OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 08. bis 14. September 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland wird die Marktlage uneinheitlich eingeschätzt. Während bei den männlichen Schlachtrindern die Verfügbarkeit gegeben ist, sind die weiblichen Schlachtrinder gegenüber der Vorwoche knapper geworden. Beim Jungstier wird im Norden Deutschlands von stabilen Preisen berichtet, während in Bayern die Preise noch einmal leicht nach oben gehen sollten. Die weiblichen Schlachtrinder steigen durchwegs noch einmal leicht an.
Das Angebot beim Jungstier in Österreich befindet sich wie in den Vorwochen auf einem niedrigen Niveau. Gleichzeitig ist aufgrund der Überkapazität bei den Schlachthöfen der Wettbewerb um die vorhandenen Schlachtrinder nach wie vor intensiv. Der Inlandsabsatz ist derzeit nicht der alleinige Motor für steigende Preise, sondern die Kombination aus Inlandsmarkt und Export. Aufgrund dieser Voraussetzungen steigen die Notierungen beim Jungstier abermals an.
Eine ähnliche Entwicklung herrscht bei den weiblichen Schlachtrindern. Es ist für diese Jahreszeit untypisch, dass die Kuhpreise in der Basisnotierung nach oben gehen. Der Widerstand der Schlachtunternehmen gegen steigende Preise wird hier zusehends größer und mangelnde Margen werden ins Spiel gebracht. Dennoch gelang es der ARGE Rind, die Preise für Schlachtkühe und Schlachtkalbinnen abermals anzuheben. Bei nahezu allen Kategorien konnte zu Redaktionsschluss keine klare Einigung zu den steigenden Preisen erzielt werden.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Das Angebot beim Jungstier in Österreich befindet sich wie in den Vorwochen auf einem niedrigen Niveau. Gleichzeitig ist aufgrund der Überkapazität bei den Schlachthöfen der Wettbewerb um die vorhandenen Schlachtrinder nach wie vor intensiv. Der Inlandsabsatz ist derzeit nicht der alleinige Motor für steigende Preise, sondern die Kombination aus Inlandsmarkt und Export. Aufgrund dieser Voraussetzungen steigen die Notierungen beim Jungstier abermals an.
Eine ähnliche Entwicklung herrscht bei den weiblichen Schlachtrindern. Es ist für diese Jahreszeit untypisch, dass die Kuhpreise in der Basisnotierung nach oben gehen. Der Widerstand der Schlachtunternehmen gegen steigende Preise wird hier zusehends größer und mangelnde Margen werden ins Spiel gebracht. Dennoch gelang es der ARGE Rind, die Preise für Schlachtkühe und Schlachtkalbinnen abermals anzuheben. Bei nahezu allen Kategorien konnte zu Redaktionsschluss keine klare Einigung zu den steigenden Preisen erzielt werden.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 37/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 9,15 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den männlichen Nutzkälbern sind gefallen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,90 Euro/kg netto (6,75 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,90 Euro/kg netto (6,75 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger