund 25,3 Mio. t (+1,5% gegenüber Vorjahr). Von Jänner bis April wurden insgesamt 98,5 Mio. t gemeldet - ein Rückgang von 0,3%. In Neuseeland wurde ein leichtes Plus (+0,2%), in Australien ein Rückgang (-1,8%) gemeldet. In den USA blieb das Angebot nach Rückgängen durch Vogelgrippe stabil (+0,2%). Großbritannien verzeichnete mit +3,4% den stärksten Anstieg. Das EU-Milchangebot ging im selben Zeitraum (schaltjahrbereinigt) um 1,0% auf 48,6 Mio. t zurück.
Die Milchinhaltsstoffe in der EU entwickelten sich saisonal rückläufig, lagen aber über dem Vorjahr: Im April 2025 erreichte der Fettgehalt durchschnittlich 4,13%, der Eiweißgehalt 3,45% (April 2024: 4,12% bzw. 3,43%). Der saisonale Höhepunkt der Milchanlieferung wurde in Europa im Mai, in den USA bereits im März erreicht. In Neuseeland ist die Anlieferung saisonal rückläufig, in Australien wurde die Talsohle im Frühjahr durchschritten.