Drittbestes Geschäftsergebnis trotz Schäden auf Rekordniveau

2024 ging als das heißeste Jahr in Österreichs 257-jährige Messgeschichte ein - mit Trockenheit und gleichzeitig enormen Regenmengen. Der Österreichischen Bundesforste AG bescherte dies die größten Sturmschäden seit mehr als 15 Jahren. “Obwohl das Jahr aufgrund der Folgen des Klimawandels, überdurchschnittlicher Schadholzmengen, gestiegener Kosten und der gesamtwirtschaftlichen Situation sehr herausfordernd war, konnten wir insgesamt unser drittbestes Ergebnis erzielen und damit unseren Erfolgskurs fortsetzen“, erklärt ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl.
2024 lag die Betriebsleistung der ÖBf-Gruppe bei 372,1 Mio. Euro (+8%). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt mit 49,5 Mio. Euro aufgrund der Kostenfaktoren - vor allem Sturm- und Infrastrukturschäden, Personal- und Holzerntekosten - unter dem Vorjahreswert (56 Mio. Euro), zählt aber zu den drei höchsten in der Unternehmensgeschichte.
2024 lag die Betriebsleistung der ÖBf-Gruppe bei 372,1 Mio. Euro (+8%). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt mit 49,5 Mio. Euro aufgrund der Kostenfaktoren - vor allem Sturm- und Infrastrukturschäden, Personal- und Holzerntekosten - unter dem Vorjahreswert (56 Mio. Euro), zählt aber zu den drei höchsten in der Unternehmensgeschichte.
Hohe Mengen an Schadholz
“2024 waren 75% der gesamten Holzernte oder rund 1,5 Mio. Festmeter ungeplant als Schadholz angefallen, knapp 500.000 Festmeter mehr als im Jahr davor“, berichtet Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz. Die Waldschadensbilanz erreicht 2024 die Rekordsumme von 49,2 Mio. Euro (2023: 32 Mio. Euro). Darin enthalten sind rund 30 Mio. Euro Erlösminderung für Schadholz sowie auch Kosten für Lagerung, Käferbekämpfung und Schäden an der Infrastruktur.
Die Aufwendungen der ÖBf für die Waldpflege lagen 2024 bei 18,6 Mio. Euro (2023: 15,2 Mio. Euro); davon entfielen 9,7 Mio. Euro auf die Borkenkäferbekämpfung. In allen vier Geschäftsbereichen konnte die Betriebsleistung gesteigert werden: Im Kerngeschäft Forst/Holz um 0,8% auf 233,1 Mio. Euro; im Geschäftsbereich Erneuerbare Energie um 51,8% auf 34,0 Mio. Euro; im Geschäftsbereich Immobilien/Tourismus um 6,1% auf 68 Mio. Euro und im Geschäftsbereich Dienstleistungen um 10,4% auf 17 Mio. Euro. “Der wirtschaftliche Erfolg in allen Geschäftsbereichen macht die Anpassung unserer Wälder an den Klimawandel möglich. Damit erhalten wir Lebensräume, kümmern uns um Schutzwälder und sichern die Holzversorgung“, so Gruber.
“Das Geschäftsjahr 2025 ist gut angelaufen. Wenn uns Naturereignisse oder andere nicht absehbare Entwicklungen keinen Strich durch die Rechnung machen, kann auch 2025 wieder ein gutes Jahr für die Bundesforste werden“, so die ÖBf-Vorstände.
Die Aufwendungen der ÖBf für die Waldpflege lagen 2024 bei 18,6 Mio. Euro (2023: 15,2 Mio. Euro); davon entfielen 9,7 Mio. Euro auf die Borkenkäferbekämpfung. In allen vier Geschäftsbereichen konnte die Betriebsleistung gesteigert werden: Im Kerngeschäft Forst/Holz um 0,8% auf 233,1 Mio. Euro; im Geschäftsbereich Erneuerbare Energie um 51,8% auf 34,0 Mio. Euro; im Geschäftsbereich Immobilien/Tourismus um 6,1% auf 68 Mio. Euro und im Geschäftsbereich Dienstleistungen um 10,4% auf 17 Mio. Euro. “Der wirtschaftliche Erfolg in allen Geschäftsbereichen macht die Anpassung unserer Wälder an den Klimawandel möglich. Damit erhalten wir Lebensräume, kümmern uns um Schutzwälder und sichern die Holzversorgung“, so Gruber.
“Das Geschäftsjahr 2025 ist gut angelaufen. Wenn uns Naturereignisse oder andere nicht absehbare Entwicklungen keinen Strich durch die Rechnung machen, kann auch 2025 wieder ein gutes Jahr für die Bundesforste werden“, so die ÖBf-Vorstände.