Digitalisierungsschub bei LK-Serviceleistungen
Die Corona-Krise des heurigen Jahres hat die Landwirtschaftskammer auch als Dienstleistungsunternehmen vor besondere Herausforderungen gestellt. Bereits mit Beginn des ersten Lockdowns Mitte März wurde auf eine konsequente Digitalisierung des Bildungs-, Beratungs- und Dienstleistungsangebotes durch Beratungsvideos, Beratung per Videokonferenz, Webinare, Farminare und Podcasts gesetzt. „Als Landwirtschaftskammer wollen wir professionelle und nutzenorientierte Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Beratung, Interessenvertretung sowie zu EU-Direkt- und Ausgleichszahlungen anbieten. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Kundenkontakt wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 316.200 Stunden in den Bereichen Bildung, Beratung, Ausgleichszahlungen und Interessenvertretung erbracht. Alleine auf das Geschäftsfeld der Beratung entfielen 123.700 Leistungsstunden mit insgesamt 64.600 Kundenkontakten. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Dienst- und Serviceleistungen der Landwirtschaftskammer ist auf die ständige kundenorientierte Weiterentwicklung des Leistungsangebotes der LK zurückzuführen“, betont Kammerdirektor Karl Dietachmair.
Neues LK-Arbeitsprogramm als Grundlage
Auf Basis einer Telefonbefragung im Sommer und von Diskussionsveranstaltungen mit den Bäuerinnen und Bauern in allen Bezirken im September wurde ein umfassendes LK-Arbeitsprogramm erarbeitet und allen Mitgliedsbetrieben übermittelt. Aufgrund laufender Änderungen und Weiterentwicklungen in Produktion und Vermarktung, steigender gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz und sich ändernder Kundenbedürfnisse ist die Landwirtschaftskammer stärker denn je gefordert, die Bäuerinnen und Bauern mit den entsprechenden Bildungs- und Beratungsangeboten in der Betriebsführung und in der Betriebsentwicklung zu unterstützen. Neben der bewährten Unterstützung traditioneller Sparten in der Tier- und Pflanzenproduktion geht es dabei auch um die Entwicklung neuer Angebote um die gesamte Vielfalt der Landwirtschaft in den Bereichen Diversifizierung und Erwerbskombination bis hin zum Einstieg ins Gewerbe abdecken zu können. „Wir wollen dabei Bäuerinnen und Bauern, aber auch Neueinsteiger in die Landwirtschaft bei der Umsetzung neuer Ideen, Innovationen und Projekte sowie bei Digitalisierungsschritten in Produktion und Vermarktung zur Steigerung der Wertschöpfung auf den Höfen gezielt unterstützen. Das neue LK-Arbeitsprogramm ist dabei einerseits Selbstverpflichtung und andererseits zentrale Grundlage für die Kammerarbeit in den kommenden Jahren“, erklärt Dietachmair.Auf Basis einer Telefonbefragung im Sommer und von Diskussionsveranstaltungen mit den Bäuerinnen und Bauern in allen Bezirken im September wurde ein umfassendes LK-Arbeitsprogramm erarbeitet und allen Mitgliedsbetrieben übermittelt. Aufgrund laufender Änderungen und Weiterentwicklungen in Produktion und Vermarktung, steigender gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz und sich ändernder Kundenbedürfnisse ist die Landwirtschaftskammer stärker denn je gefordert, die Bäuerinnen und Bauern mit den entsprechenden Bildungs- und Beratungsangeboten in der Betriebsführung und in der Betriebsentwicklung zu unterstützen. Neben der bewährten Unterstützung traditioneller Sparten in der Tier- und Pflanzenproduktion geht es dabei auch um die Entwicklung neuer Angebote um die gesamte Vielfalt der Landwirtschaft in den Bereichen Diversifizierung und Erwerbskombination bis hin zum Einstieg ins Gewerbe abdecken zu können. „Wir wollen dabei Bäuerinnen und Bauern, aber auch Neueinsteiger in die Landwirtschaft bei der Umsetzung neuer Ideen, Innovationen und Projekte sowie bei Digitalisierungsschritten in Produktion und Vermarktung zur Steigerung der Wertschöpfung auf den Höfen gezielt unterstützen. Das neue LK-Arbeitsprogramm ist dabei einerseits Selbstverpflichtung und andererseits zentrale Grundlage für die Kammerarbeit in den kommenden Jahren“, erklärt Dietachmair.