OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 08. bis 14. Dezember 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland läuft der Handel mit Schlachtrindern wie in der vergangenen Woche zügig. Jungstiere sind in ausreichend vorhanden. Die Schlachtunternehmen fragen diese stetig nach, sodass sich eine ausgeglichene Marktlage ergibt. Die Preise sind weiterhin unverändert. Die Verfügbarkeit von Schlachtkühen wird hingegen etwas knapper eingestuft. Dennoch reicht es nicht für einen erneuten Anstieg der Preise.
In Österreich stellt sich die Situation ähnlich dar. Das Angebot im Jungstierbereich ist gestiegen, kann jedoch weiterhin gut am Markt platziert werden. Diese Woche wird noch für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geschlachtet und damit sollten die Lager sehr gut gefüllt sein. Der Bedarf wird in den nächsten Wochen rückläufig sein. Auch die Nachfrage im Großhandel und der Gastronomie ist nach wie vor gut. Die Preise notieren somit stabil.
Bei Schlachtkühen befindet sich das Angebot, ähnlich wie in der Vorwoche, auf einem normalen Niveau. Die Exportsituation hat sich nicht grundlegend verändert. Speziell über die Feiertage werden etliche Betriebe die Produktion ruhend stellen. Die Kuhpreise ziehen noch einmal leicht an, wobei der Widerstand der Schlachtbetriebe gegen steigende Preise größer wird. So gab es nicht mit allen Betrieben eine Einigung über steigende Preise.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich stellt sich die Situation ähnlich dar. Das Angebot im Jungstierbereich ist gestiegen, kann jedoch weiterhin gut am Markt platziert werden. Diese Woche wird noch für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geschlachtet und damit sollten die Lager sehr gut gefüllt sein. Der Bedarf wird in den nächsten Wochen rückläufig sein. Auch die Nachfrage im Großhandel und der Gastronomie ist nach wie vor gut. Die Preise notieren somit stabil.
Bei Schlachtkühen befindet sich das Angebot, ähnlich wie in der Vorwoche, auf einem normalen Niveau. Die Exportsituation hat sich nicht grundlegend verändert. Speziell über die Feiertage werden etliche Betriebe die Produktion ruhend stellen. Die Kuhpreise ziehen noch einmal leicht an, wobei der Widerstand der Schlachtbetriebe gegen steigende Preise größer wird. So gab es nicht mit allen Betrieben eine Einigung über steigende Preise.
Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 50/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
| Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Kalbin HK R2/3 | 6,65 Euro |
|   |   |
| Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
|   |   |
| Schlachtkälber HK R2/3 | 9,95 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind unverändert.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,20 Euro/kg netto (5,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 7,30 Euro/kg netto (8,25 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 7,60 Euro/kg netto (8,60 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 5,00 Euro/kg netto (5,70 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,20 Euro/kg netto (5,90 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger