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Selektives antibiotisches Trockenstellen sicher und nachhaltig gestalten

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18.12.2024 | von DDI Felix Seyfried, BEd.

Der Einsatz von Antibiotika im Milchviehsektor steht zunehmend unter gesellschaftlicher Beobachtung und gesetzlichen Vorgaben. Dem flächendeckenden, unspezifischen Einsatz von Antibiotika muss entgegengewirkt werden. Besonders im Bereich des Trockenstellens zeigt sich Potenzial zur Einsparung. Antibiotika gezielt einzusetzen ist eine Herausforderung, bietet aber große Chancen für neue Strategien.

Warum ist selektives Trockenstellen sinnvoll?

In der Trockenstehzeit - der melkfreien Phase - hat das Eutergewebe die Möglichkeit zur Regeneration und chronische Infektionen zu bekämpfen. Auf vielen Betrieben wurde diese Phase in der Vergangenheit mit dem routinemäßigen Einsatz antibiotischer Trockensteller begleitet und somit auch das Risiko von Neuinfektionen zu Beginn der Trockenstehzeit minimiert. Auch mangelnde Hygiene konnte damit teilweise kompensiert werden. Liegt eine bakterielle Infektion vor, ist die Verwendung des richtigen Trockenstellers tatsächlich die beste Möglichkeit, eine bakteriologische Heilung zu erzielen. Studien zeigen jedoch, dass nur ein Bruchteil der Tiere zum Zeitpunkt des Trockenstellens therapiewürdige Keime im Euter aufweist. Der prophylaktische Einsatz von Antibiotika bei gesunden Tieren widerspricht den Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln, erhöht das Risiko der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen und ist grundsätzlich nicht erlaubt.
Milchgewinnung für bakt. Milchuntersuchung.jpg © BRH OÖ
Die Detektion des Leitkeims mithilfe von bakteriologischen Untersuchungen liefert wichtige Ansatzpunkte für die Verbesserung der Eutergesundheit. Für die Probenahme müssen die Zitzen ganz sauber sein und mit einem alkoholischen Putztuch gereinigt werden, um den Eintrag von Haut- und Schmutzkeimen in die Probe zu verhindern. Die Berater der LK OÖ. unterstützen bei der Optimierung des Managements. © BRH OÖ

Voraussetzungen für den Erfolg

Der selektive Ansatz erfordert eine lückenlose Dokumentation und ein gutes Monitoring der Herde. Wichtige Werkzeuge zum selektiven Trockenstellen sind:
  1. Milchleistungsprüfung (MLP): Zellzahlen aus der MLP bieten wertvolle Einblicke in den aktuellen Gesundheitsstatus der Herde.
  2. Schalmtest: Ein wichtiges Instrument, um schnell und präzise Auskunft über die einzelnen Viertel zu erhalten. Je stärker er anschlägt, umso mehr Entzündungszellen sind in der Milch enthalten.
  3. Bakteriologische Untersuchungen: Diese ermöglicht die Entdeckung und Bestimmung eines vorliegenden Keimes. 
  4. Dokumentation: Herdenmanagementprogramme erleichtern die Erfassung und Analyse der individuellen Krankheitsgeschichte.

Viele Betriebe gehen bereits neue Wege:

AB-Trockenstellen_OOETgd_VVI_1.png © TGD OÖ
Gesunde Tiere mit niedrigen Zellzahlen werden ohne weitere Therapie trocken gestellt. Betriebe mit hohen Neuinfektionen oder bei Kühen mit schlechtem Schließmuskel empfiehlt sich die Verwendung von Zitzenversieglern, um den Strichkanal mechanisch zu verschließen. Ein sauberes Arbeiten ist dabei unumgänglich. Wenn Keime in den Strichkanal gelangen, hat man genau den gegenteiligen Effekt erzielt und eine Euterentzündung ist vorprogrammiert. Antibiotische Trockensteller kommen nur bei Kühen mit nachgewiesenen Infektionen zum Einsatz. Dieser selektive Ansatz bewährt sich auch im Praxiseinsatz. © TGD OÖ

