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Milchmarkt November

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19.11.2025 | von DDI Felix Seyfried BEd.

Trübe Wolken am Milchmarkt

Milchauto.jpg © BRH OÖ
Milchauszahlungspreise für Landwirte mussten aufgrund der Marktlage im November großteils nach unten korrigiert werden. © BRH OÖ
Im Oktober konnten die Auszahlungspreise für Milch bei allen Molkereien noch stabil gehalten werden. Diese lagen bei netto 58,1 Cent pro Kilogramm (über alle Qualitäten und Inhaltsstoffe hinweg). Im November wurden die Milchauszahlungspreise in Österreich bei mehreren größeren Molkereien um bis zu drei Cent netto gesenkt. Damit liegen die Auszahlungspreise zwischen 53 und 55 Cent pro Kilogramm netto bei konventioneller Qualitätsmilch bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß.
Die Preissenkungen wurden durch höhere Milchanlieferungen und höhere Inhaltsstoffe in den letzten Monaten begründet. Mengensteigerungen gab es sowohl in Österreich als auch vor allem in Deutschland (+4,9 Prozent), Holland (+6,9 Prozent), Frankreich (+5,9 Prozent), Polen und Irland. In den ersten drei Ländern ist dies auch noch eine Folge der Blauzungenkrankheit. Eine Auswirkung der Krankheit war ein deutlicher Leistungsrückgang bei erkrankten Tieren und Fruchtbarkeitsprobleme bei den Kühen. Diese Tiere haben nun vor etwa zwei Monaten gehäuft gekalbt, wodurch die Milchanlieferung im Vergleich zu den Vorjahresmonaten sprunghaft angestiegen ist. 
Am Spotmarkt gerieten die Preise aufgrund des erhöhten Angebots ebenfalls unter Druck, was der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und die Abnehmerseite als Argument nahm, die Butterpreise mehrfach zu senken. Butter ist daher so günstig wie seit langem nicht mehr. 
Günstige Handelsmarkenbutter ist nun bereits ab 1,39 Euro für das Viertel Kilo erhältlich, während vor einem Jahr noch 2,59 Euro bezahlt werden mussten.
Die Treue des LEH und der Discounter gegenüber österreichischen Produkten ist leider nicht mehr so stark ausgeprägt als noch vor einem Jahr. Besonders bei der bunten Palette und den Eigenmarken verschwindet in den letzten Wochen häufig das AMA-Gütesiegel, das durch ausländische Ware ersetzt wird. Auch der Umgang der Handelsketten mit ihren Lieferanten hat sich deutlich verändert. Einige steigen aus bestehenden Kontrakten aus, was die Planbarkeit der Molkereien erheblich erschwert.
2025-11-11 14.56.40 - RohstoffwertKielAMAAuszahlung.xlsx  -  Schreibgeschützt - Excel.png © Quelle: ife Kiel, AMA, eigene Darstellung
Der Kieler Rohstoffwert für Milch ist ein Indikator für die Preisentwicklung auf dem deutschen Milchmarkt. Er gilt für eine Standardmilch mit 4,0 % Fett und 3,4% Eiweiß, ab Hof des Milcherzeugers. Berechnungsbasis sind die möglichen Bruttoerlöse abgeleitet aus den durchschnittlichen Marktpreisen der Notierungsbörse in Kempten für Butter sowie für Magermilchpulver. Der Rohstoffwert Milch gibt nicht den Milchauszahlungspreis einer bestimmten Molkerei an, da er nur Erlöse aus Butter und Magermilchpulver zugrunde legt. © Quelle: ife Kiel, AMA, eigene Darstellung

