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Die neue Weidesaison hat begonnen

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21.03.2023 | von Stefan Rudlstorfer, ABL

Vorteile der Frühjahrsweide nutzen.

Auf tiefer gelegenen Grünlandstandorten sind die ersten Rinder bereits auf der Weide. Hierbei handelt es sich aber weniger um Futternot, als vielmehr um gelebtes Weidemanagement. Der frühe Verbiss weidetauglicher Gräser führt zu einer intensiveren Bestockung und nimmt somit positiven Einfluss auf die Grasnarbendichte. Der Effekt ist hier im Frühjahr am größten, vorausgesetzt weidetaugliche Arten besiedeln den Pflanzenbestand bereits ausreichend. Ist dies (noch) nicht der Fall, macht eine Übersaat mit einer Weidemischung während des Weidezeitraumes Sinn. Ein frühzeitiger Weideaustrieb ermöglicht aber auch eine schonende Umstellung von Winter- auf Sommerfütterung, da ein hastiges Fressen durch den noch geringen Grünlandaufwuchs hintangehalten werden kann.

(Jung-)Tiere, die aufgrund des Fehlens von ausreichend Heimflächen auf Standweiden verbracht werden, müssen auf Weideflächen bereits genügend Aufwuchs vorfinden, um daraus ihren Futterbedarf decken zu können. Eine schonende Futterumstellung findet in diesen Fällen dann meist in Form einer "Angewöhnungsweide" auf einer hofnahen Fläche statt oder zum Teil auch durch Vorlage von Grünfutter im Stall.

Anlernen von Jungvieh

Was bei bereits weideerfahrenen Rindern schnell geht, kann bei unerprobten Jungtieren zur Tortur werden. Die Angewöhnung an die Weide. Dabei muss berücksichtigt werden, dass bisher noch nicht geweidete Tiere mit dem ersten Weidetrieb mit einer für sie völlig neue Situation konfrontiert werden. Waren sie bisher an bauliche Abgrenzungen, die ihren Bewegungsraum umgeben, gewohnt, kommen sie plötzlich in eine "freie" Umgebung, welche lediglich durch einen dünnen Stromleiter begrenzt wird und für das Rind erst innerhalb weniger Meter zu erkennen ist. Weiters ist zu berücksichtigen, dass Tiere in neuer Umgebung angespannter sind als in ihrem gewohnten Umfeld. Hastige Bewegungen und ungewohnter Lärm versetzt sie rasch in eine Stresssituation. Vielmehr gilt es mit Ruhe und Geduld die Neugierde der Tiere zu nutzen und sie von alleine die neue Umgebung "erkunden" zu lassen.

Der erste Berührungskontakt mit dem elektrischen Weidezaun sollte nicht erst auf der Weide passieren. Daher sollten Elektrozäune bereits vor Weidebeginn in einem geschützten Bereich errichtet werden. Auslaufflächen eignen sich meist am besten dafür. Aber auch kleine Grünflächen, welche mit einem festen Holzzaun und einem innenliegenden Elektrozaun umfriedet werden, können für die Angewöhnung an die Weide genutzt werden. Kommen die Tiere schließlich das erste Mal auf die eigentliche Weidekoppel, so kann diese nochmals mit einem flexiblen Weidezaun kurzzeitig unterteilt werden. So haben die Tiere den Elektrozaun als Barriere länger in ihrem Sichtfeld, bis sich ein ruhiges Weideverhalten einstellt. Unterstützend für den ersten Weidetrieb kann auch sein, dass die Tiere "hungrig" auf die Weide kommen.
(C)_Rudlstorfer_LK_OÖ_Angewöhnungsweide_für_Jungvieh.jpg © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Rudlstorfer
Was in diesem Fall eine Hecke ist, kann in einem anderen Fall ein Holzzaun sein: Die Gewöhnung an den elektrischen Weidezaun erfolgt idealerweise innerhalb einer Koppel mit sichtbaren Außenbegrenzungen. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Rudlstorfer

Bio-Betriebe und das "magische" Datum 1. April

Mit 1. April beginnt für Bio-Betriebe das offizielle Weidejahr, da ab diesem Datum dessen Umsetzung auch kontrollrelevant wird. Die Umstände Boden, Witterung oder jahreszeitliche Bedingungen (z.B. verzögerter Vegetationsstart, Schneelage,..) ermöglichen aber auch wie bisher eine zeitlich beschränkte Unterbrechung bzw. Aufschiebung des Weidegangs, womit speziell auf pflanzenbauliche Aspekte Rücksicht genommen werden kann. Einzeltierbezogene Einschränkungen aus veterinärmedizinischer Sicht (z.B. Abkalbung, Trockenstellen, Belegen,..) bringen zudem Flexibilität, tierphysiologische Aspekte zu berücksichtigen. Hiermit sollte eine Weide nach guter landwirtschaftlicher Praxis gegenüber der Kontrolle gut erklärt werden können, falls eben doch auch Einzeltiere während der Weidesaison im Stall stehen. Die Nachvollziehbarkeit einer solchen Weideumsetzung ist letztendlich mittels Dokumentation gegenüber der Bio-Kontrolle herzustellen.

Viehauftrieb-Plattform - Angebot und Nachfrage von Weideplätzen

Auf www.ooe.lko.at ist in der Rubrik "Tiere" die Viehauftrieb-Plattform zu finden, welche die Vermittlung von Weideflächen und potenziellen Weidetieren fördert. Die Plattform ist kostenlos und somit eine unbürokratische Drehscheibe für die Bündelung von Angebot und Nachfrage von Weideplätzen. Gerade im Hinblick der erhöhten Weideerfordernisse im Bio-Tierhaltungsbereich kann der Auftrieb auf Alm-, Gemeinschafts- oder Zinsweiden eine Entlastung der Heimweideflächen bedeuten. Außerdem kann die Betreuung der Tiere so für die Weideperiode vom Heimbetrieb ausgelagert werden. (Alm-)Weideplätze können aber auch auf der Homepage der Almwirtschaft Österreich www.almwirtschaft.com sowie neuerdings auch über die Website www.almplatz.at kostenlos eingestellt und abgerufen werden.

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