OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 15. bis 21. August 2022
Schlachtrinder:
In Deutschland ist die Marktlage im Handel mit Jungstieren weitgehend ausgeglichen, das Aufkommen passt zum Kaufinteresse. Entsprechend können sich die Preise auf dem Vorwochenniveau stabilisieren.
Anders sieht es im Geschäft mit Schlachtkühen aus, dort ist das Angebot steigend und steht einer verhaltenen Nachfrage gegenüber. Die Preise erleiden Abschläge.
In Österreich ist das Geschäft in der Jungstiervermarktung etwas freundlicher geworden. Speziell im Tourismus und in der Gastronomie herrscht eine sehr gute Nachfrage, aufgrund der guten Buchungslage in den Tourismusgebieten. Der Lebensmitteleinzelhandel bleibt aufgrund der höheren Temperaturen unter den Erwartungen. Dennoch gelang es, die Preise nach oben zu bringen. Die Jungstierpreise wurden für zwei Wochen vereinbart.
Anders stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Aufgrund des leicht steigenden Angebots und der rückläufigen Nachfrage vor allem im Export Richtung Schweiz, Frankreich und Norddeutschland herrscht ein Marktdruck. Es kommt in Europa aufgrund der anhaltenden Trockenheit in sehr vielen Regionen zu erhöhten Schlachtungen. Speziell magere Kühe sind stärker unter Druck als gut ausgemästete, fette Kühe. Die Schlachtkuhpreise tendieren leicht nach unten.
Die Preise für Schlachtkälber gehen nächste Woche leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Anders sieht es im Geschäft mit Schlachtkühen aus, dort ist das Angebot steigend und steht einer verhaltenen Nachfrage gegenüber. Die Preise erleiden Abschläge.
In Österreich ist das Geschäft in der Jungstiervermarktung etwas freundlicher geworden. Speziell im Tourismus und in der Gastronomie herrscht eine sehr gute Nachfrage, aufgrund der guten Buchungslage in den Tourismusgebieten. Der Lebensmitteleinzelhandel bleibt aufgrund der höheren Temperaturen unter den Erwartungen. Dennoch gelang es, die Preise nach oben zu bringen. Die Jungstierpreise wurden für zwei Wochen vereinbart.
Anders stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Aufgrund des leicht steigenden Angebots und der rückläufigen Nachfrage vor allem im Export Richtung Schweiz, Frankreich und Norddeutschland herrscht ein Marktdruck. Es kommt in Europa aufgrund der anhaltenden Trockenheit in sehr vielen Regionen zu erhöhten Schlachtungen. Speziell magere Kühe sind stärker unter Druck als gut ausgemästete, fette Kühe. Die Schlachtkuhpreise tendieren leicht nach unten.
Die Preise für Schlachtkälber gehen nächste Woche leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 33/2022 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,34 Euro |
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Kalbin HK R2/3 | 4,10 Euro |
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Kuh HK R2/3 | 3,74 Euro |
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Schlachtkälber HK R2/3 | 6,25 Euro |
Nutzkälber:
Der Nutzkälbermarkt zeigt sich diese Woche wieder eher ausgewogen. Sowohl bei männlichen wie auch weiblichen Nutzkälbern ist der Preis unverändert.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen bis 100 kg 4,90 Euro/kg netto (5,55 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bis 100 kg: ca. 3,70 Euro/kg netto (4,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Franz Vogelmayer
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen bis 100 kg 4,90 Euro/kg netto (5,55 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bis 100 kg: ca. 3,70 Euro/kg netto (4,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Franz Vogelmayer