OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 08. bis 14. Juli 2024
Schlachtrinder:
Am deutschen Schlachtrindermarkt gibt es zwischen den Kategorien durchaus Unterschiede. Im Handel mit Jungstieren erhöhen die Schlachtunternehmen vielerorts den Druck, teilweise werden Abschläge gefordert. Als Grund wird zumeist der schwierige Fleischmarkt genannt, aber aufgrund der vorhandenen Stückzahl und des nicht so großen Angebotes bleiben die Preise meist stabil. Bei Schlachtkühen komme es vereinzelt zu etwas höheren Preise, die Notierung bleibt aber unverändert.
In Österreich ist der Jungstiermarkt relativ ausgeglichen. Die Angebotsmengen befinden sich auf ähnlichen Niveau wie in den letzten Wochen, wobei der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der Ferienzeit und der hohen Temperaturen nicht gerade für das Rindfleischgeschäft spricht. Etwas zufriedenstellender stellt sich der Großhandel Richtung Tourismus dar. In Summe konnte vor Redaktionsschluss noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Der Schlachktuhmarkt zeigt sich ähnlich wie in den letzten Wochen. Ein knappes Angebot une eine gute Nachfrage im Export, vor allem Richtung Schweiz, spiegeln den Markt wider. So gelange es abermals die Schlachtkuhpreise nach oben anzupassen. Schlachtkälber notieren in der aktuellen Woche leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist der Jungstiermarkt relativ ausgeglichen. Die Angebotsmengen befinden sich auf ähnlichen Niveau wie in den letzten Wochen, wobei der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der Ferienzeit und der hohen Temperaturen nicht gerade für das Rindfleischgeschäft spricht. Etwas zufriedenstellender stellt sich der Großhandel Richtung Tourismus dar. In Summe konnte vor Redaktionsschluss noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Der Schlachktuhmarkt zeigt sich ähnlich wie in den letzten Wochen. Ein knappes Angebot une eine gute Nachfrage im Export, vor allem Richtung Schweiz, spiegeln den Markt wider. So gelange es abermals die Schlachtkuhpreise nach oben anzupassen. Schlachtkälber notieren in der aktuellen Woche leicht nach oben.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 28/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | keine Einigung |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,40 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | keine Einigung |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,45 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den Nutzkälbern sind unverändert zur Vorwoche.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,10 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 6,10 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,10 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 6,10 Euro/kg netto (6,85 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (4,90 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,30 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 28/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 2,96 - 3,00 | 3,00 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,80 - 2,84 | 2,84 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,91 - 2,27 | 2,15 | + 0,03 |
Wurstkühe (O, P) | 1,62 - 1,88 | 1,76 | + 0,02 |
Kalbinnen | 2,31 - 2,76 | 2,54 | + 0,02 |
Schlachtkälber | 3,96 - 4,14 | 4,12 | ± 0,00 |