Trächtigkeitsuntersuchung aus der Milch - einfach, sicher und stressfrei

Zuverlässiges Ergebnis
Die Trächtigkeitsuntersuchung aus der Milch basiert auf der Analyse spezifischer Hormone, die während der Trächtigkeit produziert werden. Getetstet wird das Hormon PAG (Pregnancy-Associated Glycoprotein). Dieses Hormon wird ab dem 28. Tag nach der Besamung gebildet und gelangt auch in die Milch - ein klarer Hinweis auf eine bestehende Trächtigkeit. Dies ermöglicht eine frühzeitige Identifizierung nicht-trächtiger Tiere und eine optimale Furchbarbkeitsplanung.
PAG-Werte bilden im Verlauf einer Trächtigkeit einen typischen Verlauf ab. Sie steigen bis zum ca. 35. bis 40. Tag an, danach fallen sie bis zum ca. 60. Tag wieder auf ein Tief ab, danach steigen die PAG Werte wieder bis zur Abkalbung hin an.
Standardinterpretation
PAG-Wert <0,100: nicht trächtig
PAG-Wert >=0,100 < 0,25: positiv (fraglich in der SMS) Testhersteller empfiehlt eine Nachtestung
PAG-Wert >= 0,25: trächtig
Ist der PAG-Wert am 32. Tag unter 0,4, stirbt der Embryo sehr wahrscheinlich ab. Eine Nachtestung wird empfohlen.
PAG-Werte bilden im Verlauf einer Trächtigkeit einen typischen Verlauf ab. Sie steigen bis zum ca. 35. bis 40. Tag an, danach fallen sie bis zum ca. 60. Tag wieder auf ein Tief ab, danach steigen die PAG Werte wieder bis zur Abkalbung hin an.
Standardinterpretation
PAG-Wert <0,100: nicht trächtig
PAG-Wert >=0,100 < 0,25: positiv (fraglich in der SMS) Testhersteller empfiehlt eine Nachtestung
PAG-Wert >= 0,25: trächtig
Ist der PAG-Wert am 32. Tag unter 0,4, stirbt der Embryo sehr wahrscheinlich ab. Eine Nachtestung wird empfohlen.
Trächtigkeitsuntersuchung im Zuge der Probemelkung
Ab Juni startet der Testlauf, bei dem die Trächtigkeitsuntersuchung direkt aus der Milchprobe der Leistungsprüfung gezogen wird. Bereits während der Probemelkung wird das Milchprobenfläschchen elektronisch beschrieben. In weiterer Folge wird im Qualitätslabor Österreich die entsprechende Probe nach der Routineuntersuchung ausgeschleust und der PAG-Gehalt ermittelt. Das zusätzliche Gebinde wird in diesem Fall nicht mehr benötigt. Natürlich bleibt die bestehende Serviceleistung, die Proben selber zu ziehen, weiterhin bestehen.
So funktioniert´s
Das Probengebinde erhalten Sie beim zuständigen Kontrollassistenten. Die Milchproben werden über unseren internen Transportweg an das TGD-Labor geschickt. Das Ergebnis erhalten Sie bequem per SMS und E-Mail - automatisch auch im LKV Herdenmanager und der RDV-Mobil App verfügbar.