Praktische Umsetzung: Erfahrungen aus der Praxis

Die Erfahrungen von Betrieben zeigen, dass der selektive Ansatz hohe Anforderungen an das Management stellt:
  • Hygiene ist der wichtigste Faktor
Beim Trockenstellen muss penibelst darauf geachtet werden, dass Trockensteller oder Zitzenversiegler hygienisch einwandfrei angewendet werden. Die Hygiene der Liegebereiche von frisch trockengestellten Kühen ist ebenfalls zu priorisieren. Die teilweise noch geöffneten Strichkanäle bieten Umweltkeimen eine gute Eintrittspforte und der fehlende Ausschwemmeffekt durch das Melken beschert Keimen ein ideales Milieu im frisch trockengestellten Euter. Saubere Liegeboxen sind hier das A und O.
Zur Zeit um die Abkalbung muss die Abkalbebucht ebenso trocken und sauber sein, damit in dieser sensiblen Phase, in welcher das Abwehrsystem der Kuh ohnehin geschwächt ist, keine Neuinfektion auftritt. Der Grundstein der neuen Laktation wird in der Trockenstehzeit gelegt!
  • Erfolge und Herausforderungen: Bestimmte Erreger, welche während der Laktation nicht ausheilen konnten, können vom antibiotischem Trockenstellen profitieren. Bei Problemfällen muss kuhindividuell nach Laktationsnummer, Höhe der Zellzahl und Anzahl der Mastitiden während der laufenden Laktation über das weitere Vorgehen und die Zukunft des Tieres am Betrieb entschieden werden. Chronisch euterkranke Tiere müssen langfristig den Betrieb verlassen, um die Eutergesundheit der Herde nicht zu gefährden.
  • Die Rolle des Leitkeims
Die Identifikation des Leitkeims spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Managementmaßnahmen. Wird bei bakteriologischen Untersuchungen wiederholt der gleiche Erreger isoliert, gibt dieser Aufschluss wo angesetzt werden muss. Liegt das Hauptproblem beim Melken (euterassoziierte Keime) oder ist bei der Hygiene vermehrt anzusetzen (umweltassoziierte Keime). Der Leitkeim kann sich über die Zeit auch ändern.
 

Perspektiven für die Zukunft

Einen neuen Ansatz bieten auch Impfstoffe. Bei bestimmten Leitkeimen kann neben begleitenden Managementmaßnahmen eine Impfung des gesamten Bestandes durchgeführt werden. Dabei wird die Infektion und Entstehung von Euterentzündungen verhindert und der Einsatz von antibiotischen Trockenstellern kann weiter reduziert werden.

Das selektive antibiotische Trockenstellen stellt eine effektive Methode dar, um den Antibiotikaeinsatz zu reduzieren und gleichzeitig die Eutergesundheit auf hohem Niveau zu halten. Der Erfolg hängt maßgeblich von der Kombination aus konsequentem Monitoring, hygienischen Maßnahmen und der Bereitschaft bestehende Praktiken zu hinterfragen, ab.

Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung diagnostischer Werkzeuge und des Herdenmanagements, wird dieser Ansatz weiter an Bedeutung gewinnen. Verantwortungsbewusstes Handeln ist nicht nur ein Beitrag zum Tierwohl, sondern auch ein aktiver Schutz vor Antibiotikaresistenzen.
 
Bei der Etablierung eines betriebsindividuellen Konzeptes für das selektive Trockenstellen ist der Betreuungstierarzt der beste Ansprechpartner. Für die Verbesserung der Eutergesundheit werden Vor-Ort Beratungen von der Beratungsstelle Rinderhaltung der Landwirtschaftskammer OÖ. angeboten. Es wird dabei die tägliche Routine gemeinsam analysiert und das Hygienemanagement unter die Lupe genommen. Für die Probenahme gibt es ein Service des LfL.
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Die Detektion des Leitkeims mithilfe von bakteriologischen Untersuchungen liefert wichtige Ansatzpunkte für die Verbesserung der Eutergesundheit. Für die Probenahme müssen die Zitzen ganz sauber sein und mit einem alkoholischen Putztuch gereinigt werden, um den Eintrag von Haut- und Schmutzkeimen in die Probe zu verhindern. Die Berater der LK OÖ. unterstützen bei der Optimierung des Managements. © BRH OÖ

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Gesunde Tiere mit niedrigen Zellzahlen werden ohne weitere Therapie trocken gestellt. Betriebe mit hohen Neuinfektionen oder bei Kühen mit schlechtem Schließmuskel empfiehlt sich die Verwendung von Zitzenversieglern, um den Strichkanal mechanisch zu verschließen. Ein sauberes Arbeiten ist dabei unumgänglich. Wenn Keime in den Strichkanal gelangen, hat man genau den gegenteiligen Effekt erzielt und eine Euterentzündung ist vorprogrammiert. Antibiotische Trockensteller kommen nur bei Kühen mit nachgewiesenen Infektionen zum Einsatz. Dieser selektive Ansatz bewährt sich auch im Praxiseinsatz. © TGD OÖ