„Kamperer Mili“ aus dem Innviertel
Im Jahr 2006 übernahm Christian
Huber den elterlichen
Betrieb, ein Jahr später kam
Christina auf den Kampererhof
und seit 2011 bewirtschaften
die beiden den Betrieb gemeinsam
mit viel Engagement.
Zur Familie gehören die beiden
Kinder Emily und Janik. Emily
hat kürzlich ihre Ausbildung
zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin
abgeschlossen und
startet nun eine Lehre. Janik
besucht derzeit die Mittelschule
in Eggelsberg. Auch Oma
und Opa sind aktiv in den Betrieb
eingebunden.
Im Jahr 2013 wurde der alte Anbindestall in einen modernen Laufstall für 55 Milchkühe umgebaut. Heute werden rund 120 Rinder am Hof gehalten. Die Fütterung erfolgt automatisiert über einen Fütterungsroboter, der Grassilage, Maissilage, Heu und Kraftfutter zu einer TMR-Mischung verarbeitet. Seit 2023 übernimmt ein Melkroboter das Melken. Die Reinigung der Spalten im Laufstall übernimmt ebenfalls ein Roboter und die Tränkung der Kälber erfolgt mit einem Tränkeautomaten.
Im Jahr 2013 wurde der alte Anbindestall in einen modernen Laufstall für 55 Milchkühe umgebaut. Heute werden rund 120 Rinder am Hof gehalten. Die Fütterung erfolgt automatisiert über einen Fütterungsroboter, der Grassilage, Maissilage, Heu und Kraftfutter zu einer TMR-Mischung verarbeitet. Seit 2023 übernimmt ein Melkroboter das Melken. Die Reinigung der Spalten im Laufstall übernimmt ebenfalls ein Roboter und die Tränkung der Kälber erfolgt mit einem Tränkeautomaten.
Wichtiger Schritt in die Direktvermarktung
Ein Meilenstein war 2011 die
Gründung der Direktvermarktung.
Christina, gelernte Floristin
brachte die Idee aus ihrer
Ausbildung zum landwirtschaftlichen
Facharbeiter in
Burgkirchen mit. Heute werde n
rund 1.000 Liter Milch pro
Woche zu pasteurisierter Trinkmilch,
Naturjoghurt, zehn verschiedene
Fruchtjoghurte, vier
Sorten Schnittkäse und mehrere
Variationen von Milchdrinks
in der eigenen Hofmolkerei
verarbeitet, seit 2023 sogar mit eigenem Pasteurisator.
Die Produkte werden über ein
eigenes Liefersystem in 16 umliegende
Gemeinden verteilt,
ergänzt durch die Belieferung
von sechs Hofläden. Alles wird
in Mehrweggläsern angeboten
– ein klares Bekenntnis
zur Nachhaltigkeit. Seit 2024
ist der Betrieb auch mit einem
Softeisverkauf auf Veranstaltungen
präsent. Der Betrieb
setzt auch im Bereich Energie
auf moderne Technik und Umweltschutz.
Eine PV-Anlage mit
40 kWp und 30 kWh Stromspeicher
versorgt den Hof seit
2023 mit Strom. Die Wärmeversorgung
des gesamten Betriebes
inklusive der Hofmolkerei
erfolgt über eine Hackschnitzelanlage
mit Biomasse
aus dem eigenen Wald.
Christina ist Vorsitzende des Bezirksbäuerinnenbeirates, Vizebürgermeisterin und Delegierte der Schärdinger Landmolkerei. Christian ist Bauernbundobmann und absolvierte bereits 2005 den landwirtschaftlichen Meister. Für die Direktvermarktung holte sich die Familie Beratung von der Bezirksbauernkammer Braunau, etwa zur Produktpreiskalkulation und Investitionsförderung. „Während andere jammern und schimpfen, nutzen wir die Zeit, um neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Das bringt uns auch den Vorsprung für künftige Herausforderungen in der Betriebsentwicklung“ , sagen Christina und Christian mit einem Lächeln. Ihre positive Einstellung zur Landwirtschaft ist spürbar und sie ist der Motor für einen Betrieb, der Tradition und Innovation auf beeindruckende Weise verbindet.
Mehr Infos unter: www.kamperer-mili.at
Christina ist Vorsitzende des Bezirksbäuerinnenbeirates, Vizebürgermeisterin und Delegierte der Schärdinger Landmolkerei. Christian ist Bauernbundobmann und absolvierte bereits 2005 den landwirtschaftlichen Meister. Für die Direktvermarktung holte sich die Familie Beratung von der Bezirksbauernkammer Braunau, etwa zur Produktpreiskalkulation und Investitionsförderung. „Während andere jammern und schimpfen, nutzen wir die Zeit, um neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Das bringt uns auch den Vorsprung für künftige Herausforderungen in der Betriebsentwicklung“ , sagen Christina und Christian mit einem Lächeln. Ihre positive Einstellung zur Landwirtschaft ist spürbar und sie ist der Motor für einen Betrieb, der Tradition und Innovation auf beeindruckende Weise verbindet.
Mehr Infos unter: www.kamperer-mili.at
Betriebsspiegel
- 59 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche davon 36 Hektar Pacht
- 21 Hektar Grünland fünf Nutzungen
- 11 Hektar Winterweizen
- 12 Hektar Silomais
- 8 Hektar Sojabohne (Hälfte wird am Betrieb eingesetzt)
- 4 Hektar Wintergerste
- 3 Hektar Biodiversitätsfläche
- 4 Hektar Wald