OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 16. bis 22. September 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland ist das Angebot an Schlachtrindern in allen Bereichen klein. Im Handel mit Jungstieren steht einem überschaubaren Angebot eine gute Nachfrage gegenüber, die Preise ziehen leicht an. Bei der Vermarktung von Kühen nimmt aufgrund des erreichten Preisniveaus der Widerstand der Schlachtunternehmen zu, daher werden die Kuhpreise teilweise leicht zurückgenommen. Vor allem schwächere Qualiäten sind stärker unter Druck.
In Österreich befindet sich wie in den letzten Wochen das Angebot im Jungstierbereich leicht unter dem Vorjahr, während die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und Großhandels sich im Vergleich zum August positiv darstellt. Durch geringe Lebendimporte aus den Nachbarländern herrscht ein Wettbewerb um die Schlachtrinder im Jungstierbereich. Die Jungstierpreise notieren daher nach oben. Etwas differenziert stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Hier nimmt das Angebot aufgrund des Wintereinbruchs in einigen Gebieten zu, während sich der Absatz im Export zunehmend herausfordern darstellt. Auch die Exporte in Richtung Schweiz waren in den letzten zwei Wochen deutlich weniger als in den Sommerwochen. Die Kuhpreise notieren leicht nach unten, wobei schwächere Qualitäten stärker unter Druck sind. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich befindet sich wie in den letzten Wochen das Angebot im Jungstierbereich leicht unter dem Vorjahr, während die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und Großhandels sich im Vergleich zum August positiv darstellt. Durch geringe Lebendimporte aus den Nachbarländern herrscht ein Wettbewerb um die Schlachtrinder im Jungstierbereich. Die Jungstierpreise notieren daher nach oben. Etwas differenziert stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Hier nimmt das Angebot aufgrund des Wintereinbruchs in einigen Gebieten zu, während sich der Absatz im Export zunehmend herausfordern darstellt. Auch die Exporte in Richtung Schweiz waren in den letzten zwei Wochen deutlich weniger als in den Sommerwochen. Die Kuhpreise notieren leicht nach unten, wobei schwächere Qualitäten stärker unter Druck sind. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 38/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,80 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,44 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,46 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,95 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den männlichen Nutzkälbern sind leicht rückläufig.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,00 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,90 Euro/kg netto (6,70 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,00 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,90 Euro/kg netto (6,70 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 38/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 3,10 - 3,14 | 3,14 | + 0,02 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,89 - 2,93 | 2,93 | + 0,03 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,89 - 2,25 | 2,13 | - 0,02 |
Wurstkühe (O, P) | 1,60 - 1,86 | 1,74 | - 0,02 |
Kalbinnen | 2,33 - 2,78 | 2,56 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 4,28 - 4,46 | 4,44 | ± 0,00 |