OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 19. bis 25. Mai 2025
Schlachtrinder:
Der Rindfleischmarkt in der EU und in Österreich weist eine ähnliche Tendenz auf wie in den letzten Wochen. Es zeigt sich dabei eine zweigeteilte Entwicklung. Während in Ländern wie Irland die Preise rückläufig sind, bleiben sie in vielen anderen EU-Ländern stabil oder steigen weiterhin.
In Deutschland entwickeln sich die Preise für Jungstiere stabil während Schlachtkühe erneut Aufschläge erzielen. Der Jungstiermarkt präsentiert sich dort trotz der überschaubaren Mengen relativ ausgeglichen. Die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen fällt nicht mehr ganz so rege aus.
In Österreich setzt sich der Markttrend der letzten Wochen fort. Bei Jungstieren liegt das Angebot weiterhin unter den üblichen Mengen. Die Nachfrage ist aufgrund der kühlen Witterung zufriedenstellend. Mit steigenden Temperaturen erfolgt üblicherweise eine verstärkte Nachfrage nach Edelteilen zur Grillsaison bei gleichzeitig rückläufigem Bedarf an klassischen Rindfleischartikeln. Die Exportnachfrage ist nach wie vor gut und die Jungstier-Preisnotierung steigt an. Eine ähnliche Situation herrscht im Schlachtkuhbereich und bei Kalbinnen. Auch hier befindet sich das Angebot auf einem für die Jahreszeit niedrigen Niveau. Die Nachfrage ist weiterhin sehr rege, speziell im Export Richtung Schweiz und Spanien. Generell herrscht am gesamten Verarbeitungs-Rindfleischmarkt in Europa eine zügige Nachfrage. Bei Kühen und Kalbinnen steigen die Preisnotierungen abermals an.
Bei den Jungstier- und Kuhpreisen konnte nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung bezüglich der Höhe des Preisanstieges erzielt werden.
Die Schlachtkälber profitieren ebenfalls von den gestiegenen Rindfleischpreisen und notieren nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Deutschland entwickeln sich die Preise für Jungstiere stabil während Schlachtkühe erneut Aufschläge erzielen. Der Jungstiermarkt präsentiert sich dort trotz der überschaubaren Mengen relativ ausgeglichen. Die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen fällt nicht mehr ganz so rege aus.
In Österreich setzt sich der Markttrend der letzten Wochen fort. Bei Jungstieren liegt das Angebot weiterhin unter den üblichen Mengen. Die Nachfrage ist aufgrund der kühlen Witterung zufriedenstellend. Mit steigenden Temperaturen erfolgt üblicherweise eine verstärkte Nachfrage nach Edelteilen zur Grillsaison bei gleichzeitig rückläufigem Bedarf an klassischen Rindfleischartikeln. Die Exportnachfrage ist nach wie vor gut und die Jungstier-Preisnotierung steigt an. Eine ähnliche Situation herrscht im Schlachtkuhbereich und bei Kalbinnen. Auch hier befindet sich das Angebot auf einem für die Jahreszeit niedrigen Niveau. Die Nachfrage ist weiterhin sehr rege, speziell im Export Richtung Schweiz und Spanien. Generell herrscht am gesamten Verarbeitungs-Rindfleischmarkt in Europa eine zügige Nachfrage. Bei Kühen und Kalbinnen steigen die Preisnotierungen abermals an.
Bei den Jungstier- und Kuhpreisen konnte nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung bezüglich der Höhe des Preisanstieges erzielt werden.
Die Schlachtkälber profitieren ebenfalls von den gestiegenen Rindfleischpreisen und notieren nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 21/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,63 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind weiter gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,00 Euro/kg netto (9,00 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,90 Euro/kg netto (8,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,20 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,00 Euro/kg netto (9,00 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,90 Euro/kg netto (8,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,20 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,50 Euro/kg netto (6,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger