Generationenvertrag: Plenterwaldbewirtschaftung
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Das erklärte Ziel von Michaela und Herbert Simmel ist es, den Traditionsbetrieb „Krienmühle“ nachhaltig
zu bewirtschaften, damit auch künftige Generationen gute Wirtschafts- und Lebensbedingungen vorfinden.
zu bewirtschaften, damit auch künftige Generationen gute Wirtschafts- und Lebensbedingungen vorfinden.
Einstieg in die Schafhaltung
Der Betrieb wurde 2013 von Berta und Franz Prechtl übernommen. Damals waren alle landwirtschaftlichen
Flächen verpachtet und der Tierbestand verkauft. Im Dezember 2014 erfolgte der Einstieg in die Schafhaltung und die Rücknahme einiger Flächen zur Eigenbewirtschaftung. Seit der Übernahme entwickelte sich der Betrieb ständig weiter, neben der Forstwirtschaft wurden der Anbau und die Vermarktung von Sonderkulturen (Kümmel, Blaumohn, Leinsamen etc.) sowie die Schafzucht mit Direktvermarktung
als weitere betriebliche Standbeine aufgebaut.
Große Teile der Waldflächen der Familie Simmel werden bereits seit Generationen als Plenterwald bewirtschaftet. Durch die Durchmischung der Baumarten – Hauptbaumarten sind Weißtanne, Fichte und
Rotbuche – sowie durch die vielfältige Struktur konnten die Bestände den Klima- und Wetterkapriolen der letzten Jahre sehr gut trotzen. Durch die Einzelstammentnahme der reifen Erntebäume wird der jährliche Zuwachs nachhaltig abgeschöpft, somit wird ein regelmäßiges Einkommen aus der Waldbewirtschaftung erzielt.
Flächen verpachtet und der Tierbestand verkauft. Im Dezember 2014 erfolgte der Einstieg in die Schafhaltung und die Rücknahme einiger Flächen zur Eigenbewirtschaftung. Seit der Übernahme entwickelte sich der Betrieb ständig weiter, neben der Forstwirtschaft wurden der Anbau und die Vermarktung von Sonderkulturen (Kümmel, Blaumohn, Leinsamen etc.) sowie die Schafzucht mit Direktvermarktung
als weitere betriebliche Standbeine aufgebaut.
Große Teile der Waldflächen der Familie Simmel werden bereits seit Generationen als Plenterwald bewirtschaftet. Durch die Durchmischung der Baumarten – Hauptbaumarten sind Weißtanne, Fichte und
Rotbuche – sowie durch die vielfältige Struktur konnten die Bestände den Klima- und Wetterkapriolen der letzten Jahre sehr gut trotzen. Durch die Einzelstammentnahme der reifen Erntebäume wird der jährliche Zuwachs nachhaltig abgeschöpft, somit wird ein regelmäßiges Einkommen aus der Waldbewirtschaftung erzielt.
Tierwohl und Kundenzufriedenheit
In der Landwirtschaft steht das Wohl der Tiere und die Zufriedenheit der Kunden an oberster Stelle. „Das ganze Tier soll veredelt und in Wert gesetzt werden“, so lautet der gemeinsame Tenor von Michaela
und Herbert Simmel. Das Fleisch wird zu Wursterzeugnissen, Leberknödel, Beuschel, Geräuchertem und vielen weiteren Spezialitäten verarbeitet. Aus dem Fett wird Seife gesiedet. Die Schmutzwolle wird als Dünger verwendet bzw. vermarket. Die hochwertige Rückenwolle wird kadiert, um sie weiterzuverarbeiten
und die Felle werden gegerbt. Die Vermarktung der hergestellten Produkte geschieht entweder über den Ab-
Hof-Verkauf im eigenen Hofladen oder über die Genussecken in den Lagerhäusern im Bezirk Rohrbach. In nächster Zukunft sind die Ziele des Betriebes, die Direktvermarktung weiter auszubauen und das Image
des Lamms in der heimischen Küche weiter zu verbessern.
und Herbert Simmel. Das Fleisch wird zu Wursterzeugnissen, Leberknödel, Beuschel, Geräuchertem und vielen weiteren Spezialitäten verarbeitet. Aus dem Fett wird Seife gesiedet. Die Schmutzwolle wird als Dünger verwendet bzw. vermarket. Die hochwertige Rückenwolle wird kadiert, um sie weiterzuverarbeiten
und die Felle werden gegerbt. Die Vermarktung der hergestellten Produkte geschieht entweder über den Ab-
Hof-Verkauf im eigenen Hofladen oder über die Genussecken in den Lagerhäusern im Bezirk Rohrbach. In nächster Zukunft sind die Ziele des Betriebes, die Direktvermarktung weiter auszubauen und das Image
des Lamms in der heimischen Küche weiter zu verbessern.
Betriebsspiegel
- 77 Hektar Eigenfläche
- 39 Hektar Wald
- 37 Hektar Acker/Grünland - davon 17 Hektar in Eigenbewirtschaftung
- Hauptbetriebszweige: Forstwirtschaft, Schafzucht mit Direktvermarktung, Anbau und Vermarktung von Sonderkulturen
- Tierbestand: rund 90 Mutterschafe