LK-Gartentipp
Lange Freude mit dem Weihnachtsstern
Adventkranz und Weihnachtsstern gehören
jetzt in jede Wohnung.
Der Weihnachtsstern braucht
Wärme. Kalte Zugluft, etwa
beim Lüften der Wohnräume,
ist wahres Gift für diese tropische
Pflanze. Bei rund 18 bis
22 Grad Zimmertemperatur
fühlt sich der Stern am wohlsten.
Daher auch beim Heimtransport
aus der Gärtnerei
die Pflanzen immer gut einpacken
lassen, damit nichts
passiert.
Grundsätzlich ist der Weihnachtsstern
eine recht genügsame
Pflanze, die auch mit wenig
Wasser ganz gut zurechtkommt
(Heimat Mexiko).
Was diese Pflanze allerdings
überhaupt nicht verträgt, ist
Staunässe im Wurzelbereich.
Übertöpfe müssen daher regelmäßig
kontrolliert und gegebenenfalls
überschüssiges
Wasser sofort ausgeleert werden.
Bei zu nassen Wurzeln
reagieren die Weihnachtssterne
oft mit welken Blättern,
was viele Blumenfreunde zu
noch mehr Gießen verleitet.
Die Freude an der weihnachtlichen
Blütenpracht ist dann
leider rasch verflogen.
Langlebige Zimmerpflanze
Der Weihnachtsstern ist übrigens
mehrjährig und kann
nach Weihnachten problemlos
weitergepflegt werden. Im
Frühling wird umgetopft, ab
Frühsommer an einem schattigen
Platz ins Freie gestellt,
regelmäßig gedüngt und kräftig
zurückgeschnitten. Es
folgt ein buschiger Austrieb
während des Sommers und
ab September wird die Pflanze
wieder ins Haus geräumt. Mit
etwas Geschick sollten sich ab
dem Spätherbst die obersten
Blätter dann wieder bunt verfärben.