OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 29. April bis 5. Mai 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland wird das Geschäft bei den Jungstieren als relativ ausgeglichen dargestellt. Schlachtkühe sind dagegen zumeist knapp.
In Österreich ist das Angebot bei den Jungstieren in etwa auf dem Niveau der Vorwoche bei einer relativ stabilen Nachfrage. Dabei hat die kühlere Witterung der letzten zwei Wochen zu einer Stabilisierung der Märkte beigetreten und den Absatz leicht angekurbelt. Trotz des Feiertages in dieser Woche ist das Angebot nicht zu groß. Die Schlachtrinder können kontinuierlich abgeholt werden. Akutell kommen auch sehr wenig Stiere aus EU-Staaten lebend nach Österreich zur Schlachtung, da diese nach wie vor verstärkt am türkischen Markt platziert werden. Somit konnten die Jungstierpreise in Österreich stabil zur Vorwoche notieren.
Etwas anders stellt sich der Markt bei Schlachtkühen dar. Hier reicht das Angebot nicht für die Nachfrage aus. Speziell die Exportmärkte laufen nach wie vor sehr gut. Die Kuhpreise gehen in der aktuellen Woche nach oben. Kalbinnen und Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist das Angebot bei den Jungstieren in etwa auf dem Niveau der Vorwoche bei einer relativ stabilen Nachfrage. Dabei hat die kühlere Witterung der letzten zwei Wochen zu einer Stabilisierung der Märkte beigetreten und den Absatz leicht angekurbelt. Trotz des Feiertages in dieser Woche ist das Angebot nicht zu groß. Die Schlachtrinder können kontinuierlich abgeholt werden. Akutell kommen auch sehr wenig Stiere aus EU-Staaten lebend nach Österreich zur Schlachtung, da diese nach wie vor verstärkt am türkischen Markt platziert werden. Somit konnten die Jungstierpreise in Österreich stabil zur Vorwoche notieren.
Etwas anders stellt sich der Markt bei Schlachtkühen dar. Hier reicht das Angebot nicht für die Nachfrage aus. Speziell die Exportmärkte laufen nach wie vor sehr gut. Die Kuhpreise gehen in der aktuellen Woche nach oben. Kalbinnen und Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 18/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,51 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,28 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,23 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,35 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind unverändert zur Vorwoche.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,90 Euro/kg netto (4,45 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt: Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,70 Euro/kg netto (6,45 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 3,90 Euro/kg netto (4,45 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 18/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 2,86 - 2,90 | 2,90 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,71 - 2,75 | 2,75 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,76 - 2,12 | 2,00 | + 0,03 |
Wurstkühe (O, P) | 1,48 - 1,74 | 1,62 | + 0,02 |
Kalbinnen | 2,24 - 2,69 | 2,47 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 3,90 - 4,08 | 4,08 | - 0,06 |