Landjugend bringt Jugendlichen die Landwirtschaft näher
Wenn Landjugend-Mitglieder anderen Jugendlichen die Landwirtschaft näherbringen, entsteht Weiterbildung auf Augenhöhe: Das Projekt „Landwirtschaft goes Schule“ führt junge Menschen aus der Landjugend in Schulklassen, um Wissen über Lebensmittelproduktion, Tierhaltung und Umweltschutz zu vermitteln – und räumt dabei mit Vorurteilen und Fake News auf. Das Projekt stößt in eine Nische, nämlich die Weiterbildung von Jugendlichen in nicht-landwirtschaftlichen Schulen. In einem zweistündigen Workshop werden Schülerinnen und Schülern zwischen 14 und 18 Jahren landwirtschaftliche Inhalte vermittelt. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Nach neun Monaten Projektlaufzeit konnten die jugendlichen Workshopleiterinnen und Workshopleiter bereits 250 Jugendliche erreichen.
„Die Landwirtschaftskammer Oberösterreich und das Ländliche Fortbildungsinstitut der Landwirtschaftskammer OÖ bieten vielfältige Programme für Kindergärten, Schulen und auch Weiterbildungsveranstaltungen für Pädagoginnen und Pädagogen an, um Kindern die Bedeutung der Landwirtschaft und die Arbeit auf unseren Bauernhöfen näherzubringen. Initiativen wie ,Schule am Bauernhof' ermöglichen es Kindern und Jugendlichen, durch aktive Teilnahme an bäuerlichen Tätigkeiten ein tiefes Verständnis für die Herkunft und Produktion unserer Lebensmittel zu entwickeln", betont Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger.
„Der Landjugend ist es wichtig, dass junge Menschen einen Einblick bekommen, wie Lebensmittel in Österreich produziert werden.Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt auch von der oberösterreichischen Bildungsdirektion befürwortet wird und diese so damit beiträgt, dass Wissen rund um landwirtschaftliche Tätigkeiten bei der Jugend verfestigt wird“, so Projektleiterin und Projektmitarbeiterin der Landjugend OÖ Barbara Hummer.
„AGRANA unterstützt das Projekt „Landwirtschaft goes Schule“ der Landjugend, da landwirtschaftliche Bildung für die nächste Generation von besonderer Bedeutung ist und unterstreicht unsere Verbundenheit mit der Landwirtschaft.“, so CTO DI Dr. Norbert Harringer.
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