Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung
Zucht bedeutet, Tiere zu finden, die gute Eigenschaften haben und diese an ihre Nachkommen weitergeben. Die Leistungsprüfung besteht aus der Exterieurbewertung (rassetypische Merkmale) und der Ermittlung messbarer Leistungszahlen wie Gewicht und den daraus resultierenden täglichen Zunahmen.
Die Art der Schlachttiervermarktung, also direkt an die Konsument:innen oder über den Handel, legt die Rasse fest. Egal ob Zucht- oder Produktionsbetrieb, beide brauchen eine Strategie für die Schlachttiervermarktung.
Die Art der Schlachttiervermarktung, also direkt an die Konsument:innen oder über den Handel, legt die Rasse fest. Egal ob Zucht- oder Produktionsbetrieb, beide brauchen eine Strategie für die Schlachttiervermarktung.
Fleischrinderzucht in Oberösterreich
Die Zahl der Fleischrinderzuchtbetriebe in Österreich ist nach einer Stagnation 2022 im Jahr darauf wieder um 3,9% auf 265 Betriebe gestiegen.
Wer Fleischrinder züchten möchte, muss bei dem jeweils zuständigen Zuchtverband Mitglied werden. In Oberösterreich ist dies bei den speziellen Fleischrinderrassen die Erzeugergemeinschaft Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel (FIH), bei den Generhaltungsrassen ist in ganz Österreich für die jeweilige Rasse ein Zuchtverband zuständig. Der FIH betreut derzeit neun spezielle Fleischrassen.
Voraussetzung ist auch die Mitgliedschaft beim jeweiligen Landeskontrollverband, um die Leistungsprüfung durchzuführen.
Fleischrinder sind vital, leistungsstark und für alle Produktionsformen geeignet. Ob Reinzucht oder in der Kreuzung mit Milchrassen - der Einsatz von leistungsgeprüften Fleischrindern macht sich bezahlt.
Wer Fleischrinder züchten möchte, muss bei dem jeweils zuständigen Zuchtverband Mitglied werden. In Oberösterreich ist dies bei den speziellen Fleischrinderrassen die Erzeugergemeinschaft Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel (FIH), bei den Generhaltungsrassen ist in ganz Österreich für die jeweilige Rasse ein Zuchtverband zuständig. Der FIH betreut derzeit neun spezielle Fleischrassen.
Voraussetzung ist auch die Mitgliedschaft beim jeweiligen Landeskontrollverband, um die Leistungsprüfung durchzuführen.
Fleischrinder sind vital, leistungsstark und für alle Produktionsformen geeignet. Ob Reinzucht oder in der Kreuzung mit Milchrassen - der Einsatz von leistungsgeprüften Fleischrindern macht sich bezahlt.
Aufgaben des Zuchtverbandes
- Unterstützung und Beratung in allen züchterischen Belangen
- Führung des Herdebuches und Ausstellung von Zuchtpapieren
- Durchführung von Stierkörungen mit Abstammungssicherung
- Bewertung von Kühen mit Beratung von Zuchtstier- und Sameneinsatz
- Vermittlung von Zuchttieren
- Organisation und Betreuung von Ausstellungen, Messen, Züchterstammtischen, Züchterversammlungen und Exkursionen
- Züchterinformationen über Mitteilungen, Rundschreiben, Newsletter und laufende Informationen auf Homepage
Leistungsprüfung durch den Landeskontrollverband
Im Rahmen der Fleischleistungsprüfung finden pro Jahr zwei Betriebsbesuche statt, bei denen die Wiegung der Jungtiere erfolgt. Voraussetzung ist, dass eine hofeigene Waage vorhanden ist. Erfasst wird das Geburtsgewicht, 200-Tage-Gewicht, 365-Tage-Gewicht, gegebenenfalls die Belegungen und der Geburtsverlauf. Den Mitgliedern stehen alle Herdenmanagementprogramme des LfL kostenlos zur Verfügung. Vor allem die RDV-Mobil App bietet mit der Funktion der AMA-Tiermeldungen und einer übersichtlichen Tierliste eine wertvolle Unterstützung für das Herdenmanagement. Die Kennzahlen aus der Leistungsprüfung verstehen sich als Entscheidungshilfe für betriebliche Ausrichtung, wirtschaftliche Betriebsführung sowie züchterischen Erfolg.
Die Leistungsprüfung kann von Züchtern als auch von Mutterkuhhaltern in Anspruch genommen werden.
Interessierte an der Fleischrinderzucht können sich gerne bei der Beratungsstelle Rinderhaltung bei DI Julia Forster, Beraterin für Mutterkuhhaltung, Terl.-Nr.: 050/6902-1343, melden.
Die Leistungsprüfung kann von Züchtern als auch von Mutterkuhhaltern in Anspruch genommen werden.
Interessierte an der Fleischrinderzucht können sich gerne bei der Beratungsstelle Rinderhaltung bei DI Julia Forster, Beraterin für Mutterkuhhaltung, Terl.-Nr.: 050/6902-1343, melden.