LK-Gartentipp

Marillen für den Hausgarten
Das heurige Jahr brachte eine hervorragende Marillenernte
in großer Menge und bester Qualität.
In den vergangenen 25 Jahren
hat sich die Erwerbsanbaufläche
verzwanzigfacht.
Von bescheidenen vier Hektar
wuchs sie auf etwa 80 Hektar
an. Die Marille ist aber auch eine Frucht für den Liebhaberobstbau
im bäuerlichen
Obstgarten.
Zu bevorzugen sind Süd-, Südwest- oder Südostlagen. Die sicherste Anbauform im Hausgarten ist immer noch das Wandspalier. In windgeschützten Gärten kann durchaus auch die Pflanzung einer freistehenden Marillenspindel erfolgen.
Die Marille fruchtet am einjährigen Holz, bevorzugt am oberen Drittel der Langtriebe und an Kurztrieben. Langtriebe können bei der Spindelerziehung gut genutzt werden, Kurztriebe bildet und nutzt man bei der Erziehung des Spaliers. Spaliere soll man stets „an die Wand drücken“ , das bedeutet, sie schmal zu halten, um nicht eine halbe Rundkrone zu erhalten, die zufällig an einer Wand steht. Während die feinen Schnittarbeiten i m Frühjahr vom Knospenschwellen bis zum Blühbeginn durchgeführt werden, macht man die gröberen Schnittmaßnahmen nach der Ernte bis Ende September. Bei der Spaliererziehung geht es um das Zurücknehmen nach vorne gewachsener Triebe, die man auf 15 bis 20 Zentimeter Länge einkürzt, um so Kurztriebe zu bekommen. Natürlich werden auch zu dicht stehende und sich kreuzende Triebe entfernt sowie kranke Astpartien. Bei der Spindelerziehung ist darauf zu achten, dass Fruchtäste regelmäßig entnommen werden, die zwischen einem Drittel und der Hälfte des Stammdurchmessers erreichen.
Ein bis drei der stärksten Fruchtäste können so jährlich herausgenommen werden, denn zu dicke Fruchtäste fördern das Absterben ganzer Astpartien, die sogenannte Apoplexie.
Alles in allem lohnt es sich, eine Marille oder mehr im Garten zu haben. Die leuchtend gelb-orange-roten Früchte sind der Dank für einige Kulturarbeit am Marillenbaum.
Zu bevorzugen sind Süd-, Südwest- oder Südostlagen. Die sicherste Anbauform im Hausgarten ist immer noch das Wandspalier. In windgeschützten Gärten kann durchaus auch die Pflanzung einer freistehenden Marillenspindel erfolgen.
Die Marille fruchtet am einjährigen Holz, bevorzugt am oberen Drittel der Langtriebe und an Kurztrieben. Langtriebe können bei der Spindelerziehung gut genutzt werden, Kurztriebe bildet und nutzt man bei der Erziehung des Spaliers. Spaliere soll man stets „an die Wand drücken“ , das bedeutet, sie schmal zu halten, um nicht eine halbe Rundkrone zu erhalten, die zufällig an einer Wand steht. Während die feinen Schnittarbeiten i m Frühjahr vom Knospenschwellen bis zum Blühbeginn durchgeführt werden, macht man die gröberen Schnittmaßnahmen nach der Ernte bis Ende September. Bei der Spaliererziehung geht es um das Zurücknehmen nach vorne gewachsener Triebe, die man auf 15 bis 20 Zentimeter Länge einkürzt, um so Kurztriebe zu bekommen. Natürlich werden auch zu dicht stehende und sich kreuzende Triebe entfernt sowie kranke Astpartien. Bei der Spindelerziehung ist darauf zu achten, dass Fruchtäste regelmäßig entnommen werden, die zwischen einem Drittel und der Hälfte des Stammdurchmessers erreichen.
Ein bis drei der stärksten Fruchtäste können so jährlich herausgenommen werden, denn zu dicke Fruchtäste fördern das Absterben ganzer Astpartien, die sogenannte Apoplexie.
Alles in allem lohnt es sich, eine Marille oder mehr im Garten zu haben. Die leuchtend gelb-orange-roten Früchte sind der Dank für einige Kulturarbeit am Marillenbaum.