Die Bäuerin: Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Bäuerinnen

Kannst du dich noch an deine Anfänge
erinnern? Was hat dich motiviert,
diese Funktion zu übernehmen?
Klaudia Ritzberger: Als ich das erste Mal gefragt wurde, habe ich ganz automatisch „Nein“ gesagt. Zu Hause habe ich dann nachgedacht und mit meinem Mann gesprochen – die Kinder waren damals noch klein. Ich war gerade frisch gebackene Seminarbäuerin und voller Tatendrang. Schließlich habe ich zugesagt, weil ich das Gefühl hatte: „Da kann ich etwas bewegen.“ Ich wollte den Konsumentinnen und Konsumenten die Wertschätzung für unsere Lebensmittel wieder näherbringen.
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Klaudia Ritzberger: Das Berufsbild der Bäuerin hat sich stark gewandelt. Früher waren die meisten Funktionärinnen im Vollerwerb auf ihren Höfen tätig. Heute arbeiten viele zusätzlich außer Haus oder haben einen Ab-Hof-Verkauf aufgebaut. Dadurch bleibt weniger Zeit für ehrenamtliches Engagement. Gleichzeitig ist Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien immer wichtiger geworden – auch das hat unsere Arbeit verändert.
Auf welche Herausforderungen blickst du zurück?
Klaudia Ritzberger: Die Zusammenlegung der Bezirksbauernkammern war eine große Herausforderung. Aber wir haben es geschafft, die Bäuerinnen und Bauern von den Vorteilen der Zusammenarbeit zu überzeugen. Heute profitieren wir von den Synergien.
Gibt es Projekte, auf die du besonders stolz bist?
Klaudia Ritzberger: Ja, viele. Etwa den „Tag der offenen Hofladentür“ oder den „Kekserlmarkt“ in Eferding. Veranstaltungen, bei denen wir zeigen konnten, welche hochwertigen Produkte wir erzeugen. Ohne ein engagiertes Team und die Unterstützung der BBK wäre das nicht möglich gewesen. Besonders stolz bin ich auch auf Projekte mit dem Regionalentwicklungsverband Eferdinger Land (LEADER), wie die Wanderausstellung „Wert der Lebensmittel“ oder unsere PIXI- Buch-Serie über Eferdinger Köstlichkeiten.
Was hat dich über all die Jahre motiviert?
Klaudia Ritzberger: Die Gemeinschaft unter uns Bäuerinnen – auf Bezirks- wie auf Landesebene. Daraus sind Freundschaften fürs Leben entstanden. Auf mein Team kann ich mich immer verlassen. Gemeinsam schaffen wir alles, davon bin ich wirklich überzeugt.
Wie gelingt dir der Spagat zwischen Beruf, Funktion und Privatleben?
Klaudia Ritzberger: Meine Familie hat mich immer unterstützt. Es gab einen Punkt, an dem ich entscheiden musste, wo ich kürzertrete – aber die Arbeit im Bäuerinnenbeirat habe ich weitergeführt, weil sie mich erfüllt. Ich nehme mir auch bewusst Zeit zum Krafttanken – sei es bei einem Thermenbesuch, beim Lesen, Kochen oder Backen.
Mit dem Titel „Ökonomierätin“ wurde dein Engagement besonders gewürdigt. Was bedeutet dir diese Auszeichnung?
Klaudia Ritzberger: Gerade als Frau freut man sich über diese Auszeichnung ganz besonders – sie ist nicht nur Anerkennung für jahrzehntelanges Engagement, sondern auch ein Zeichen dafür, dass weibliche Leistung sichtbar wird. Von 35 Geehrten waren nur zwei Frauen – das zeigt, wie besonders diese Ehrung ist. Ein Stück dieses Titels gehört auch all meinen Wegbegleiterinnen, die mich stets unterstützt haben. Ohne ein starkes Team schafft man so etwas nicht.
Klaudia Ritzberger: Als ich das erste Mal gefragt wurde, habe ich ganz automatisch „Nein“ gesagt. Zu Hause habe ich dann nachgedacht und mit meinem Mann gesprochen – die Kinder waren damals noch klein. Ich war gerade frisch gebackene Seminarbäuerin und voller Tatendrang. Schließlich habe ich zugesagt, weil ich das Gefühl hatte: „Da kann ich etwas bewegen.“ Ich wollte den Konsumentinnen und Konsumenten die Wertschätzung für unsere Lebensmittel wieder näherbringen.
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Klaudia Ritzberger: Das Berufsbild der Bäuerin hat sich stark gewandelt. Früher waren die meisten Funktionärinnen im Vollerwerb auf ihren Höfen tätig. Heute arbeiten viele zusätzlich außer Haus oder haben einen Ab-Hof-Verkauf aufgebaut. Dadurch bleibt weniger Zeit für ehrenamtliches Engagement. Gleichzeitig ist Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien immer wichtiger geworden – auch das hat unsere Arbeit verändert.
Auf welche Herausforderungen blickst du zurück?
Klaudia Ritzberger: Die Zusammenlegung der Bezirksbauernkammern war eine große Herausforderung. Aber wir haben es geschafft, die Bäuerinnen und Bauern von den Vorteilen der Zusammenarbeit zu überzeugen. Heute profitieren wir von den Synergien.
Gibt es Projekte, auf die du besonders stolz bist?
Klaudia Ritzberger: Ja, viele. Etwa den „Tag der offenen Hofladentür“ oder den „Kekserlmarkt“ in Eferding. Veranstaltungen, bei denen wir zeigen konnten, welche hochwertigen Produkte wir erzeugen. Ohne ein engagiertes Team und die Unterstützung der BBK wäre das nicht möglich gewesen. Besonders stolz bin ich auch auf Projekte mit dem Regionalentwicklungsverband Eferdinger Land (LEADER), wie die Wanderausstellung „Wert der Lebensmittel“ oder unsere PIXI- Buch-Serie über Eferdinger Köstlichkeiten.
Was hat dich über all die Jahre motiviert?
Klaudia Ritzberger: Die Gemeinschaft unter uns Bäuerinnen – auf Bezirks- wie auf Landesebene. Daraus sind Freundschaften fürs Leben entstanden. Auf mein Team kann ich mich immer verlassen. Gemeinsam schaffen wir alles, davon bin ich wirklich überzeugt.
Wie gelingt dir der Spagat zwischen Beruf, Funktion und Privatleben?
Klaudia Ritzberger: Meine Familie hat mich immer unterstützt. Es gab einen Punkt, an dem ich entscheiden musste, wo ich kürzertrete – aber die Arbeit im Bäuerinnenbeirat habe ich weitergeführt, weil sie mich erfüllt. Ich nehme mir auch bewusst Zeit zum Krafttanken – sei es bei einem Thermenbesuch, beim Lesen, Kochen oder Backen.
Mit dem Titel „Ökonomierätin“ wurde dein Engagement besonders gewürdigt. Was bedeutet dir diese Auszeichnung?
Klaudia Ritzberger: Gerade als Frau freut man sich über diese Auszeichnung ganz besonders – sie ist nicht nur Anerkennung für jahrzehntelanges Engagement, sondern auch ein Zeichen dafür, dass weibliche Leistung sichtbar wird. Von 35 Geehrten waren nur zwei Frauen – das zeigt, wie besonders diese Ehrung ist. Ein Stück dieses Titels gehört auch all meinen Wegbegleiterinnen, die mich stets unterstützt haben. Ohne ein starkes Team schafft man so etwas nicht.