OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 23. bis 29. September 2024
Schlachtrinder:
Bei männlichen Schlachtrindern herrschen stabile bis leicht steigende Tendenzen, während bei Schlachtkühen das Preisniveau leicht nach unten angepasst wird. In Deutschland steht im Jungstierbereich einem überschaubaren Angebot eine rege Nachfrage gegenüber. Die Preise ziehen leicht an. Bei Schlachtkühen ist die Situation in Deutschland ähnlich wie in der Vorwoche, schwächere Qualitäten sind nach wie vor stärker unter Druck.
In Österreich befindet sich das Angebot im Jungstierbereich auf einem ähnlichen Niveau wie in den vergangenen Wochen. Die Nachfrage speziell nach AMA-Gütesiegel-Jungstieren ist für die Jahreszeit gut. Auch die Umstellung auf das Wintersortiment trägt hier zu einer verbesserten Situation bei. Die AMA-Gütesiegel-Preiszuschläge für Jungstiere wurden mit dieser Woche vereinheitlicht bzw. angepasst.
Im Schlachtkuhbereich sind die Vermarktungsmengen im Vergleich zu den Vorwochen noch deutlich angestiegen. Dementsprechend mussten die Preise leicht nach unten korrigiert werden, wobei die Anpassung bei schwächeren Qualitäten etwas stärker war. Für die nächsten Wochen sollten sich hier die Preise wieder stabilisieren, sofern kein Überangebot gegeben ist. Die Preisnotierung bei Schlachtkalbinnen ist leicht steigend. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich befindet sich das Angebot im Jungstierbereich auf einem ähnlichen Niveau wie in den vergangenen Wochen. Die Nachfrage speziell nach AMA-Gütesiegel-Jungstieren ist für die Jahreszeit gut. Auch die Umstellung auf das Wintersortiment trägt hier zu einer verbesserten Situation bei. Die AMA-Gütesiegel-Preiszuschläge für Jungstiere wurden mit dieser Woche vereinheitlicht bzw. angepasst.
Im Schlachtkuhbereich sind die Vermarktungsmengen im Vergleich zu den Vorwochen noch deutlich angestiegen. Dementsprechend mussten die Preise leicht nach unten korrigiert werden, wobei die Anpassung bei schwächeren Qualitäten etwas stärker war. Für die nächsten Wochen sollten sich hier die Preise wieder stabilisieren, sofern kein Überangebot gegeben ist. Die Preisnotierung bei Schlachtkalbinnen ist leicht steigend. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 39/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,80 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,47 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,43 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,95 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind stark gefallen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 5,60 Euro/kg netto (6,35 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,00 Euro/kg netto (4,55 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 39/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 3,10 - 3,14 | 3,14 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,89 - 2,93 | 2,93 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,87 - 2,23 | 2,11 | - 0,02 |
Wurstkühe (O, P) | 1,59 - 1,85 | 1,73 | - 0,01 |
Kalbinnen | 2,35 - 2,80 | 2,58 | + 0,02 |
Schlachtkälber | 4,28 - 4,46 | 4,44 | ± 0,00 |