Vom Maschinenbau in die Direktvermarktung

Kerstin Berger hat nach der Matura
an der HTL in Ried die Fachhochschule
für Maschinenbau
in Wels absolviert. Nach dem
Studium folgten einige Jahre in
der Privatwirtschaft unter anderem
auch als Produktionsleiterin.
Dort konnte sie ein Projekt
von Beginn bis zur Fertigung der
ersten Produkte begleiten, und
genau diese Fähigkeiten halfen
ihr auch bei der Umsetzung ihres
Projektes, den Almer Hofladen.
Kerstin selbst stammt gar nicht von einem landwirtschaftlichen Betrieb ab und hat auf den Wolfn Hof in Geboltskirchen ihres Mannes Michael geheiratet. Am heimischen Hof betreibt das Paar eine Stiermast und seit 2019 einen Hühnermastbetrieb. Das Steckenpferd ihres Mannes ist die Energieautarkie am Bauernhof. Mit einer Hackschnitzeltrocknungsanlage, PV- und Solaranlage können sie den Hof nahezu rund um die Uhr mit eigenem Strom und eigener Wärme versorgen.
Im Mai 2022 hatte Kerstin die Idee, einen Hofladen zu eröffnen, um möglichst viele Leute mit regionalen Produkten versorgen zu können. Nach einem Telefonat mit dem LEADER- Büro hieß es, bis Juli brauche es dazu einen detaillierten Plan und eine Projektbeschreibung. Kerstin Berger stürzte sich sofort über die Planung, und im August konnten die ersten Aufträge vergeben werden. Die Läden hat sie selbst geplant und beim örtlichen Tischler in Auftrag gegeben. Im Dezember wurden dann beide Hofläden in Geboltskirchen und Haag am Hausruck eröffnet. Im Hofladen sind rund 150 Lieferanten vertreten.
Man findet dort einfach alles für den täglichen Grundbedarf, kreative Mitbringsel, aber auch Durstlöscher für die Radfahrer, die den Haager Lies-Radweg bestreiten. Besonders stolz ist Kerstin Berger auf die Unverpacktstation, sie funktioniert vollautomatisch mit eigens integrierter Waage und ist das Herzstück des Ladens. Täglich wird auf WhatsApp ein Status mit den frischen Produkten auf Instagram gestellt, damit die Konsumenten genau wissen, welche Produkte wieder frisch angeliefert wurden.
Beide Läden laufen sehr gut, und es gibt auch immer wieder Anfragen aus den Nachbargemeinden, ob sie nicht dort auch noch einen Almer eröffnen könnte. „Uns ist es wichtig, ein umfassendes Sortiment anzubieten, damit unsere Kundinnen und Kunden alle Produkte des täglichen Bedarfs bei uns finden. Gutes Essen muss nicht teuer sein. Bei uns stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis – und das nicht auf Kosten der Produzenten: Der Großteil des Verkaufspreises bleibt beim Produzenten, unser Aufschlag sichert den fairen Betrieb der Läden“, ist sich Kerstin Berger sicher.
Kerstin selbst stammt gar nicht von einem landwirtschaftlichen Betrieb ab und hat auf den Wolfn Hof in Geboltskirchen ihres Mannes Michael geheiratet. Am heimischen Hof betreibt das Paar eine Stiermast und seit 2019 einen Hühnermastbetrieb. Das Steckenpferd ihres Mannes ist die Energieautarkie am Bauernhof. Mit einer Hackschnitzeltrocknungsanlage, PV- und Solaranlage können sie den Hof nahezu rund um die Uhr mit eigenem Strom und eigener Wärme versorgen.
Im Mai 2022 hatte Kerstin die Idee, einen Hofladen zu eröffnen, um möglichst viele Leute mit regionalen Produkten versorgen zu können. Nach einem Telefonat mit dem LEADER- Büro hieß es, bis Juli brauche es dazu einen detaillierten Plan und eine Projektbeschreibung. Kerstin Berger stürzte sich sofort über die Planung, und im August konnten die ersten Aufträge vergeben werden. Die Läden hat sie selbst geplant und beim örtlichen Tischler in Auftrag gegeben. Im Dezember wurden dann beide Hofläden in Geboltskirchen und Haag am Hausruck eröffnet. Im Hofladen sind rund 150 Lieferanten vertreten.
Man findet dort einfach alles für den täglichen Grundbedarf, kreative Mitbringsel, aber auch Durstlöscher für die Radfahrer, die den Haager Lies-Radweg bestreiten. Besonders stolz ist Kerstin Berger auf die Unverpacktstation, sie funktioniert vollautomatisch mit eigens integrierter Waage und ist das Herzstück des Ladens. Täglich wird auf WhatsApp ein Status mit den frischen Produkten auf Instagram gestellt, damit die Konsumenten genau wissen, welche Produkte wieder frisch angeliefert wurden.
Beide Läden laufen sehr gut, und es gibt auch immer wieder Anfragen aus den Nachbargemeinden, ob sie nicht dort auch noch einen Almer eröffnen könnte. „Uns ist es wichtig, ein umfassendes Sortiment anzubieten, damit unsere Kundinnen und Kunden alle Produkte des täglichen Bedarfs bei uns finden. Gutes Essen muss nicht teuer sein. Bei uns stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis – und das nicht auf Kosten der Produzenten: Der Großteil des Verkaufspreises bleibt beim Produzenten, unser Aufschlag sichert den fairen Betrieb der Läden“, ist sich Kerstin Berger sicher.