Weiße Lupine: Gibt es anthraknosetolerante Sorten und eignen sich diese als Eiweißfuttermittel in der Schweinemast?
Im Zuge dieser wurden drei Sorten der Weißen Lupine - CELINA, FRIEDA und SULIMO im Rahmen eines Feldversuches verglichen. Dieser wurde in Raab, im unteren Innviertel, angelegt.
Die einzelnen Sorten wurden mit einer üblichen Drillsaattechnik mit einem Reihenabstand von 12,5 cm auf eine Saattiefe von 3 cm abgelegt. Dabei wurden 60 Körner/m2 ausgebracht. Es wurde eine Bestandesdichteerhebung und eine Hülsenbonitur durchgeführt. Pflanzen, die offensichtlich mit der Krankheit Anthraknose befallen waren, wurden für die Anthraknosebonitur vorgemerkt. Der Kornertrag wurde mittels Wiegewagen ermittelt und die Inhaltsstoffuntersuchung gab Auskunft über die Eignung als Futtermittel für die Schweinemast.
Anhand der Ergebnisse ist ersichtlich, dass zwei der drei Sorten gegen die Pilzkrankheit tolerant sind. Bei der Sorte SULIMO konnte eine nicht zufriedenstellende Toleranz festgestellt werden. Diese Parzellen stellten einen Totalausfall dar und wurden nicht geerntet.
Die einzelnen Sorten wurden mit einer üblichen Drillsaattechnik mit einem Reihenabstand von 12,5 cm auf eine Saattiefe von 3 cm abgelegt. Dabei wurden 60 Körner/m2 ausgebracht. Es wurde eine Bestandesdichteerhebung und eine Hülsenbonitur durchgeführt. Pflanzen, die offensichtlich mit der Krankheit Anthraknose befallen waren, wurden für die Anthraknosebonitur vorgemerkt. Der Kornertrag wurde mittels Wiegewagen ermittelt und die Inhaltsstoffuntersuchung gab Auskunft über die Eignung als Futtermittel für die Schweinemast.
Anhand der Ergebnisse ist ersichtlich, dass zwei der drei Sorten gegen die Pilzkrankheit tolerant sind. Bei der Sorte SULIMO konnte eine nicht zufriedenstellende Toleranz festgestellt werden. Diese Parzellen stellten einen Totalausfall dar und wurden nicht geerntet.
Die Ertragsdaten der zwei anderen Sorten Frieda und Celina sind der Abbildung zu entnehmen. Die erreichten Erträge der einzelnen Parzellen entsprachen nicht der zu erwarteten Menge. Bezugnehmend auf die Inhaltsstoffanalyse ist die geerntete Ware des Praxisversuches nicht zur Fütterung der Mastschweine geeignet. Dies ist in einem zu hohen Alkaloidgehalt der Körner begründet.
Die genauen Ergebnisse können in der Diplomarbeit nachgelesen werden.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die Beraterinnen und Berater der LK OÖ und Boden.Wasser.Schutz.Beratung zur Verfügung: 050/6902-1450 bzw. per E-Mail biolandbau@lk-ooe.at bzw. unter www.bwsb.at.