EU-Weinernte 2021: Deutliche Produktionsrückgänge bei wichtigen Erzeugern
Die EU-Weinernte 2021 fällt deutlich kleiner aus, punktet aber mit hervorragender Qualität, bestätigte der Dachverband der EU-Landwirte und Genossenschaft (COPA-COGECA) seine Prognose während seines jährlich stattfindenden Events zur aktuellen Weinernte, das diesmal unter dem Titel "Bestandsaufnahme von Markt- und Verbrauchertrends - der Weg in die Zukunft" über die Bühne ging. Auch weltweit geht infolge des Klimawandels die Produktion zurück.
Ein Großteil der EU-Länder, in denen Wein erzeugt wird, berichtete von einem deutlichen Produktionsrückgang auf ein ähnlich niedriges Niveau wie in der Saison 2017/18. Frankreich verzeichnete ein Minus von 27%, Spanien von -14% und Italien von -9%. Dabei handelt es sich um die drei größten Erzeugerländer für Wein in der EU. Als Ursachen wurden ein herausfordernder Witterungsverlauf mit Spätfrösten, Sommertrockenheit, Hagel, gelegentlich hohe Temperaturen im September zusammen mit Pflanzenkrankheiten genannt. Für Österreich ist in der Statistik von COPA-COGECA ein Plus von 3% ausgewiesen. Zuwächse wurden auch in Deutschland (+3%), Portugal (+1%) und Rumänien (+32%) registriert.
"Im aktuellen Weinjahr wurde erneut deutlich, wie sehr sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft auswirkt und die Branche mit künftigen Schwierigkeiten konfrontiert sein wird. Winzer sind sich diesen Herausforderungen bewusst, und der Sektor hat bereits mehrere Nachhaltigkeitsprojekte initiiert, die durch Qualitätszertifikate untermauert werden. Dafür braucht es auch in Zukunft ausreichend Ressourcen sowie Forschung und innovative Technologien. Diese Instrumente sind für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Weine auf den internationalen Märkten unerlässlich", betonte Luca Rigotti, Vorsitzender der COPA-COGECA-Arbeitsgruppe für Wein. Während einerseits am Markt nach dem Corona-Jahr 2020 und der Öffnung der Gastronomie wieder Zuwächse im Weinkonsum beobachtet sowie die US-Strafzölle im Airbus/Boeing-Streit ausgesetzt wurden, seien andererseits die Kosten für Betriebsmittel- und Transport exponenziell angestiegen, vermerkte Rigotti.
Ein Großteil der EU-Länder, in denen Wein erzeugt wird, berichtete von einem deutlichen Produktionsrückgang auf ein ähnlich niedriges Niveau wie in der Saison 2017/18. Frankreich verzeichnete ein Minus von 27%, Spanien von -14% und Italien von -9%. Dabei handelt es sich um die drei größten Erzeugerländer für Wein in der EU. Als Ursachen wurden ein herausfordernder Witterungsverlauf mit Spätfrösten, Sommertrockenheit, Hagel, gelegentlich hohe Temperaturen im September zusammen mit Pflanzenkrankheiten genannt. Für Österreich ist in der Statistik von COPA-COGECA ein Plus von 3% ausgewiesen. Zuwächse wurden auch in Deutschland (+3%), Portugal (+1%) und Rumänien (+32%) registriert.
"Im aktuellen Weinjahr wurde erneut deutlich, wie sehr sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft auswirkt und die Branche mit künftigen Schwierigkeiten konfrontiert sein wird. Winzer sind sich diesen Herausforderungen bewusst, und der Sektor hat bereits mehrere Nachhaltigkeitsprojekte initiiert, die durch Qualitätszertifikate untermauert werden. Dafür braucht es auch in Zukunft ausreichend Ressourcen sowie Forschung und innovative Technologien. Diese Instrumente sind für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Weine auf den internationalen Märkten unerlässlich", betonte Luca Rigotti, Vorsitzender der COPA-COGECA-Arbeitsgruppe für Wein. Während einerseits am Markt nach dem Corona-Jahr 2020 und der Öffnung der Gastronomie wieder Zuwächse im Weinkonsum beobachtet sowie die US-Strafzölle im Airbus/Boeing-Streit ausgesetzt wurden, seien andererseits die Kosten für Betriebsmittel- und Transport exponenziell angestiegen, vermerkte Rigotti.