Beste Karrierechancen in der Landwirtschaft
Die Höhere Bundeslehranstalt
für Land- und Ernährungswirtschaft
(HLBLA) Elmberg
bereitet auf eine Vielfalt an
Berufsbildern in diesen Bereichen
vor. Der Weg der Ausbildung
bis zu diesem Ziel ist ein
bunter und vielfältiger. Basis
dafür ist eine geglückte Symbiose
von Theorie und Praxis,
und diese beginnt wiederum
mit dem biologisch geführten
Lehrbetrieb, der mit laufenden
Innovationen am Puls der Zeit
wirtschaftet und sich aktuellen
Themen wie KI nicht verschließt.
Von der Urproduktion einer
nachhaltigen Landwirtschaft
über die Verarbeitung und Veredelung
der dabei gewonnenen
Produkte bis hin zum Absatz
und der Vermarktung – dieser
Kreislauf bildet die Grundlage
für die gesamte Ausbildung.
Inhaltliche Schwerpunkte werden
einerseits mit der Auswahl
der beiden Zweige „Nachhaltige
Unternehmensführung“ bzw.
„Lebensmitteltechnologie“ gesetzt,
andererseits haben die
Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit, persönliche Interessen
und Stärken zu entfalten,
indem spannende Zusatzausbildungen
angeboten werden.
So ist es zum Beispiel möglich,
sich zum Käsekenner bzw. zur
Käsekennerin zertifizieren zu
lassen, die Jagdprüfung abzulegen
oder eine eigene Tracht zu
schneidern.
Das Internatsleben ist
ebenfalls eine Bereicherung
im Schulalltag und in
der Freizeitgestaltung. Neben
zahlreichen Lern-,
Sport- und Kreativangeboten
gibt es auch eine Kooperation
mit einem Reitbetrieb in Linz
und für kommenden Herbst
ist sogar die Gründung eines
schuleigenen Bläserensembles
geplant. Die Qualität der Ausbildung
zeigt sich allerdings
nicht nur an den vielen positiven
Rückmeldungen der Absolventinnen
und Absolventen,
sondern auch immer wieder
an den Verleihungen von
Preisen und Auszeichnungen,
wie zuletzt dem Landespreis
für Umwelt und Nachhaltigkeit.
Dieser wurde für die Neugestaltung
des Außenraums zuerkannt,
der Schüler ermutigt,
ihre Pausen in speziellen Ruheoasen
im Freien zu verbringen,
aber auch Unterricht an
der frischen Luft ermöglicht.
Das Thema Umwelt ist also
nicht nur Teil des Lehrplans,
sondern wird tatsächlich im
Alltag gelebt. Für alle Spätentschlossenen,
die sich noch ein
genaueres Bild von der Schule
machen möchten, gibt es am
Montag, 17. Februar, um 14 Uhr
im Zuge einer Schulführung
die Gelegenheit. Der Anmeldeschluss
für das kommende
Schuljahr ist der 7. März 2025.
![Bildung_HLBLA_St_FlorianDK-20241001093323-2©Daniela_Koeppl-HR.jpg © Daniela Köppl Bildung_HLBLA_St_FlorianDK-20241001093323-2©Daniela_Koeppl-HR.jpg © Daniela Köppl](https://cdn.lko.at/lko3/mmedia/image/2025.02.11/1739273169215576.jpg?m=MzY5LA%3D%3D&_=1739273170)
Individualität, Flexibilität und Spezialisierung an der HLBLA St. Florian
Als Florianerin und Florianer erwirbt
man an der HLBLA St. Florian
mit der Reife- und Diplomprüfung
zusätzlich zu einer hervorragenden
fundierten fachlichen
Ausbildung auch wichtige
Soft-Skills, die im heutigen
Berufsleben unabdingbar sind
und somit beste Erfolgsaussichten
versprechen: unternehmerisches
und innovatives Denken,
Team- und Kommunikationsfähigkeit
sowie die Bereitschaft,
auch selbst anzupacken. Ziel
der Schule ist die Ausbildung
von erfolgreichen, selbstständig
denkenden und handelnden
Unternehmerpersönlichkeiten
für die Land- und Forstwirtschaft
und den ländlichen
Raum. Das zentrale Thema der
Schule ist die Landwirtschaft
mit zielgerichteter Herstellung
pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse.
Die HLBLA St. Florian
steht für eine bäuerlich geprägte
Landwirtschaft mit dem
bäuerlichen Familienbetrieb als
wirtschaftliche Basiseinheit.
Im Zentrum der Ausbildung
steht der Erwerb von fachtheoretischem
Wissen und praktischem
Kōnnen in land- und
forstwirtschaftlicher Produktion,
moderner Landtechnik
und Unternehmensführung.
Gleichzeitig erlangen die Schülerinnen
und Schüler Fähigkeiten
und Kenntnisse in allgemeinbildenden
Fächern auf
dem heute von unserer Gesellschaft
vielfach vorausgesetzten
Maturaniveau. Mit dieser
vielfältigen Ausbildung sind
die Florianerinnen und Florianer
in besonderer Weise als
Betriebsführerinnen und Betriebsführer
geeignet und bewegen
sich fachlich auf Bachelor-
Niveau. Darüber hinaus
hält der Agrarsektor aber
eine große Fülle weiterer Betätigungsfelder
für Agrar-Ingenieure
bereit. Selbstverständlich
stehen auch alle weiterführenden
Studien offen.
Alle Infos zu den Schulen:
- www.elmberg.at
- www.hlbla-florian.at