Effektive Wurzelunkrautbekämpfung nach der Getreideernte
Eine mechanische Bekämpfung durch eine wiederkehrende flache Bodenbearbeitung mit horizontal abschneidenden Bodenbearbeitungsgeräten, bei zunehmender Bearbeitungstiefe ist grundsätzlich auch wirksam. Dies erfordert jedoch trockene und warme/heiße Witterungsbedingungen, damit die abgeschnittenen Pflanzenteile an der Bodenoberfläche rasch vertrocknen.
Die nachhaltigste und effektivste Herbizidmaßnahme ist eine Behandlung auf der Getreidestoppel nach der Ernte. Dafür sollte vorerst keine Bodenbearbeitungsmaßnahme eingeplant werden. Entscheidend ist eine ausreichende Blattmasse der Distel- und Windenpflanzen. Mit den im Vergleich zu früher geringeren zulässigen Aufwandmengen der Glyphosatprodukte leidet auch die Bekämpfungsleistung gegen Distel und Ackerwinde.
Alternativ oder zusätzlich können in dem Fall die Wuchsstoff-Produkte Mais Banvel flüssig oder Joker 480 mit bis zu 1 l/ha eingesetzt werden. Eine Kombination mit Glyphosat macht zur Steigerung der Wirkungsbreite (Ausfallgetreide, Ungräser) meist Sinn. Für gute Wirksamkeiten, gerade bei den Wuchsstoffen, ist eine möglichst warme und wüchsige Witterung bedeutend. Neben warmen Temperaturen (keine extreme Hitze) und ausreichender Wasserversorgung nach der Anwendung ist auf eine möglichst hohe relative Luftfeuchtigkeit zum Anwendungszeitpunkt zu achten. Leichte Taunässe ist kein Problem, so lange die Spritzbrühe nicht abläuft. Damit das unterirdische Wurzelsystem mit samt seinen Energiereserven ent-sprechen nachhaltig geschädigt wird, muss mit der nächsten Bodenbearbeitung nach der Behandlung mindestens 14 Tage (besser länger) zugewartet werden.
Wer im Nachgang eine Begrünung anlegen möchte, muss die entsprechenden Nachbaurisiken beachten, da speziell Leguminosen und Kreuzblütler auf den Wuchsstoff Dicamba im Boden sensibel reagieren können. Gut mischende Bodenbearbeitung ist hierbei von Vorteil.
Die nachhaltigste und effektivste Herbizidmaßnahme ist eine Behandlung auf der Getreidestoppel nach der Ernte. Dafür sollte vorerst keine Bodenbearbeitungsmaßnahme eingeplant werden. Entscheidend ist eine ausreichende Blattmasse der Distel- und Windenpflanzen. Mit den im Vergleich zu früher geringeren zulässigen Aufwandmengen der Glyphosatprodukte leidet auch die Bekämpfungsleistung gegen Distel und Ackerwinde.
Alternativ oder zusätzlich können in dem Fall die Wuchsstoff-Produkte Mais Banvel flüssig oder Joker 480 mit bis zu 1 l/ha eingesetzt werden. Eine Kombination mit Glyphosat macht zur Steigerung der Wirkungsbreite (Ausfallgetreide, Ungräser) meist Sinn. Für gute Wirksamkeiten, gerade bei den Wuchsstoffen, ist eine möglichst warme und wüchsige Witterung bedeutend. Neben warmen Temperaturen (keine extreme Hitze) und ausreichender Wasserversorgung nach der Anwendung ist auf eine möglichst hohe relative Luftfeuchtigkeit zum Anwendungszeitpunkt zu achten. Leichte Taunässe ist kein Problem, so lange die Spritzbrühe nicht abläuft. Damit das unterirdische Wurzelsystem mit samt seinen Energiereserven ent-sprechen nachhaltig geschädigt wird, muss mit der nächsten Bodenbearbeitung nach der Behandlung mindestens 14 Tage (besser länger) zugewartet werden.
Wer im Nachgang eine Begrünung anlegen möchte, muss die entsprechenden Nachbaurisiken beachten, da speziell Leguminosen und Kreuzblütler auf den Wuchsstoff Dicamba im Boden sensibel reagieren können. Gut mischende Bodenbearbeitung ist hierbei von Vorteil.