OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 06. bis 12. November 2023
Schlachtrinder:
IIn Europa herrschen bei Jungstieren stabile Preise, währenddessen bei den weiblichen Kategorien ein leichter Marktdruck in einigen Regionen herrscht. In Deutschland werden die Geschäfte mit Jungstieren als flott beschrieben und vielerorts dabei leicht festere Preise gemeldet. Schlachtkühe werden dagegen fast überall mit Preisrückgängen gehandelt. Viele Marktteilnehmer:innen erwarten aber auch eine Stabilisierung der Preise in der kommenden Woche.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich leicht rückläufig zur Vorwoche. Die Nachfrage ist vor allem nach Qualitätsstieren mit AMA-Gütesiegel lebhaft. Diese Woche beginnt der Vorkauf für das Weihnachtsgeschäft, dies trägt zu einer Belebung der Nachfrage bei. Für die laufende Woche konnten die Gütesiegelzuschläge nach oben notiert werden. Im Schlachtkuhbereich drückt nach wie vor eine verhaltene Nachfrage auf die Preise. Der Marktdruck sollte sich in den nächsten Wochen etwas entspannen und die Preise stabilisieren. In der laufenden Woche mussten jedoch die Preise noch einmal nach unten korrigiert werden. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden. Die Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich leicht rückläufig zur Vorwoche. Die Nachfrage ist vor allem nach Qualitätsstieren mit AMA-Gütesiegel lebhaft. Diese Woche beginnt der Vorkauf für das Weihnachtsgeschäft, dies trägt zu einer Belebung der Nachfrage bei. Für die laufende Woche konnten die Gütesiegelzuschläge nach oben notiert werden. Im Schlachtkuhbereich drückt nach wie vor eine verhaltene Nachfrage auf die Preise. Der Marktdruck sollte sich in den nächsten Wochen etwas entspannen und die Preise stabilisieren. In der laufenden Woche mussten jedoch die Preise noch einmal nach unten korrigiert werden. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden. Die Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 45/2023 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,50 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 3,90 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | keine Preiseinigung |
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Schlachtkälber HK R2/3 | 6,65 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind leicht rückläufig.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: ab 80 kg: 4,20 Euro/kg netto (4,80 Euro/kg inkl. Mwst.),
bis 100 kg 4,40 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, ab 80 kg: ca. 3,30 Euro/kg netto (3,75 Euro/kg inkl. Mwst.), bis 100 kg: ca. 3,50 Euro/kg netto (4,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: ab 80 kg: 4,20 Euro/kg netto (4,80 Euro/kg inkl. Mwst.),
bis 100 kg 4,40 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, ab 80 kg: ca. 3,30 Euro/kg netto (3,75 Euro/kg inkl. Mwst.), bis 100 kg: ca. 3,50 Euro/kg netto (4,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger