OÖ: Zuchtrinderversteigerung in Ried am 27. Mai 2025
Das Angebot bei der Zuchtrinderversteigerung am 27. Mai in Ried war wesentlich kleiner als zuletzt. Die Versteigerung ist bei allen Kategorien sehr flott verlaufen. Am deutlichsten war der Preisanstieg bei den Kühen in Milch.
Der Durchschnittspreis bei den Erstlingskühen verbesserte sich auf € 2.855,- netto. Dies entspricht dem aktuellen Preisniveau auf den Märkten in Österreich. Ein größeres Angebot auf den Versteigerungen muss angestrebt werden. Alle Tiere wurden von heimischen Käufern angekauft. Den Höchstpreis von € 3.500,- netto erzielte der Betrieb Eibelhuber aus Taufkirchen an der Trattnach für eine sehr leistungsstarke Hephaistos-Tochter.
In den letzten Monaten wurden die Möglichkeiten im ab Hof Export bestmöglich genutzt. Erst am Tag vor der Versteigerung wurden 250 trächtige Kalbinnen in Zusammenarbeit mit den Firmen Klinger und Schalk für den Export nach Algerien verladen. Die auf der Versteigerung angebotenen trächtigen Kalbinnen waren von überdurchschnittlicher Qualität. Das Durchschnittsgewicht betrug 658 Kilogramm. Die Mutterleistungen waren ebenfalls herausragend. Das gute Angebot wurde von der genetic Austria für Exportankäufe nach Spanien und Armenien genützt. Wesentlich besser als zuletzt war die Nachfrage durch private Käufer. Den Höchstpreis von € 2.920,- erzielte der Betrieb Angerer aus Frankenburg für eine sehr korrekte Mandrin-Tochter. Es wurden alle angebotenen Kühe und Kalbinnen verkauft.
Die geringe Sorge um die Einschleppung bzw. Verbreitung der Maul- und Klauenseuche wirkte sich bei dieser Versteigerung bereits positiv auf die Inlandsnachfrage aus. In den Monaten Juni bis August muss man allerdings davon ausgehen, dass Exporte von kleinträchtigen Kalbinnen in weiter entfernte Länder nicht möglich sind.
Die nächste Versteigerung in Ried findet am Dienstag, den 24. Juni statt. Bevorzugt werden Kühe in Milch und höher trächtige Kalbinnen für den Inlandsabsatz.
Der Durchschnittspreis bei den Erstlingskühen verbesserte sich auf € 2.855,- netto. Dies entspricht dem aktuellen Preisniveau auf den Märkten in Österreich. Ein größeres Angebot auf den Versteigerungen muss angestrebt werden. Alle Tiere wurden von heimischen Käufern angekauft. Den Höchstpreis von € 3.500,- netto erzielte der Betrieb Eibelhuber aus Taufkirchen an der Trattnach für eine sehr leistungsstarke Hephaistos-Tochter.
In den letzten Monaten wurden die Möglichkeiten im ab Hof Export bestmöglich genutzt. Erst am Tag vor der Versteigerung wurden 250 trächtige Kalbinnen in Zusammenarbeit mit den Firmen Klinger und Schalk für den Export nach Algerien verladen. Die auf der Versteigerung angebotenen trächtigen Kalbinnen waren von überdurchschnittlicher Qualität. Das Durchschnittsgewicht betrug 658 Kilogramm. Die Mutterleistungen waren ebenfalls herausragend. Das gute Angebot wurde von der genetic Austria für Exportankäufe nach Spanien und Armenien genützt. Wesentlich besser als zuletzt war die Nachfrage durch private Käufer. Den Höchstpreis von € 2.920,- erzielte der Betrieb Angerer aus Frankenburg für eine sehr korrekte Mandrin-Tochter. Es wurden alle angebotenen Kühe und Kalbinnen verkauft.
Die geringe Sorge um die Einschleppung bzw. Verbreitung der Maul- und Klauenseuche wirkte sich bei dieser Versteigerung bereits positiv auf die Inlandsnachfrage aus. In den Monaten Juni bis August muss man allerdings davon ausgehen, dass Exporte von kleinträchtigen Kalbinnen in weiter entfernte Länder nicht möglich sind.
Die nächste Versteigerung in Ried findet am Dienstag, den 24. Juni statt. Bevorzugt werden Kühe in Milch und höher trächtige Kalbinnen für den Inlandsabsatz.
Preisübersicht
Kategorie | verkauft Stück | Ø-Preis € netto von-bis | Ø-Preis € netto |
Erstlingskühe | 13 | 2.520 - 3.500 | 2.855,- |
Kalbinnen über 6 Monate trächtig | 2 | 2.800 - 2.920 | 2.860,- |
Kalbinnen 4-6 Monate trächtig | 49 | 2.300 - 2.700 | 2.462,- |
Kalbinnen gesamt | 51 | 2.300 - 2.920 | 2.478,- |