OÖ: Zuchtrinderversteigerung in Regau am 17. Jänner 2024
Bei der Zuchtrinderversteigerung am Mittwoch, 17. Jänner, wurde ein Angebot von 101 Stück aufgetrieben, welches restlos vermarktet wurde. Nachwievor ist die Vermarktungslage für qualitativ hochwertiges Zuchtvieh sehr gut. Umfangreiche Exportankäufe der anwesenden Firmen sorgten für einen flotten Versteigerungsverlauf und stabile Preise. Preisbestimmend waren diesmal Kunden aus der Türkei, aber auch Ankäufe für Algerien und Aserbaidschan konnten getätigt werden. Leider erfüllten nur rund 30 Kalbinnen die Anforderungen für den Türkei-Export. Wie zuletzt waren die Höhe der Mutterleistung sowie die körperliche Entwicklung entscheidende Faktoren für die Preisbildung. Kalbinnen unter einem Gewicht von 550 kg können oftmals im Ab-Hof-Export besser vermarktet werden als bei den Versteigerungen. Wir empfehlen, dies bei der Vermarktung in den nächsten Wochen zu berücksichtigen.
Das Angebot an Kühen in Milch war, was Gewicht und Milchleistung betrifft, deutlich besser als zuletzt. Die Nachfrage war etwas rückläufig, der Markt konnte aber vollständig geräumt werden.
17 Kühe in guter Qualität (28,7 Liter garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt 1.982,35 Euro (- 109,65 Euro). Den Höchstpreis von 2.350 Euro netto erzielte der Betrieb Hemetsberger Hermine aus St. Georgen für eine typstarke Vulpi PP-Tochter mit bestem Exterieur und 28 Liter garantierter Milchmenge.
Der Durchschnittspreis der 84 verkauften Kalbinnen belief sich auf 2.477,98 Euro (+17,18 Euro). Diese wurden hauptsächlich für den Export nach Algerien und in die Türkei angekauft. Preislich absetzen konnten sich die Tiere, welche die Anforderungen für den Türkei-Export erfüllten, diese 32 Kalbinnen erzielten einen Durchschnittspreis von knapp 2.900 Euro. Überdurchschnittliche Mutterleistungen und eine gute körperliche Entwicklung wurde von den Käufern entsprechend honoriert. Den Höchstpreis von 3.600 Euro erzielte der Zuchtbetrieb Obermayr aus Pilsbach für eine Orinoko-Tochter mit über 10.000 Liter Mutterleistung und einem Gewicht von 680 kg. Zehn Kalbinnen mit besten Mutterleistungen und Gewichten über 600 kg erzielten Preise von 3.000 Euro und mehr.
17 Kühe in guter Qualität (28,7 Liter garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt 1.982,35 Euro (- 109,65 Euro). Den Höchstpreis von 2.350 Euro netto erzielte der Betrieb Hemetsberger Hermine aus St. Georgen für eine typstarke Vulpi PP-Tochter mit bestem Exterieur und 28 Liter garantierter Milchmenge.
Der Durchschnittspreis der 84 verkauften Kalbinnen belief sich auf 2.477,98 Euro (+17,18 Euro). Diese wurden hauptsächlich für den Export nach Algerien und in die Türkei angekauft. Preislich absetzen konnten sich die Tiere, welche die Anforderungen für den Türkei-Export erfüllten, diese 32 Kalbinnen erzielten einen Durchschnittspreis von knapp 2.900 Euro. Überdurchschnittliche Mutterleistungen und eine gute körperliche Entwicklung wurde von den Käufern entsprechend honoriert. Den Höchstpreis von 3.600 Euro erzielte der Zuchtbetrieb Obermayr aus Pilsbach für eine Orinoko-Tochter mit über 10.000 Liter Mutterleistung und einem Gewicht von 680 kg. Zehn Kalbinnen mit besten Mutterleistungen und Gewichten über 600 kg erzielten Preise von 3.000 Euro und mehr.
Preisstatistik
Kategorie | Verkauf | Ø-Preis € netto | Preise € von - bis |
Kühe in Milch | 17 | 1.982,35 | 1.500,00 - 2.350,00 |
Kalbinnen kleinträchtig | 77 | 2.502,60 | 1.700,00 - 3.600,00 |
Kalbinnen höher trächtig | 7 | 2.207,14 | 2.000,00 - 2.400,00 |
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am Dienstag, 20. Februar, statt. Wir rechnen auch hier wieder mit einer guten Nachfrage und empfehlen, die Marktlage dementsprechend zu nützen.