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Gezielt kühlen im Kuhstall

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23.04.2025 | von DI Monika Gstöttinger

Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm auch hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Immer mehr werden auch Stechinsekten zum Problem in unseren Laufställen und auf Weiden. Wichtig ist, gezielte Maßnahmen zu setzen.

Kühlen - aber wo?

Aufgrund dieser Problematik ist es wichtig, nicht nur in alten Laufställen, sondern auch in neuen offenen Laufställen Maßnahmen zur Kühlung zu ergreifen. Um den optimalen Nutzen zu haben ist es wichtig die Kühlung im Stall gezielt einzusetzen. Die erste Priorität haben die Liegeboxen. Eine Milchkuh die an Hitzestress leidet, steht vermehrt weil die Körperoberfläche im Stehen größer ist und sie daher mehr Wärme an die Umgebung abgeben kann. Das vermehrte Stehen hat Nachteile für die Milchproduktion und die Stoffwechselstabilität. Daher müssen zuerst die Liegeboxen gekühlt werden. Unbedingt gekühlt werden sollten auch die Vorwarteplätze vor Melkständen. Dort stehen die Kühe dichtgedrängt und können in Folge dessen ihre Abwärme nicht an die Umgebungsluft abgeben. Es empfiehlt sich auch Melkstände, aber vor allem Melkroboter zu kühlen. Gerade am Melkroboter gehen die durchschnittlichen Melkungen schnell nach unten, wenn dieser nicht gekühlt wird, weil ihn die Kühe bei Sommerhitze eher meiden. Eine Tierkategorie im Stall auf die oft vergessen wird, ist die Gruppe der Trockensteher und der Abkalber. Auch in den Transitställen oder -abteilen müssen unbedingt Kühlmaßnahmen gesetzt werden.
Bild_1 (1).jpg © BRH/Gstöttinger
Auch Trockensteher und Abkalber müssen gekühlt werden. © BRH/Gstöttinger

Kühlen - aber wie?

Es gibt 3 gängige Möglichkeiten um den Hitzestress zu lindern.
  • Ventilatoren
    Ventilatoren kühlen durch hohe Luftgeschwindigkeiten. Man unterscheidet Axiallüfter und Horizontallüfter (Deckenventilatoren). Durch den Einsatz von Ventilatoren verringern sich Luftfeuchtigkeit und Schadstoffgehalte in der Stallluft. Die Laufflächen trocknen schneller auf, was möglicherweise auch ein Nachteil sein kann. Dennoch wird durch die hohen Windgeschwindigkeiten auch der Insektenbefall verringert, was gerade bei der ruhenden Kuh in der Liegebox ein zusätzlicher Nutzen ist. Axialventilatoren gibt es in vielen Größen. 
    Dadurch sind sie in allen Ställen gut einsetzbar. Die Wurfweite hängt vom Durchmesser und vom Fabrikat ab. Im Internet lässt sich ein Fabrikatsvergleich finden, wo Wurfweiten, Wurfbreiten, Leistungsaufnahme sowie Lautstärke, der am Markt gängigen Fabrikate zu finden ist. Deckenventilatoren sind leise und haben einen geringen Stromverbrauch, weil sie Langsamläufer sind. 
    Zu bedenken gilt es aber, dass der Wirkungsbereich eines Deckenventilatores zur Kühlung der Kühe stark beschränkt ist. Sie kühlen nur genau unterhalb des Lüfters. Daher sind sie zum Beispiel über Kompostliegeflächen, Vorwarteräumen oder im Melkstand gut verwendbar.
     
  • Kühlung mit Wasser
    Man unterscheidet auch hier zwei Systeme. Zum einen die Vernebelung die mit sehr feinen Tröpfchengrößen zur Abkühlung der Stallluft aufgrund von Verdunstungskälte führt und das großtropfige Verfahren bei dem das Fell der Kuh durchnässt wird und es so zu einer Kühlung kommt. Beide Systeme, großtropfig oder Vernebelung sind als alleinige Hitzestressmaßnahme nicht geeignet und können maximal unterstützen. Beide Varianten sollten nur in sehr offenen, hohen Ställen montiert werden, da sie die Luftfeuchtigkeit im Stall erhöhen. Beide Systeme müssen mit einer Steuerung versehen werden und sollten nicht in Dauerbetrieb laufen. Das großtropfige Verfahren kühlt die Kühe durch das Durchnässen ihres Felles. Es sollte nicht über der Liegebox angebracht werden. Am besten installiert man sie über dem Fressgang, aber so, dass das Futter nicht nass wird. Noch besser wäre die Installation im Auslauf. Der Nachteil ist, dass nicht alle Kühe unter die Dusche gehen. 
    Manche Kühe meiden das Wasser. Ein weiterer großer Nachteil in unseren Breitengraden ist, dass die großtropfige Beregnung erst bei konstanten Temperaturen über 25 Grad eingesetzt werden, weil es sonst zu Lungenentzündungen und Euterentzündungen kommen kann. Aufgrund der Nachteile ist die Vernebelung das geeignetere System. Die Kühe werden dabei kaum nass. Das hat den Vorteil dass auch der Wasserverbrauch sehr niedrig ist. Durch die Verdunstung dieser Tropfen wird der Umgebungsluft Wärme entzogen und somit kommt es zur Kühlung. Die Stallluft kann um bis zu 4 Grad Celsius gekühlt werden mit diesem System. Bei sehr hohen Sommertemperaturen reicht diese Maßnahme alleine aber nicht aus. Daher ist sie mit anderen Maßnahmen (Ventilatoren) zu kombinieren um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten.
     
  • Kühlung mit Schlauchlüftungen (Tubes)
    In den letzten Jahren haben sich auch Schlauchlüftungssysteme für die Kühlung von Kühen auf dem Markt etabliert. Es sind dies Kunststoff- oder Gewebeschläuche mit Löchern oder Austrittsstutzen, durch die mit Hilfe eines Ventilators Luft durchgeblasen wird. Die Luft tritt gleichmäßig aus den Löchern im Schlauch aus und führt so ebenfalls durch hohe Austrittsgeschwindigkeiten zur Kühlung. Damit dieses System funktioniert, bedarf es eines ausgeklügelten Berechnungsschemas, das nur Spezialfirmen anbieten.
Bild_2 (1).jpg © BRH
Nicht nur auf der Weide sind Insekten ein Problem, auch im Stall Maßnahmen setzen © BRH

Stechinsekten auf dem Schirm haben

Nicht nur die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit die über Insekten übertragen wird sollte als Anlass genommen werden, die Tiere im Stall und auf der Weide vor Insekten zu schützen. Es gibt im Laufe des Sommers zahlreiche Insektenarten, wie z.B. Bremsen, Stechfliegen und Gnitzen, die den Rindern teilweise sogar im Stall und natürlich auf der Weide ordentlich zusetzen können. Daher muss jetzt schon mit der Fliegenbekämpfung in den Ställen begonnen werden. Wichtig ist, die Tiefstreubereiche regelmäßig, in kürzeren Abständen zu misten und möglichst trocken zu halten und generell Hygiene im gesamten Stall walten zu lassen. Hält man Tiere auf der Weide sollte man unbedingt Maßnahmen zur Insektenabwehr setzen. Dies kann in Form von Pour- on Präparaten oder mit speziellen Ohrmarken erfolgen, die Insekten fernhalten. Dies kann aber auch für Stallrinder notwendig werden, wenn der Druck der Stechinsekten zu groß wird und zu Stress führt.
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