OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 23. bis 29. Juni 2025
Schlachtrinder:
Etwas differenziert davon ist die Marktentwicklung in Deutschland zu sehen. Hier herrscht ein sehr knappes Angebot aufgrund des Endes des Wirtschaftsjahres. Dementsprechend ist das Angebot in dieser Woche weiterhin knapp, sollte jedoch in der ersten Juliwoche merklich ansteigen. In Deutschland steigen die Preise über alle Kategorin hinweg nochmals an.
In Österreich bewegt sich das Angebot im Bereich der Jungstiere weiterhin auf einem ähnlichen Niveau wie in den vergangenen Wochen. Witterungsbedingt sowie aufgrund der bevorstehenden Ferien im Osten Österreichs ist die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel rückläufig. Die zuletzt erfolgten Preissteigerungen erschweren zudem eine weitere Aufwärtsbewegung im Export. Nach mehreren Wochen steigender Preise bleiben die Notierungen in der aktuellen Woche stabil. Etwas differenzierter stellt sich die Vermarktung weiblicher Schlachtrinder dar. Das Angebot bleibt hier weiterhin niedrig, wodurch nicht alle Marktteilnehmer vollständig bedient werden können. die Exportnachfrage ist nach wie vor gut, was eine erneute Anhebung der Notierungspreise für Schlachtkühe und Kalbinnen ermöglichte.
Auch der Markt für Schlachtkälber zeigt sich freundlicher: Aufgrund des knappen Angebots konnten die Preise weiter zulegen.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich bewegt sich das Angebot im Bereich der Jungstiere weiterhin auf einem ähnlichen Niveau wie in den vergangenen Wochen. Witterungsbedingt sowie aufgrund der bevorstehenden Ferien im Osten Österreichs ist die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel rückläufig. Die zuletzt erfolgten Preissteigerungen erschweren zudem eine weitere Aufwärtsbewegung im Export. Nach mehreren Wochen steigender Preise bleiben die Notierungen in der aktuellen Woche stabil. Etwas differenzierter stellt sich die Vermarktung weiblicher Schlachtrinder dar. Das Angebot bleibt hier weiterhin niedrig, wodurch nicht alle Marktteilnehmer vollständig bedient werden können. die Exportnachfrage ist nach wie vor gut, was eine erneute Anhebung der Notierungspreise für Schlachtkühe und Kalbinnen ermöglichte.
Auch der Markt für Schlachtkälber zeigt sich freundlicher: Aufgrund des knappen Angebots konnten die Preise weiter zulegen.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 26/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,94 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,85 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind weiter gestiegen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,50 Euro/kg netto (10,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,10 Euro/kg netto (10,10 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 6,50 Euro/kg netto (7,20 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,50 Euro/kg netto (7,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,50 Euro/kg netto (10,50 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,10 Euro/kg netto (10,10 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 6,50 Euro/kg netto (7,20 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,50 Euro/kg netto (7,20 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger