OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 29. September bis 05. Oktober 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland sind die Märkte relativ ausgeglichen. Trotz eines fehlenden Schlachttages durch einen Feiertag gibt es keine Überhänge. Bei den Jungstieren haben die Mengen leicht zugenommen, sie lassen sich aber problemlos vermarkten. Im Handel mit Schlachtkühen stehen jahreszeitlich bedingt mehr Tiere zur Verfügung. Zwar sind die Stückzahlen alles andere als groß, aber für die Nachfrage ausreichend. Von Seiten der Schlachtunternehmen häufen sich die Stimmen, die Abschläge bei den weiblichen Kategorien zu fordern.
In Österreich zeigt sich bei den Jungstieren ein ähnliches Bild wie in den letzten Wochen. Ein nicht allzu großes Angebot steht einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen gegenüber. Die Lebendimporte aus den benachbarten Ländern gewinnen wieder an Fahrt. Der Widerstand gegen steigende Preise wird größer. Die Nachfrage nach AT-Jungstieren (ohne Programm) ist stärker als in der Vergangenheit. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung erzielt werden.
Bei den Schlachtkühen ist das Angebot leicht steigend, aber immer noch unterdurchschnittlich im Vergleich den letzten Jahren. Saisonal-üblich höhere Mengen aus den westlichen Bundesländern sind vorerst begrenzt gekommen. Ähnlich wie in Deutschland fordern auch österreichische Schlachtunternehmen eine Preisreduktion. Auch hier konnte keine Preiseinigung erzielt werden.
Schlachtkälber notieren nochmals leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich zeigt sich bei den Jungstieren ein ähnliches Bild wie in den letzten Wochen. Ein nicht allzu großes Angebot steht einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen gegenüber. Die Lebendimporte aus den benachbarten Ländern gewinnen wieder an Fahrt. Der Widerstand gegen steigende Preise wird größer. Die Nachfrage nach AT-Jungstieren (ohne Programm) ist stärker als in der Vergangenheit. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung erzielt werden.
Bei den Schlachtkühen ist das Angebot leicht steigend, aber immer noch unterdurchschnittlich im Vergleich den letzten Jahren. Saisonal-üblich höhere Mengen aus den westlichen Bundesländern sind vorerst begrenzt gekommen. Ähnlich wie in Deutschland fordern auch österreichische Schlachtunternehmen eine Preisreduktion. Auch hier konnte keine Preiseinigung erzielt werden.
Schlachtkälber notieren nochmals leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 40/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 9,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den weiblichen Nutzkälbern sind leicht rückläufig.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,20 Euro/kg netto (9,30 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,40 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,40 Euro/kg netto (6,15 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,20 Euro/kg netto (9,30 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,40 Euro/kg netto (9,50 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,40 Euro/kg netto (6,15 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger