Kochen macht Schule: Seminarbäuerinnen machen Lebensmittelbildung zum Erlebnis
Mit dem neuen Projekt „Kochen
macht Schule“ schlagen die 
Seminarbäuerinnen ein neues 
Kapitel der Lebensmittelbildung 
auf: Statt nur im Klassenzimmer 
Theorie zu vermitteln, 
gehen sie direkt in die Schulküchen 
– und machen dort den 
Koch- und Hauswirtschaftsunterricht 
lebendig.
Gemeinsam mit den Lehrkräften gestalten sie praxisnahe Einheiten, die für die Schülerinnen und Schüler zu einer spannenden Reise in die Welt heimischer Lebensmittel und der Landwirtschaft werden. Vom Erfolg des neuen Konzepts überzeugten sich vergangene Woche Landeshauptmann- Stellvertreterin Christine Haberlander, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ, Rosemarie Ferstl, bei einem „Kochen macht Schule“ - Unterricht in der Kreuzschwestern - Mittelschule Linz. Dort begleiteten sie Seminarbäuerin Magdalena Mehringer bei ihrem Projektunterricht zum Thema „Der Weg vom Korn zum Brot“: „Es macht mir große Freude, in Klassenzimmern und Schulküchen unterwegs zu sein. Dort kann ich direkt mit den jungen Menschen arbeiten und ihnen spielerisch das Wissen rund um regionale Lebensmittel und unsere Landwirtschaft vermitteln“, so Magdalena Mehringer.
„Wenn junge Menschen verstehen, woher ihr Essen kommt, beginnt Regionalität mehr zu sein als ein Schlagwort – sie wird zu einem Wert. ‚Kochen macht Schule‘ bringt nicht nur Rezepte in die Klassenzimmer, sondern öffnet Türen zu einem bewussteren, nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln. Die Seminarbäuerinnen zeigen, dass verantwortungsvoller Konsum dort beginnt, wo Wissen und Erfahrung aufeinandertreffen: mitten im Schulalltag“, sind Bildungsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und LK-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl überzeugt.
										Gemeinsam mit den Lehrkräften gestalten sie praxisnahe Einheiten, die für die Schülerinnen und Schüler zu einer spannenden Reise in die Welt heimischer Lebensmittel und der Landwirtschaft werden. Vom Erfolg des neuen Konzepts überzeugten sich vergangene Woche Landeshauptmann- Stellvertreterin Christine Haberlander, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ, Rosemarie Ferstl, bei einem „Kochen macht Schule“ - Unterricht in der Kreuzschwestern - Mittelschule Linz. Dort begleiteten sie Seminarbäuerin Magdalena Mehringer bei ihrem Projektunterricht zum Thema „Der Weg vom Korn zum Brot“: „Es macht mir große Freude, in Klassenzimmern und Schulküchen unterwegs zu sein. Dort kann ich direkt mit den jungen Menschen arbeiten und ihnen spielerisch das Wissen rund um regionale Lebensmittel und unsere Landwirtschaft vermitteln“, so Magdalena Mehringer.
„Wenn junge Menschen verstehen, woher ihr Essen kommt, beginnt Regionalität mehr zu sein als ein Schlagwort – sie wird zu einem Wert. ‚Kochen macht Schule‘ bringt nicht nur Rezepte in die Klassenzimmer, sondern öffnet Türen zu einem bewussteren, nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln. Die Seminarbäuerinnen zeigen, dass verantwortungsvoller Konsum dort beginnt, wo Wissen und Erfahrung aufeinandertreffen: mitten im Schulalltag“, sind Bildungsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und LK-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl überzeugt.
											Woher kommt das Lebensmittel?
In einer Zeit, in der Lebensmittel 
rund um die Uhr und aus 
aller Welt verfügbar sind, fehlt 
vielen Kindern und Jugendlichen 
der direkte Bezug zur Herkunft 
und Herstellung ihrer Lebensmittel. 
Genau hier setzt 
das Projekt an – ebenso wie die 
Workshops der Seminarbäuerinnen 
für Schulen und Kindergärten. 
Der Anteil der in der 
Landwirtschaft tätigen Bevölkerung 
ist in den vergangenen Jahren 
zurückgegangen. Diese Entwicklung 
hat dazu geführt, dass 
viele Menschen den Bezug zur 
landwirtschaftlichen Produktion 
und den daraus gewonnenen 
Lebensmitteln verloren haben. 
Gleichzeitig nimmt im Zeitalter 
von Convenience  Food 
und Fast Food das praktische 
Ernährungswissen rapide ab. 
In vielen Familien wird kaum noch selbst gekocht. Damit gehen nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch wichtige Alltagskompetenzen rund um gesunde Ernährung, Lebensmittelverarbeitung und nachhaltigen Konsum verloren. „Jeder sollte kochen können, genauso wie lesen, schreiben und rechnen. Das gehört zum Leben einfach dazu und dann kann man sich auch gesund ernähren“, ist Rosemarie Ferstl überzeugt. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christiane Haberlander betont die bildungspolitische Bedeutung des Projekts: „Gesunde Ernährung beginnt mit Wissen. Wenn Kinder lernen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie man sie selbst zubereitet, schaffen wir Bildungsräume, die weit über das Klassenzimmer hinaus wirken – für ein gesundes Leben von Anfang an. Dieses Projekt verbindet Bildung und Regionalität in vorbildlicher Weise.
“ Die rund 45 Seminarbäuerinnen in Oberösterreich kommen aus allen Regionen und sind authentische und engagierte Botschafterinnen der Land- und Forstwirtschaft. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem umfangreichen Fachwissen vermitteln sie altersgerecht, wie Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und genossen werden. Ihre Besuche in Schulen, Kindergärten sowie bei Messen, Veranstaltungen und Kursen schaffen eine direkte und lebendige Verbindung zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung. „Die Zusammenarbeit mit den Seminarbäuerinnen ist eine große Bereicherung für unseren Unterricht. Die Kinder erleben Lebensmittel mit allen Sinnen und bekommen ein Gefühl für Herkunft und Qualität“ , betont die Pädagogin Ursula Kamptner, die Ernährung und Haushalt in der Kreuzschwestern- Mittelschule unterrichtet.
Auch Direktor Thomas Sinnhuber ist vom Konzept überzeugt: „Diese Form der Wissensvermittlung ist nicht nur alltagsnah, sondern stärkt auch das Bewusstsein für Regionalität und Nachhaltigkeit - Themen, die uns an der Schule besonders am Herzen liegen.
										In vielen Familien wird kaum noch selbst gekocht. Damit gehen nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch wichtige Alltagskompetenzen rund um gesunde Ernährung, Lebensmittelverarbeitung und nachhaltigen Konsum verloren. „Jeder sollte kochen können, genauso wie lesen, schreiben und rechnen. Das gehört zum Leben einfach dazu und dann kann man sich auch gesund ernähren“, ist Rosemarie Ferstl überzeugt. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christiane Haberlander betont die bildungspolitische Bedeutung des Projekts: „Gesunde Ernährung beginnt mit Wissen. Wenn Kinder lernen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie man sie selbst zubereitet, schaffen wir Bildungsräume, die weit über das Klassenzimmer hinaus wirken – für ein gesundes Leben von Anfang an. Dieses Projekt verbindet Bildung und Regionalität in vorbildlicher Weise.
“ Die rund 45 Seminarbäuerinnen in Oberösterreich kommen aus allen Regionen und sind authentische und engagierte Botschafterinnen der Land- und Forstwirtschaft. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem umfangreichen Fachwissen vermitteln sie altersgerecht, wie Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und genossen werden. Ihre Besuche in Schulen, Kindergärten sowie bei Messen, Veranstaltungen und Kursen schaffen eine direkte und lebendige Verbindung zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung. „Die Zusammenarbeit mit den Seminarbäuerinnen ist eine große Bereicherung für unseren Unterricht. Die Kinder erleben Lebensmittel mit allen Sinnen und bekommen ein Gefühl für Herkunft und Qualität“ , betont die Pädagogin Ursula Kamptner, die Ernährung und Haushalt in der Kreuzschwestern- Mittelschule unterrichtet.
Auch Direktor Thomas Sinnhuber ist vom Konzept überzeugt: „Diese Form der Wissensvermittlung ist nicht nur alltagsnah, sondern stärkt auch das Bewusstsein für Regionalität und Nachhaltigkeit - Themen, die uns an der Schule besonders am Herzen liegen.
- Alle Informationen zu den geförderten Angeboten für Schulen auf: ooe.lfi.at/schule.