OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 01. bis 06. September 2025
Schlachtrinder:
In Deutschland herrscht eine differenzierte Entwicklung zwischen dem Norden und dem Süden. Im Norden von Deutschland ist das Angebot im Jungstierbereich etwas umfangreicher und der Bedarf der Schlachtunternehmen kann gedeckt werden. Somit bleibt das Niveau unverändert, während in den südlichen Bundesländern das Preisniveau nochmals leicht nach oben geht. Eine ähnliche Situation stellt sich in der Vermarktung von Schlachtkühen dar.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich abermals etwas rückläufig gegenüber der Vorwoche. Gleichzeitig können die Bestellungen der Kunden teilweise nur bedingt erfüllt werden. Somit steigen die Notierungspreise entsprechend an. Bei Redaktionsschluss gab es noch keine definitive Einigung mit allen Marktpartnern.
Bei den Schlachtkühen ist die Marktsituation auch etwas untypisch für diese Jahreszeit: Das knappe Angebot und die gute Vermarktungssituation international ermöglichen es, dass die Preise nochmals leicht ansteigen. Bei Schlachtkühen und Schlachtkalbinnen erfolgt daher eine Anpassung der Preisnotierung nach oben. Die Entwicklung der Kuhpreise in den nächsten Wochen wird in erster Linie davon abhängen, inwieweit saisonale Überhänge speziell aus den westlichen Bundesländern auf dem Markt kommen. Sollten diese Mengen kontinuierlich am Markt abfließen, wird es keine wesentlichen Preisbewegungen geben.
Schlachtkälber notieren leicht steigend zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich abermals etwas rückläufig gegenüber der Vorwoche. Gleichzeitig können die Bestellungen der Kunden teilweise nur bedingt erfüllt werden. Somit steigen die Notierungspreise entsprechend an. Bei Redaktionsschluss gab es noch keine definitive Einigung mit allen Marktpartnern.
Bei den Schlachtkühen ist die Marktsituation auch etwas untypisch für diese Jahreszeit: Das knappe Angebot und die gute Vermarktungssituation international ermöglichen es, dass die Preise nochmals leicht ansteigen. Bei Schlachtkühen und Schlachtkalbinnen erfolgt daher eine Anpassung der Preisnotierung nach oben. Die Entwicklung der Kuhpreise in den nächsten Wochen wird in erster Linie davon abhängen, inwieweit saisonale Überhänge speziell aus den westlichen Bundesländern auf dem Markt kommen. Sollten diese Mengen kontinuierlich am Markt abfließen, wird es keine wesentlichen Preisbewegungen geben.
Schlachtkälber notieren leicht steigend zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 36/2025 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Kuh HK R2/3 | ausgesetzt |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 9,15 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den männlichen Nutzkälbern sind gefallen.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,90 Euro/kg netto (6,75 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 8,60 Euro/kg netto (9,80 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80 kg: ca. 5,70 Euro/kg netto (6,55 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 5,90 Euro/kg netto (6,75 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger