OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 2. bis 8. Dezember 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland werden wie in den vergangenen Wochen Jungstiere sehr gut nachgefragt, obwohl es von Seiten der Schlachtunternehmen Kritik am aktuellen Preisniveau gibt. Insgesamt ist der Markt aber ausgeglichen und preislich stabil.
In Österreich hat sich die knappe Angebotssituation etwas entspannt, d.h. das Angebot nimmt leicht zu. Derzeit gibt es immer noch eine sehr gute Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandesl und des Großhandels. Es ist noch ca. zwei Wochen mit einer höheren Nachfrage zu rechnen, die sich danach, je nachdem wie das Weihnachtsgeschäft verläuft, auf übliche Mengen einpendeln wird. Die Erzeugerpreise für Jungstiere notieren nach oben und der Preis wurde für zwei Wochen fixiert. Nach wie vor gilt die dringliche Empfehlung, schlachtreife Stiere zu vermarkten und nicht zu spekulieren. Der Bedarf geht jahreszeitlich in der letzten Dezemberwoche und in den ersten zwei Jännerwochen tendenziell zurück. Ausgeglichen stellt sich in Österreich der Schlachtkuhmarkt dar. Die Mengen sind etwas höher als in den letzten Wochen, bei einer stabil guten Nachfrage. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche.
Schlachtkälber werden zu gleichbleibenden Preisen in der aktuellen Woche vermarktet.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich hat sich die knappe Angebotssituation etwas entspannt, d.h. das Angebot nimmt leicht zu. Derzeit gibt es immer noch eine sehr gute Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandesl und des Großhandels. Es ist noch ca. zwei Wochen mit einer höheren Nachfrage zu rechnen, die sich danach, je nachdem wie das Weihnachtsgeschäft verläuft, auf übliche Mengen einpendeln wird. Die Erzeugerpreise für Jungstiere notieren nach oben und der Preis wurde für zwei Wochen fixiert. Nach wie vor gilt die dringliche Empfehlung, schlachtreife Stiere zu vermarkten und nicht zu spekulieren. Der Bedarf geht jahreszeitlich in der letzten Dezemberwoche und in den ersten zwei Jännerwochen tendenziell zurück. Ausgeglichen stellt sich in Österreich der Schlachtkuhmarkt dar. Die Mengen sind etwas höher als in den letzten Wochen, bei einer stabil guten Nachfrage. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche.
Schlachtkälber werden zu gleichbleibenden Preisen in der aktuellen Woche vermarktet.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 49/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 5,05 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,67 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,46 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind leicht gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 4,80 Euro/kg netto (5,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,40 Euro/kg netto (3,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,50 Euro/kg netto (4,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 4,80 Euro/kg netto (5,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,40 Euro/kg netto (3,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 3,50 Euro/kg netto (4,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 49/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 3,232 - 3,36 | 3,36 | + 0,03 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 3,04 - 3,08 | 3,08 | + 0,03 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,90 - 2,26 | 2,14 | ± 0,00 |
Wurstkühe (O, P) | 1,61 - 1,87 | 1,75 | ± 0,00 |
Kalbinnen | 2,47 - 2,92 | 2,70 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 4,61 - 4,79 | 4,77 | ± 0,00 |