Internationale Marktentwicklungen

EU-weit wurde im September 6 Prozent mehr Milch produziert als im Vorjahresmonat. In den letzten Monaten wurden in der EU vermehrt Kühe im Betrieb gehalten, die eigentlich schon für die Schlachtung vorgesehen waren, da die Milchproduktion noch rentabler erschien.
Langfristig nimmt der Kuhbestand der EU jedoch ab. Dies könnte sich aufgrund der Schlachtkuhpreise und der sinkenden Milchpreise bald beschleunigen.
Irische Milchbauern, die heuer ebenfalls deutlich mehr Milch produziert haben, sorgen sich derzeit nicht nur über sinkende Milchpreise, sondern vor allem über Umsetzung der bereits angekündigten Umweltschutzauflagen zur Reduktion der Nitratbelastung.
Im gesamten Euroraum erschwert aktuell der starke Euro den Export in Drittstaaten, wodurch Übermengen nicht mehr so rasch abgebaut werden können wie in den Vorjahren. 
Gleichzeitig gelangt auch mehr Milch und Milchprodukte zum Teil zollfrei von der Ukraine in den Euroraum.
Weltweit tragen vor allem die USA und Neuseeland zu einem höheren Exportangebot bei. In Neuseeland förderte das gute Weidewetter in den letzten Monaten die Produktion. Langfristig ist die Milchproduktion dort jedoch ebenfalls durch Umweltauflagen begrenzt, sodass weitere Produktionssteigerungen schwer möglich sind.

Lichtblick bei Biomilch

Bessere Vorzeichen gibt es hingegen bei Biomilch, die weiterhin gut nachgefragt ist. In Österreich wurden die Preise zwar leicht gesenkt, in Deutschland - einem der wichtigsten Exportmärkte für österreichische Biomilch - bleibt die Nachfrage jedoch hoch. Die Preisspanne zwischen konventioneller Qualitätsmilch und Biomilch hat sich vergrößert. Die Auszahlungspreise in Deutschland erreichten bereits das sechste Rekordhoch in Folge und lagen im September bei durchschnittlich 66,7 Cent pro Kilogramm netto (bei 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß). Der Abstand zur konventionellen Milch wächst. Hintergrund ist, dass auch in Deutschland die Biomilchproduzenten zukünftig einer Weideverpflichtung nachkommen müssen, weshalb zunehmend Betriebe wieder auf konventionelle Betriebe umsteigen. Gleichzeitig greifen die Verbraucher wieder häufiger zu Biomilchprodukten insbesondere zu Frischmilch, Joghurt und Quark. Mit dme Ende der Weidezeit in der Biolandwirtschaft werden zudem ältere und leistungsschwache Tiere ausgemerzt, wodurch das Angebot sinkt. Dieser Trend dürfte sich bereits im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft bemerkbar machen. 

Die bereits erfolgten Senkungen der Auszahlungspreise sowie der Preise für Milch und Milchprodukte im Handel können zwar kurzfristig zu einem Nachfrageschub führen - etwa bei der Weihnachtsbäckerei - allerdings wird es für die Erzeuger zunehmend herausfordernd, ihre Produktionskosten zu decken.
Wie sich die Marktentwicklung in nächster Zeit gestaltet, ist schwierig vorherzusagen.
Ausschlaggebend wird sein, wir rasch die Milchmengen wieder zurückgehen und das nicht nur in Österreich, sondern vor allem auch in anderen, großen Erzeugerländern. Daher rufen erste Milcherzeugerorganisationen die Landwirte zur Zurückhaltung auf und appellieren, die Produktionsplanung für das kommende Jahr verantwortungsbewusst vorzunehmen. 
Angebot und Nachfrage sind und bleiben die ausschlaggebenden Preisbildner.
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Der Kieler Rohstoffwert für Milch ist ein Indikator für die Preisentwicklung auf dem deutschen Milchmarkt. Er gilt für eine Standardmilch mit 4,0 % Fett und 3,4% Eiweiß, ab Hof des Milcherzeugers. Berechnungsbasis sind die möglichen Bruttoerlöse abgeleitet aus den durchschnittlichen Marktpreisen der Notierungsbörse in Kempten für Butter sowie für Magermilchpulver. Der Rohstoffwert Milch gibt nicht den Milchauszahlungspreis einer bestimmten Molkerei an, da er nur Erlöse aus Butter und Magermilchpulver zugrunde legt. © Quelle: ife Kiel, AMA, eigene Darstellung