Drei Tipps zum Sommerweizen
1. Der Anbau
Mitte März: Saatstärke 350 Körner/m²
Ende März, Anfang April: 400 bis 450 Körner/m²
Ende März, Anfang April: 400 bis 450 Körner/m²
2. Die Düngung
Futterweizen: Je ein Drittel der Gesamtstickstoffmenge zum Anbau, zu Schossbeginn bzw. ins Fahnenblatt.
Mahlweizen: Es müssen je 5 bis 10% der N-Mengen der ersten beiden Gaben ins beginnende Ährenschieben verlegt werden. Die N-Aufteilung kann dann in etwa zu je 30% zum Anbau bzw. zu Schossbeginn und zu 40% als Spätgabe erfolgen.
Mahlweizen: Es müssen je 5 bis 10% der N-Mengen der ersten beiden Gaben ins beginnende Ährenschieben verlegt werden. Die N-Aufteilung kann dann in etwa zu je 30% zum Anbau bzw. zu Schossbeginn und zu 40% als Spätgabe erfolgen.
3. Die Sorten
KWS Mistral: Eine relativ neue, sehr ertragsstarke Mahlweizensorte (Qualitätsgruppe 6). Die Auswuchsfestigkeit - damit auch die Fallzahlstabilität dieser Sorte - ist sehr gut ausgeprägt. KWS Mistral weist eine mittlere Reifezeit und Standfestigkeit auf. Unter sehr intensiven Produktionsbedingungen sollte die Standfestigkeit durch den Einsatz von Wachstumsreglern abgesichert werden.
Liskamm: Die Sorte ist ein Qualitätsweizen der Gruppe 7 mit sehr guten Ertragsleistungen. Liskamm reift mittelfrüh ab, die Sorte weist trotz ihres relativ langen Wuchses eine sehr gute Standfestigkeit auf. Die gute Blattgesundheit - insbesondere hinsichtlich Rostkrankheiten - prädestiniert Liskamm für den biologischen Anbau. Liskamm erzielt hohe Rohproteinwerte bei gleichzeitig guter Auswuchstoleranz.
Kärntner Früher: Diese alte Sorte ist nach wie vor erste Adresse in Randlagen des Getreideanbaues. Die Sorte reift sehr früh ab, wird sehr langstrohig. Die Anfälligkeit gegenüber Rostkrankheiten ist hoch. Kärntner Früher ist als Qualitätsweizen der Gruppe 7 eingestuft und ermöglicht in der Praxis die Produktion von backfähigem Weizen mit verhältnismäßig geringem Einsatz von Stickstoff.
Liskamm: Die Sorte ist ein Qualitätsweizen der Gruppe 7 mit sehr guten Ertragsleistungen. Liskamm reift mittelfrüh ab, die Sorte weist trotz ihres relativ langen Wuchses eine sehr gute Standfestigkeit auf. Die gute Blattgesundheit - insbesondere hinsichtlich Rostkrankheiten - prädestiniert Liskamm für den biologischen Anbau. Liskamm erzielt hohe Rohproteinwerte bei gleichzeitig guter Auswuchstoleranz.
Kärntner Früher: Diese alte Sorte ist nach wie vor erste Adresse in Randlagen des Getreideanbaues. Die Sorte reift sehr früh ab, wird sehr langstrohig. Die Anfälligkeit gegenüber Rostkrankheiten ist hoch. Kärntner Früher ist als Qualitätsweizen der Gruppe 7 eingestuft und ermöglicht in der Praxis die Produktion von backfähigem Weizen mit verhältnismäßig geringem Einsatz von Stickstoff.