OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 09. bis 15. Juni 2025
Schlachtrinder:
In Ländern wie Irland und Spanien sind die Preise leicht rückläufig, während sie in Polen in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen sind. Insgesamt sind die Märkte in Europa durch ein hohes Preisniveau und ein knappes Angebot geprägt.
In Deutschland herrscht eine ähnliche Situation wie in Österreich. Im Jungstierbereich dominiert ein knappes Angebot den Markt und die Preise steigen weiter an. Auch bei weiblichen Schlachtrindern notieren die Preise aufgrund der nicht ausreichenden Marktversorgung nach oben.
In Österreich setzt sich das aus den Vorwochen bekannte Bild fort. Das Angebot an Jungstieren ist leicht gestiegen, dennoch kann die Notierung nicht überall gedeckt werden. Die Marktpartner haben zunehmend Schwierigkeiten, das derzeitige Preisniveau sowohl im Inland aus auch im Export durchzusetzen. Aufgrund des Wettbewerbs um schlachtreife Jungstiere steigen die Preise jedoch erneut leicht an.
Auch bei weiblichen Kategorien ist das Angebot weiterhin nicht ausreichend, um die Nachfrage zu decken. Insbesonders im Export in die Schweiz sowie bei der heimischen Nachfrage nach Verarbeitungsfleisch können nicht alle Mengen geliefert werden. Die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen ziehen daher weiter an.
Schlachtkälber notieren auf dem Niveau der Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Deutschland herrscht eine ähnliche Situation wie in Österreich. Im Jungstierbereich dominiert ein knappes Angebot den Markt und die Preise steigen weiter an. Auch bei weiblichen Schlachtrindern notieren die Preise aufgrund der nicht ausreichenden Marktversorgung nach oben.
In Österreich setzt sich das aus den Vorwochen bekannte Bild fort. Das Angebot an Jungstieren ist leicht gestiegen, dennoch kann die Notierung nicht überall gedeckt werden. Die Marktpartner haben zunehmend Schwierigkeiten, das derzeitige Preisniveau sowohl im Inland aus auch im Export durchzusetzen. Aufgrund des Wettbewerbs um schlachtreife Jungstiere steigen die Preise jedoch erneut leicht an.
Auch bei weiblichen Kategorien ist das Angebot weiterhin nicht ausreichend, um die Nachfrage zu decken. Insbesonders im Export in die Schweiz sowie bei der heimischen Nachfrage nach Verarbeitungsfleisch können nicht alle Mengen geliefert werden. Die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen ziehen daher weiter an.
Schlachtkälber notieren auf dem Niveau der Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind weiter gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,20 Euro/kg netto (10,20 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,00 Euro/kg netto (10,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,20 Euro/kg netto (10,20 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,00 Euro/kg netto (10,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Preiserwartungen netto für Woche 24/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,84 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,55 Euro |