Forst und Jagd im Einklang: Mariazeller-Preis vergeben
Es wurden Jagden ausgezeichnet,
wo der Mariazeller Gedanke
bereits gelebt und umgesetzt
wird. Aus Oberösterreich durfte
sich die Genossenschaftsjagd
Geboltskirchen über einen
Preis freuen für 20 Jahre tragbare
Wildbestände und eine
erfolgreiche Wildbretvermarktung.
Weitere Preise gingen an
die Eigenjagd Gutsverwaltung
Neudau Kottulinsky, Steiermark
und an das ÖBf-Jagdgebiet
Bärengraben im Burgenland.
Die heurige Preisverleihung
fand im Zuge der Fachtagung
„Neues aus dem Forst
und Jagd Dialog: Forst und
Jagd – gemeinsam aktiv“ statt.
Der Forst&Jagd-Dialog basiert
auf der 2012 von hochrangigen
Repräsentanten der Forstwirtschaft
und der Landesjagdverbände
Österreichs unterzeichneten
„Mariazeller Erklärung“.
Sie gilt als Startschuss
für Maßnahmen, um regional
angespannte Wald-Wild-Konflikte
zu lösen und ausgeglichene
wald- und wildökologische
Verhältnisse zu schaffen.
Die Verleihung des Preises erfolgte
heuer durch Sektionschefin
Elfriede Moser, Stellvertreter
Johannes Schima, Landesjägermeister
Herbert Sieghartsleitner,
Landesrätin Michaela
Langer-Weninger und
LK-Vizepräsidentin Rosemarie
Ferstl.