OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 16. bis 22. Juni 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland herrscht nach den Preissteigerungen der Vorwoche eine Stagnation auf den Märkten. Der Widerstand seitens der Abnehmer gegen weitere Preisaufschläge hat spürbar zugenommen, was darauf hindeutet, dass das aktuelle Preisniveau vorerst seinen Höchststand erreicht haben dürfte. Über alle Kategorien hinweg bleiben die Preise derzeit stabil.
In Österreich ist der Fleischmarkt nach wie vor von einem knappen Angebot und einem intensiven Wettbewerb im Einkauf von Schlachtrindern geprägt. Trotz verkürzter Schlachtwochen aufgrund der Feiertage reicht das verfügbare Angebot nicht immer aus, um alle Abnehmer vollständig zu bedienen.
Bei Jungstieren zeigt sich ein ähnliches Bild wie in den Vorwochen: Ein begrenztes Angebot trifft auf eine für die Jahreszeit gute Nachfrage, insbesondere im Export. Der Absatz im Inland - sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Großhandel - wird hingegen als impulsarm beschrieben. Dennoch steigen die Notierungspreise nochmals leicht an. Angesichts der für die kommenden Wochen prognostizierten höheren Temperaturen in Österreich und ganz Europa dürfte eine weitere Preissteigerung jedoch schwierig werden.
Auch bei Schlachtkühen kann der Markt derzeit nicht auf allen Ebenen zufriedenstellend bedient werden. Sowohl im Inlands- als auch im Exportgeschäft ist das Angebot begrenzt. Die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen ziehen weiter an.
Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist der Fleischmarkt nach wie vor von einem knappen Angebot und einem intensiven Wettbewerb im Einkauf von Schlachtrindern geprägt. Trotz verkürzter Schlachtwochen aufgrund der Feiertage reicht das verfügbare Angebot nicht immer aus, um alle Abnehmer vollständig zu bedienen.
Bei Jungstieren zeigt sich ein ähnliches Bild wie in den Vorwochen: Ein begrenztes Angebot trifft auf eine für die Jahreszeit gute Nachfrage, insbesondere im Export. Der Absatz im Inland - sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Großhandel - wird hingegen als impulsarm beschrieben. Dennoch steigen die Notierungspreise nochmals leicht an. Angesichts der für die kommenden Wochen prognostizierten höheren Temperaturen in Österreich und ganz Europa dürfte eine weitere Preissteigerung jedoch schwierig werden.
Auch bei Schlachtkühen kann der Markt derzeit nicht auf allen Ebenen zufriedenstellend bedient werden. Sowohl im Inlands- als auch im Exportgeschäft ist das Angebot begrenzt. Die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen ziehen weiter an.
Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 25/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 5,89 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | Preisnotierung ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 7,55 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern bewegen sich seitwärts.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,20 Euro/kg netto (10,20 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,00 Euro/kg netto (10,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 9,20 Euro/kg netto (10,20 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 9,00 Euro/kg netto (10,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 6,20 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger