OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 01. bis 07. Dezember 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland herrscht beim Jungstier weiterhin zwischen Norden und Süden ein zweigeteilter Markt. Während im Landesnorden die Mengen bei stabilen Preisen ausreichend sind, wird im Landessüden von eher knappen Mengen berichtet und die Preise sind stabil bis leicht steigend. Die Schlachtkühe notieren in Deutschland nochmals leicht nach oben, vor allem aufgrund des rückläufigen Angebots und der sich etwas verbesserten Nachfrage.
In Österreich ist das Jungstier-Angebot gegenüber der Vorwoche leicht steigend. Die Mengen können aber zügig am Markt untergebracht werden. Diese und nächste Woche ist ein höherer Bedarf der Schlachtunternehmen geordert. Danach dürften die höheren Bedarfsmengen für das Weihnachtsgeschäft (Reifezeit) gelaufen sein und sich die Schlachtungen wieder auf ein normales Niveau reduzieren. Die Preise sind stabil. Fertige Stiere unbedingt vermarkten, um nicht unmittelbar vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen einen unnötigen Marktdruck zu produzieren.
Das Angebot bei Schlachtkühen ist nochmals leicht rückläufig bei einer etwas freundlicheren Nachfrage. Im Export sind die Schweiz-Kontingente wieder etwas höher ausgefallen als in den vergangenen Wochen. Auch der Anteil an mageren Kühen ist leicht rückläufig. Somit tendieren die Preise leicht nach oben, wobei der Widerstand gegen steigende Preise seitens der Abnehmer gegeben ist. Eine Einigung auf steigende Kuhpreise konnte nicht mit allen Abnehmern erzielt werden.
Schlachtkälber notieren stabil zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist das Jungstier-Angebot gegenüber der Vorwoche leicht steigend. Die Mengen können aber zügig am Markt untergebracht werden. Diese und nächste Woche ist ein höherer Bedarf der Schlachtunternehmen geordert. Danach dürften die höheren Bedarfsmengen für das Weihnachtsgeschäft (Reifezeit) gelaufen sein und sich die Schlachtungen wieder auf ein normales Niveau reduzieren. Die Preise sind stabil. Fertige Stiere unbedingt vermarkten, um nicht unmittelbar vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen einen unnötigen Marktdruck zu produzieren.
Das Angebot bei Schlachtkühen ist nochmals leicht rückläufig bei einer etwas freundlicheren Nachfrage. Im Export sind die Schweiz-Kontingente wieder etwas höher ausgefallen als in den vergangenen Wochen. Auch der Anteil an mageren Kühen ist leicht rückläufig. Somit tendieren die Preise leicht nach oben, wobei der Widerstand gegen steigende Preise seitens der Abnehmer gegeben ist. Eine Einigung auf steigende Kuhpreise konnte nicht mit allen Abnehmern erzielt werden.
Schlachtkälber notieren stabil zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 49/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
| Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Kalbin HK R2/3 | 6,65 Euro |
|   |   |
| Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Schlachtkälber HK R2/3 | 9,95 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern bewegen sich seitwärts.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,20 Euro/kg netto (5,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,20 Euro/kg netto (5,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger