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Kühe am Melkroboter erfolgreich managen und zeitgleich eine niedrige Zellzahl erhalten!

25.11.2021 | von DDI Felix Seyfried BEd.

Unter diesem Motto steht das Melkroboter-Intensivseminar, welches Mitte Jänner in Schicklberg unter der Begleitung von einem hochkarätigen Referenten für Landwirte, welche bereits mit einem Melkroboter melken, geplant ist.

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Saubere Euter führen zu niedrigen Zellzahlen in der Milch. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Seyfried
Im Melkroboterbetrieben ist nicht nur das Melken anders, sondern es ist auch im gesamten Arbeitsablauf wichtig, viele Faktoren neu zu überdenken. So kommt es immer wieder vor, dass Landwirte eine erhöhte Zellzahl beklagen, seit der Melkroboter das Melken übernommen hat. Grund dafür ist häufig jener, dass das Management nicht an das AMS (Automatische Melksystem) adaptiert wurde.

Mit dem Tierarzt André Hüting wird am 12. und 13. Jänner 2022 der Bereich der Fütterung am AMS und das Management, und vor allem auch die Eutergesundheit unter die Lupe genommen.


Dr. André Hüting erklärt in diesem Seminar die Komplexität der Eutergesundheit und geht detailliert auf alle Faktoren rund um die Zellzahlproblematik in Bezug auf Melkroboter ein. Es werden Schwachpunkte der verschiedenen AMS analysiert und es wird ausführlich diskutiert, wie Fehler im Management verhindert werden könne, um sich ein kostenintensives Lehrgeld zu ersparen. Eine Euterentzündung geht immer in Kombination mit einer Reduktion der Milchmenge einher. Ein stagnierend hoher Zellzahlgehalt in der Tankmilch bedingt Abzüge beim Milchgeld.
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Ein heller gut einsehbarer Standplatz des Melkroboters mit gutem Stallklima führt zu mehr Melken am AMS. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Seyfried
An diesen beiden Tagen werden jene Möglichkeiten angesprochen, wie man eine niedrige Zellzahl erhalten kann bzw. eine gute Eutergesundheit erhalten und weiter verbessern kann. Als Praxisteil wird auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, welcher bereit mit Melkroboter melkt, der Stall und das Management untersucht, um positives zu unterstreichen und Potentiale aufzuzeigen.
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Die Daten, welche einem der Roboter zur Verfügung stellt, müssen auch verwenden und interpretiert werden. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Seyfried
Durch ein besseres Management lernen die Teilnehmern, wie hohe Zellzahlen am AMS reduziert werden können bzw. auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, wie die Fütterung am AMS optimiert werden kann und wann welche Tätigkeiten ausgeführt werden sollen, um einen strukturierten erfolgreichen Ablauf zu gewährleisten. Wenn es bereits Probleme am Melkroboter gibt, kann in diesen zwei Tagen eine Fehleranalyse mit dem Tierarzt André Hüting durchgeführt werden. Für Fragen stehen schon vorab die Facharbeiter der Beratungsstelle Rinderhaltung zur Verfügung.

Information

Melkroboter-Intensivseminar

Kursnummer: 7233/4
Mittwoch, 12.01 und Donnerstag, 13.01.2022 im Landhotel Schicklberg
Anmeldung im LFI - Kundenservice: 050/6902-1500