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Die Bienenpflanze des Jahres 2025
Der Sommer-Zwerglauch „Brummhilde“ ist der neue 
Star im Bienenbeet!
										Gleich zwei auf einen 
Schlag: Die Bienenpflanze 
des Jahres 2025 zieht nicht 
nur Insekten an, sondern 
hält auch wunderbar Trockenzeiten 
stand. Sie ist sogar 
eine ausgesprochene 
Trockenheitskünstlerin und 
es gibt noch eine Reihe anderer 
Vorzüge. Jedenfalls 
hat es sich „Brummhilde“ so 
richtig verdient, prämiert zu 
werden. 
An einen Zierlauch hat man gewisse Erwartungen, im Kopf sofort das Bild der violetten Blütenkugeln, obwohl es viele andere Laucharten gibt. So gesehen blüht die Bienenpflanze des Jahres klassisch, dabei deutlich kleiner als Riesenlauch, aber größer als Schnittlauch. Die kerzengeraden Stiele tragen ihre kugeligen Blüten. Auffallend ist, dass die Blätter kaum nach Knoblauch riechen und die Blüten sogar einen leicht süßen Duft verströmen. Ein klares Signal an die Insektenwelt, dass es hier von Juli bis September etwas zu holen gibt.
										An einen Zierlauch hat man gewisse Erwartungen, im Kopf sofort das Bild der violetten Blütenkugeln, obwohl es viele andere Laucharten gibt. So gesehen blüht die Bienenpflanze des Jahres klassisch, dabei deutlich kleiner als Riesenlauch, aber größer als Schnittlauch. Die kerzengeraden Stiele tragen ihre kugeligen Blüten. Auffallend ist, dass die Blätter kaum nach Knoblauch riechen und die Blüten sogar einen leicht süßen Duft verströmen. Ein klares Signal an die Insektenwelt, dass es hier von Juli bis September etwas zu holen gibt.
Es brummt und summt
Noch etwas ist besonders, 
im Gegensatz zu anderen 
Lauchgewächsen. „Brummhilde“ 
treibt ein Büschel 
Blätter und Blüten und 
nicht nur eine einzelne 
Blüte. Während der bekannte 
Riesenlauch bereits nach 
der ersten Blüte das Laub 
einzieht; bietet die Bienenpflanze 
2025 hingegen deutlich 
länger einen schönen 
Anblick. Die Blätter sind 
fest und sattgrün, die Stiele 
von „Brummhilde“ stehen 
stramm aufrecht. Und 
an den zahlreichen Blüten, 
ob in Beeten, Kübeln oder 
Kästen, laben sich Schmetterlinge 
und Bienen – es 
brummt und summt gehörig.
„Brummhilde“ gehört 
zu den Zwiebelblumen und 
darin liegt ihre Kraft. In der 
Zwiebel speichert sie ihre 
Nährstoffe – vorausgesetzt, 
sie erhält vor und während 
der Blüte ausreichend Nachschub 
in Form von Dünger.